Johannes Seitz - Sternenspringer

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In der Fabula-Galaxie, wo moderne Technik selbstverständlich und Magie zum Alltag gehört, begibt sich der einfallsreiche Geheimagent John Rasbury auf eine abenteuerliche Reise, um eine mysteriöse Technologie zu bergen. Begleitet von seinem alten Kampfgefährten, dem Werwolf Arnulf, durchquert er auf seiner Reise zum abgeschiedenen Perlmond das Atlantische Imperium und dringt in die rechtsfreien Weiten des Niemandslands ein. Auf ihrem abenteuerlichen Weg bewältigen die Freunde gefährliche Dimensionssprünge und treffen auf hinterlistige Füchse, Cyborg-Piraten und gottgleiche Wesen.

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„Hör auf mit dem Theater, Yoyo. Ich weiß, dass du es bist“, sagte John.

„Das war äußerst unklug von dir, jetzt schon deine Verhüllung aufzugeben“, tadelte ihn Yamato. „Was, wenn ich ein Schattenmann gewesen wäre?“

„Ich wusste, dass du es bist. Immerhin waren deine drei Schwänze zu sehen“, erwiderte John.

Sofort langte der Mann mit beiden Händen hinter sich.

„Ach, nicht doch!“, murmelte er. „So ein dummer Leichtsinnsfehler.“

„Sei nicht so streng mit dir“, tröstete ihn John, „ich hätte es dir fast abgekauft.“

„Wirklich?“, fragte Yamato und ein erfreutes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Aber ja! Und jetzt verwandele dich bitte zurück.“

„Wieso? Gefalle ich dir so nicht?“

Er streichelte langsam seine schmale Oberlippe, wo sogleich rasch und kräftig ein feines Bärtchen wuchs. Überall sprossen nun dunkle Härchen hervor. Seine Gestalt zog sich zusammen und sein Gesicht formte sich spitz nach vorne. Am Ende seiner Transformation saß ein kleiner, schwarzer Fuchs auf dem Kissen, der John mit goldenen Augen anblitzte. Seine drei Fuchsschwänze wedelten lebhaft hin und her, während er sich vorsichtig das Gesicht rieb.

„Du hast keine Ahnung, wie sehr solche Verwandlungen im Gesicht schmerzen“, klagte Yamato.

„Auch wenn du ein Kitsune bist, musst du dich doch nicht verwandeln“, meinte John.

„Da du ja nun schon einen Monat bei uns bist, wollte ich dich mal testen, um zu sehen, was du in dieser Zeit gelernt hast“, erklärte Yamato.

„Sehr witzig. Als ob ich die Teezeremonie jemals außerhalb von diesem Teehaus brauchen würde.“

„Das vielleicht nicht“, erwiderte der Fuchs. „Aber jeder meiner Angestellten muss die Grundzüge der Teezeremonie beherrschen.“

Yamato fächerte sich den Dampf des Schwarzblatt-Tees zu und sog dabei den Duft ein.

„Ah, himmlisch“, sagte er. „Sich in einen Menschen zu verwandeln ist nicht leicht, musst du wissen.“

Der Kitsune schnippte mit den Fingern.

„In so einer Verkleidung hättest du mich sicherlich nicht erkannt.“

Sofort wurde sein Fell dichter, während sein Körper wuchs und er sich in einen kräftigen Minotaurus verwandelte. Schnaubend schüttelte er seinen mächtigen Kopf, wobei er mit seinen Hörnern der Deckenlampe gefährlich nahekam.

„Oder wie gefällt dir das?“, brummte Yamato und klatschte in die Hände.

An der Stelle, wo noch vor einer Sekunde ein gewaltiger Minotaurus gesessen hatte, stand nun ein eleganter Zentaur, der unruhig mit seinen Hufen scharrte.

„Aber ich glaube, so magst du mich am meisten!“, sagte Yamato und verwandelte sich in eine schlanke, junge Nymphe mit langen, schwarzen Haaren, die John Rasbury lockend zuzwinkerte.

„Wirklich beeindruckend! Dagegen wirkt sogar mein Portabile veraltet. Aber jetzt muss ich mit dir reden, Yoyo“, erklärte John.

Ungelenke Verrenkungen vollführend, wechselte Yamato wieder zu seiner wahren Gestalt zurück. Er gab ein gequältes Stöhnen von sich, schnaubte schwer und fasste sich an den schmerzenden Kopf.

„Ah! Ich habe dir schon oft genug gesagt, du sollst mich nicht Yoyo nennen?“, jammerte der Fuchs und massierte sich die Schläfen. „Ich habe es wohl etwas übertrieben. Mein Schädel fühlt sich an, als wäre ich zwischen zwei Riesen in einer Prügelei geraten. Was gibt es? Hast du für deine Reise alles erledigt?“

„Ja, alles ist vorbereitet“, antwortete John. „Aber ich treffe mich vorher noch mit einem Freund im Hain.“

Misstrauisch beäugte ihn Yamato, während er seine Kopfmassage unterbrach. John saß etwas schräg auf seinem Kissen und suchte nach einer bequemen Position.

