Johannes Seitz - Sternenspringer

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In der Fabula-Galaxie, wo moderne Technik selbstverständlich und Magie zum Alltag gehört, begibt sich der einfallsreiche Geheimagent John Rasbury auf eine abenteuerliche Reise, um eine mysteriöse Technologie zu bergen. Begleitet von seinem alten Kampfgefährten, dem Werwolf Arnulf, durchquert er auf seiner Reise zum abgeschiedenen Perlmond das Atlantische Imperium und dringt in die rechtsfreien Weiten des Niemandslands ein. Auf ihrem abenteuerlichen Weg bewältigen die Freunde gefährliche Dimensionssprünge und treffen auf hinterlistige Füchse, Cyborg-Piraten und gottgleiche Wesen.

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„Öffne dich!“, dachte er nur. „Öffne dich, du verdammter Ring!“

Währenddessen wurde das Kribbeln immer unangenehmer und hatte schon seinen Kopf erreicht, wo es sich nun zu konzentrieren schien.

John setzte sich auf den kühlen Boden und drückte seinen mittlerweile rasenden Schädel gegen die Spinde. Langsam begann sich der Raum und alles darin um ihn zu drehen. Er nahm sich selbst nur noch als Zentrum eines Wirbelsturms wahr, der von ihm ausging und allein um ihn kreiste. Was nun geschah, war jenseits jeder Vorstellung und aller Geschichten, die der Schattenmann über die Sternenspringer und ihre Technologien gehört hatte. Ein zitterndes Funkeln ging von dem leblosen, blauen Edelstein aus und erfasste den gesamten Ring, welcher nun hell glitzerte. Dann zogen sich vom Stein ausgehend blaue Äderchen an Johns Finger entlang. Eine kalte, unsichtbare Linie führte von seiner Hand den Arm entlang bis in seinen Kopf. Und dann begann es.

Sein Gehirn schien sich in einen gewaltigen Ballon zu verwandeln, der bis zum Anschlag mit abertausend Informationen geradezu vollgepumpt wurde. Zahlreiche Bilder von fernen Orten, Ornamenten, Symbolen, die er nur schwer einordnen konnte, zogen an seinem inneren Auge in einer schier endlosen Parade vorbei. Krämpfe durchfuhren seinen Körper während dieser Prozedur. Sich an den Schädel fassend, glaubte er, dieser würde ihm bald noch unter dieser Behandlung zerspringen. Wie lange das andauerte, konnte Rasbury kaum einschätzen. Als er den Druck kaum noch aushalten konnte, hörte es plötzlich auf.

Im selben Augenblick öffnete sich vor ihm ein tiefes Loch, in welches der ganze Tresorraum geschluckt wurde. Jenseits von Raum und Zeit schwebte John in einer dunklen Leere. Vor ihm blinkte erst schwach ein kleiner Punkt auf, der mit großer Schnelligkeit anzuwachsen schien oder sich ihm annäherte. Statt des Punkts breitete sich vor Rasbury gleich darauf die Fabula-Galaxie in ihrer gesamten Größe aus. Was um ihn herum passierte, konnte Rasbury sich nicht erklären, während die unterschiedlichsten Welten in hoher Geschwindigkeit an ihm vorbeizogen. Das bunte Rauschen, welches seine Sinne zu betäuben drohte, kam dann aber plötzlich zum Stehen. Um ihn herum schwebten die Sterne und einige Planeten in ihren vorgegebenen Umlaufbahnen. Doch ein großer rotscheinender Planet mit einem breiten Ring flog direkt auf ihn zu. Unter seinen fünf Monden, die ruhig und beständig um den Gasriesen kreisten, brach einer aus seiner Bahn heraus. Dicht vor Johns Gesicht hing der Himmelskörper frei in der Luft. So nah war John dem schwebenden Objekt, dass er die Meere und fruchtbaren Landschaften darauf erkennen konnte. Fast glaubte er sogar einige Tiere durch die weiten Ebenen streifen zu sehen. Wie von selbst zog es seine rechte Hand mit dem Ring dorthin. Als er die Mondoberfläche jedoch berührte, zog sich alles wie in einer Implosion zusammen. Der Planet mit seinen Monden entzog sich dem Blickfeld des Schattenmanns. Genauso verschwanden alle Sterne und die gesamte Fabula-Galaxie vor seinem inneren Auge.

Ausgelaugt und schwitzend lag John am Boden. Er befand sich zu seiner Erleichterung wieder im Tresorraum. Die Vision war vorüber. Seine Atmung wurde wieder ruhig und die Anspannung ließ in ihm nach.

