Johannes Seitz - Sternenspringer

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In der Fabula-Galaxie, wo moderne Technik selbstverständlich und Magie zum Alltag gehört, begibt sich der einfallsreiche Geheimagent John Rasbury auf eine abenteuerliche Reise, um eine mysteriöse Technologie zu bergen. Begleitet von seinem alten Kampfgefährten, dem Werwolf Arnulf, durchquert er auf seiner Reise zum abgeschiedenen Perlmond das Atlantische Imperium und dringt in die rechtsfreien Weiten des Niemandslands ein. Auf ihrem abenteuerlichen Weg bewältigen die Freunde gefährliche Dimensionssprünge und treffen auf hinterlistige Füchse, Cyborg-Piraten und gottgleiche Wesen.

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Die Reisetasche geschultert drang er in die grüne Welt ein, die ihn sogleich von der lärmenden Stadt abschnitt. Schon nach wenigen Metern war nichts mehr von der pulsierenden Metropole zu hören. Verwundert drehte sich John noch einmal um, wie um sich zu vergewissern, dass er sich noch in Miris befand. Hell schien die Sonne bis zum Waldrand. Doch ihre Lichtstrahlen prallten an dem dichten Blattwerk ab, so dass sich ihr Licht vor dem Hain zu stauen schien. Jenseits der Bäume war nur gleißende Helle und John wandte sich geblendet ab, dem augenfreundlicheren Dämmerlicht des Waldes zu.

Nach einem leichten Drücken auf sein Armband erschien mit funkelnden Lichtern das Menüfeld seines Portabile. Eilig tippte der Geheimagent auf den holografischen Bildschirm, bis eine kleine Karte von Miris darauf zu sehen war. Eine weitere Eingabe, und ein roter Pfeil erschien vor ihm. Zufrieden folgte John der vorgegebenen Richtung und marschierte immer tiefer ins Dickicht.

Der Weg, der durch den Hain führte, war stellenweise nicht mehr vorhanden, und ohne seinen Portabile hätte sich Rasbury wahrscheinlich schon nach kurzer Zeit verlaufen. Ohne sich weiter nach dem Pfad umzusehen, folgte er dem vor ihm schwebenden Richtungspfeil, während er von herumstreunenden Tieren neugierig beäugt wurde. Vorbei ging es an hohen Bäumen und dichtem Gebüsch.

Hinter ihm war auf einmal das auffällige Knacken eines Astes zu hören, was John kurz aufhorchen ließ. Durch das grüne Dickicht konnte er nicht erkennen, ob ihm wirklich jemand gefolgt war. All die Zeit im Teehaus hatte ihn schon ganz paranoid werden lassen und so war er sich sicher, von einem Schattenmann verfolgt zu werden. Wenn er sich jedoch schnell in die Büsche schlug und dabei eine kleine Abkürzung nahm, würde der Verfolger wahrscheinlich seine Spur verlieren.

Nachdem er ein paar Haken geschlagen und hinter dem nächsten Baum eine scharfe Linkskurve in die Sträucher genommen hatte, tat sich plötzlich unter ihm der Boden auf.

John stürzte einen kleinen Abhang hinunter und landete hart auf dem graslosen Boden. Er stand auf und rieb sich die schmerzenden Gelenke, während er sich gegen das abfallende Geröll lehnte und leise den Wald und seinen Portabile verfluchte. Über ihm war nichts zu hören. Der Schattenmann war nur eine Einbildung gewesen, was ihn erleichtert aufatmen ließ.

Vor ihm rieselte ein Wasserfall von einem Felsen herab. Sein klares Wasser sammelte sich in einem kleinen Teich. Den Staub und Dreck aus seiner Kleidung klopfend, ging John darauf zu. Während er sich etwas Wasser ins Gesicht spritzte, bemerkte er, wie von den hohen Baumkronen sich ein kleiner Funkenregen löste. Still beobachtete John ihren schwebenden Fall, während dem sich die Lichter zu kleinen Kugeln verbanden, die kurz darauf leuchtend auf der Wasseroberfläche tanzten.

„Sidhe“, sagte Rasbury spöttisch und machte sich unbekümmert wieder auf den Weg.

Kichernd folgten ihm einige der schwebenden Kugeln und umschwirrten verspielt den einsamen Wanderer. Mit wedelnden Handbewegungen versuchte John, sich der funkelnden Plage zu entledigen, wobei er eine Lichtkugel mit der Rechten traf. Diese zersprang sofort in glitzernde Funken, begleitet von einem lauten Gekicher.

Rasbury beachtete die Sidhe nicht weiter und folgte dem roten Pfeil immer tiefer in den Hain hinein. Diesmal schaute er jedoch besser darauf, wohin er trat. Seinen Verfolger, eingebildet oder nicht, schien er jedenfalls losgeworden zu sein.

Auf seinem Weg durch den Wald hatte John für einen Moment lang tatsächlich den Grund seiner Reise vergessen. Unbewusst folgte er zwar noch dem Richtungspfeil, doch seine Gedanken widmeten sich eher den äußeren Eindrücken.

Auf seiner Wanderung durch die Flora sah er, wie rotbraune Holzhörnchen zwischen den Bäumen von Ast zu Ast sprangen und mit einem leisen Rascheln im Blätterdach verschwanden. Vielstimmige Rufe von Variavögeln hallten von den Bäumen, doch kein einziger von ihnen war mit seinem bunten Federkleid zu sehen. Seinen Kopf in die Höhe gereckt, suchte John die Baumkronen erfolglos nach den gefiederten Sängern ab. Dabei lief er in einen Busch, aus dem mit lautem Gezwitscher ein Schwarm Vögel hervorbrach und in Richtung der Baumwipfel verschwand.