„Kommt dieser Freund mit auf die Reise? Und kenne ich ihn vielleicht?“, fragte der Fuchs.

„Ich denke nicht. Es ist ein Werwolf“, erklärte Rasbury, während er sich eine Tasse Tee eingoss.

„Ein Werwolf? Was für ein Werwolf?“, fragte der Fuchs, wobei er seine Ohren spitzte.

„Sein Name ist Arnulf. Ich habe mich mit ihm beim Tempel verabredet.“

„Sollte ich diesen Arnulf kennen?“

„Nein. Er ist ein alter Freund von mir.“

„Werwölfe sind äußerst gefährlich. Auch wenn sie deine Freunde sind“, sagte Yamato.

„Das mag zwar stimmen. Aber ich brauche ihn“, sagte John.

Die Augen des Kitsune wurden nach dieser Bemerkung ganz schmal. Mit stechendem Blick fixierte er die Augen seines Gastes.

„Und für was genau brauchst du einen Werwolf?“

John zuckte mit den Achseln und spielte mit dem Ring an seinem Finger. Aufmerksam beobachtete ihn sein Freund dabei.

„Jetzt lass mich nicht betteln. Erzähl etwas von deinen Plänen“, drängte der Fuchs. „Hier sind wir absolut sicher.“

Er entfernte eine lockere Holzdiele neben seinem Sitzplatz, unter der sich das Bedienfeld seines Überwachungssystems befand. Ein paar Schalter und Knöpfe betätigend, blickte er breit grinsend zu Rasbury.

„Das Neueste vom Neuen!“, meinte er, als er die Diele wieder an ihren Platz legte. „Es kommt keiner in die Nähe dieses Häuschens. Weder mit thermooptischer Camouflage noch mit Magie. Selbst Nano-Bots werden sofort erkannt.“

„Ich kann dir trotzdem nichts dazu sagen, aber du wirst auf jeden Fall noch davon hören. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, dann brauche ich den Nachtdienst nicht mehr zu fürchten - und vielleicht komme ich dann auch endlich hinter das Geheimnis unserer

Galaxie ...“, sagte John.

Ein kurzes Zucken ging durch den kleinen Fuchskörper. Argwöhnisch schaute Yamato zu Rasbury, wobei sich seine Augen wieder zu schmalen Schlitzen verengten.

„Ja, du hast Recht. Man kann nicht vorsichtig genug sein“, erwiderte der Fuchs. „Als du vor ungefähr einem Monat, mitten in der Nacht, an meiner Tür geklopft hast, glaubte ich zuerst an einen Überraschungsbesuch. Doch als du mir dann erzähltest, dass du auf der Flucht bist und der Nachtdienst dich sucht, musste ich wirklich erst mal überlegen, ob ich dir helfen oder doch lieber den Behörden übergeben sollte.“

„Aber du hast mir geholfen“, unterbrach ihn John.

„Weil wir Freunde sind“, sagte Yamato mit leiser Stimme und blickte Rasbury tief in die Augen. „Und außerdem können sich Freunde doch alles anvertrauen. Es muss schon was verdammt Wichtiges sein, dass der Nachtdienst hinter dir her ist. Bist du damals aus einem bestimmten Grund ausgerechnet zu mir gekommen?“

In einem kurzen Moment der Stille war nichts außer dem leisen Plätschern des Bachs zu hören. Die letzten Rauchschwaden des niedergebrannten Herdfeuers zogen in dünnen Fäden zur Decke empor, wo sie als feine Spiralen kringelnd ins Freie gelangten. Während Yamato reglos auf Johns Antwort wartete, nahm dieser einen weiteren Schluck von seinem Tee.

„Ich wusste einfach niemanden, an den ich mich sonst hätte wenden können. Du warst zu diesem Zeitpunkt meine letzte Rettung“, erwiderte John.

„Ach, wie nett von dir“, meinte der Fuchs. „Ich hoffe, du revanchierst dich irgendwann mal dafür.“

John drehte langsam seine Tasse herum und setzte sie schwer schluckend erneut an seine Lippen. Mit ernster Miene strich er über den Ring, wo der blaue Edelstein kurz aufleuchtete.

„Also gut“, sagte John. „Zumindest kann ich dir sagen, dass ich ins Niemandsland muss. Mehr erzähle ich dir, wenn ich wieder zurück bin.“

„Das Niemandsland?“, staunte Yamato. „Da hast du ja eine weite Reise vor dir. Na, dann hoffe ich, dass alles gut für dich laufen wird. Deine Reisetasche habe ich persönlich gepackt. Du kannst also jederzeit aufbrechen.“

„Danke, ich hoffe, ich war dir in der Zeit keine allzu große Last“, sagte John.

„Nicht mehr als jeder andere Grünling an deiner Stelle“, sagte der Fuchs und lachte.

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