Nur an wenigen Stellen drangen ein paar Sonnenstrahlen durch das dichte Geäst. Doch statt die Umgebung zu erhellen oder dem Hainbesucher Übersicht zu verschaffen, verstärkte das goldene Licht, um das sich tanzend einige Sidhe tummelten, die unwirkliche Atmosphäre.

Fest auf seinen Portabile vertrauend, ging John weiter geradeaus, bis er endlich auf einen frisch ausgetretenen Pfad stieß. Er folgte mit aufmerksamen Augen dem Waldweg, der ihn in ein dichtes Gebüsch führte. Vorsichtig drückte er die Zweige und Äste beiseite, als ihn eine tiefe, sonore Stimme innehalten ließ.

„Vorsichtig. Vorsichtig.“

Inmitten des Strauchs, zwischen Zweigen und Blättern, saß ein alter Druide, der mit einer goldenen Sichel behutsam ein paar Blumen abschnitt. Streng funkelten seine dunklen Augen unter den buschigen, weißen Brauen hervor.

„Wollen Sie zum Tempel?“, fragte er und strich sich durch seinen schneeweißen Bart.

Der alte Mann musterte den Besucher wachsam, er musste fremd auf ihn wirken, da John noch immer seine Tarnung als Ase aufrechterhielt.

„Ja, eigentlich schon“, erwiderte John. „Aber es ist schon eine Weile her, daher können Sie mich gern zu ihm führen. Weit kann es ja nicht mehr sein.“

Der Druide bedachte diese flapsige Antwort mit einem Blick, der Argwohn und Missbilligung zugleich ausdrückte. Langsam richtete sich der alte Mann auf und schritt in gemächlichem Gang vorweg, immer den Pfad entlang. Schon nach kurzer Zeit erreichten die beiden Männer das kreisrunde Steingebäude.

„Was auch immer Sie tun müssen, tun Sie es“, warf der Alte hin, ließ John stehen und trottete alleine weiter.

Der Tempel war ein einstöckiges, kreisrundes Gebäude, das von einer niedrigen, mit Gras bewachsenen Kuppel überdacht war. Im Zentrum der Kuppel befand sich eine große Öffnung, die von einer Reihe kleiner Birken umkränzt war. Nur ein schmales Tor führte in das fensterlose Heiligtum.

Nur zu vertraut war dieser Anblick für John, der sich noch gut an seinen Initiationsritus erinnerte, bei dem gemäß einer alten Stammestradition der Wallas jedes Kind seine individuelle Gesichtstätowierung erhielt. Alles aus jenen Tagen war in seinem Gedächtnis verankert. Der viele Rauch, die gemurmelten Worte und das schmerzhafte Tätowieren. Doch nostalgisch oder gar heimatlich fühlte er sich nicht. Es war eine andere Zeit und er war damals noch ein anderer Walla gewesen.

Während er gedankenverloren seinen Erinnerungen nachhing, war die Sonne schon untergegangen und unter den dichten Baumwipfeln des Hains machte sich die Dunkelheit langsam breit. Mit ein paar schnellen Fingerbewegungen schaltete John seinen Portabile aus. Der rote Pfeil, der die ganze Zeit vor ihm hergeschwebt war, löste sich auf. Noch immer tanzten die Sidhe genannten Lichtkugeln in den hohen Baumkronen herum. Ihre magische Erscheinung wirkte um diese Tageszeit um einiges angenehmer auf John. Wahrscheinlich weil sie gleich übergroßen Glühwürmchen den dunklen Wald zumindest etwas erhellten, so dass noch schwach die schattenhaften Umrisse der Bäume und Pflanzen zu erkennen waren. Doch trotz der beruhigenden Atmosphäre, welche das glimmende Licht der Sidhe erzeugte, ärgerte sich Rasbury über sich selbst, als er nach der Uhrzeit sah. Er hatte im Teehaus und im Hain zu viel Zeit vertrödelt. Arnulf würde sicher schon auf ihn warten.

„Lasse niemals einen Werwolf auf dich warten“, ermahnte John sich selbst.

Werwölfe neigten, abgesehen von der Jagd, der sie mit großer Leidenschaft frönten, zu großer Ungeduld. Nichts konnte ihnen schnell genug gehen. Und gerade Arnulf war ein besonders ungehaltenes Exemplar seiner Spezies. Das war auch eines seiner Probleme während ihrer gemeinsamen Dienstzeit in der „Schwarzen Legion“ gewesen, wo John ihn kennengelernt hatte. Diese schnelle Kampfeinheit der atlantischen Flotte wurde praktisch überall im Imperium eingesetzt und zog aufgrund ihres hohen Personalbedarfs viele Abenteuerlustige an. Im Gegensatz zu John jedoch legte sich der Werwolf damals immer wieder mit ihren Vorgesetzten an. Obwohl sich ihre Wege seitdem getrennt hatten, hatte Rasbury doch einen losen Kontakt zu Arnulf aufrechterhalten. Der ungestüme Werwolf war ihm irgendwie sympathisch. Vielleicht lag das aber auch einfach daran, dass John für diese Kreaturen allgemein eine geheime Faszination hegte.

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