Behutsam richtete sich Rasbury auf, wobei er sich an den Spinden abstützte. Während er sich tief einatmend den Schweiß von der Stirn wischte, schaute er sich um. Die Tür war noch verschlossen. Ob ihn wohl jemand gesehen hatte, fragte sich John. Doch sofort richteten sich seine Gedanken wieder auf den Ring. Noch immer ging ein vibrierendes Funkeln von dem Stein aus, er schien noch aktiviert zu sein. Alles Wissen, dass der Ring ihm übermittelt hatte, war nun in ihm präsent. Es lag frei und zugänglich vor seinem inneren Auge ausgebreitet. Als wäre eine Datenbank in seinem Kopf, wo er auf alles direkt zugreifen konnte. Eine solche Klarheit und Ruhe hatte John noch nie verspürt. Alles, was er je über die Sternenspringer wissen wollte, und noch vieles mehr trug er nun in sich. Jederzeit abrufbar, dank dem Ring. Es würde einige Jahre dauern, da war sich John sicher, bis er alle Daten durchgesehen hätte. Allerdings würde es sich lohnen, davon war John ebenso überzeugt. Was jedoch dieser Ring war, blieb ihm ein Rätsel. War es ein Stein der Weisen? Oder etwas völlig anderes?

Als hätte das Schmuckstück seine Gedanken erraten, schoss ihm auch schon die Antwort durch den Kopf. Kurz zuckte John durch den stechenden Druck zusammen. Doch so plötzlich, wie er gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Die gewünschte Information jedoch blieb.

„Aber natürlich!“, rief John. „Ein Schlüssel!“

Ein Schlüssel aber für was? Sofort wurde auch diese Frage beantwortet.

„Für die Universalschmiede? Was ist das?“

Eine Flut an Informationen überschüttete ihn und brachte ihn ins Taumeln. Wild wedelte er mit seinen Händen vor seinem Gesicht, in der Hoffnung, sich somit vor der Datenmasse zu schützen. Langsam ließ der Strom nach und Rasbury konnte seine Gedanken wieder ordnen.

Es war nun Zeit zu verschwinden. Ein Blick auf seinen Portabile zeigte ihm, dass er schon viel zu lange im Archiv gewesen war. Über eine Stunde war vergangen, seitdem er den Tresorraum betreten hatte. Doch was sollte er mit dem Ring machen? Er ließ sich immer noch nicht von seinem Finger lösen. Unschlüssig betrachtete John den Ring. Jedoch gab sich Rasbury dieses Mal selbst die Antwort für sein Problem.

„Ich brauche wohl professionelle Hilfe. Am besten einen Experten über Sternenspringer-Technologie.“, murmelte er, während er mit unruhigem Blick auf den Ausgang aus dem Archiv zuging.

Der Nachtdienst würde zwar schnell das Verschwinden des Ringes bemerken und noch schneller ihn als den Verantwortlichen dafür ausmachen. Allerdings, und das war der springende Punkt, konnte er sich anders des Rings nicht entledigen, ohne verhaftet zu werden. Und zudem bot sich ihm dadurch eine Gelegenheit, an die er nie gedacht, von der er nicht einmal geträumt hatte.

Doch fürs Erste galt es unterzutauchen und das weitere Vorgehen mit Arnulf und Felicia abzusprechen. John hatte auch schon eine Idee, bei wem er Unterschlupf finden könnte. Für diese Situation kam nur sein alter Freund Yamato in Frage und dahin führte ihn nun auch sein Weg.

Teestunde mit Yamato

Jack Swift war gerade dabei, einen Platz von den Hinterlassenschaften eines Minotaurus zu befreien. Krümeln von Algenkeksen und einem Stück Nussbaumkuchen waren über den ganzen Tisch verteilt und hatten sich mit kleinen Quhwa-Pfützen zu einer pampigen Masse vermischt. Während sich draußen auf der Terrasse das halbe Imperium versammelte, waren im Teeraum nur ein junger Walla, der fleißig auf seinem Metica, einem faltbaren Bildschirm, herumtippte, und ein alter Kobold, der mit steifen und zähen Bewegungen seine Tasse an die Lippen führte.

Es war ein warmer Sommernachmittag und die meisten Gäste hatten es sich auf der breiten Terrasse, die in den Wald hineinragte, bequem gemacht. Die bunte Gesellschaft bildete einen kleinen Querschnitt der Völkerschaften, die das Imperium beherbergte. Von einer stillen Gorgone bis zu einer Gruppe feixender Zentauren war alles vertreten.

Hier, am nordöstlichen Rand des Hains, arbeitete Jack Swift, ein junger Ase, als Kellner im „Teekessel“. Der „Teekessel“ war als Adresse des guten Geschmacks und der feinen Kultur in Miris sehr bekannt. Ganz im Stile eines klassischen Teehauses von Yoshima, bedurfte es keiner weiteren technischen Spielereien, wie sie die meisten solcher Etablissements nötig hatten.

Jack Swift war erst vor kurzem mit einem Schiff von Atlantis gekommen und deshalb noch nicht lange Angestellter im „Teekessel“. So plötzlich, wie er damals vor knapp einem Monat eingetroffen war, so undurchsichtig waren auch seine Beweggründe. Für seine Kollegen war es jedenfalls ein Rätsel, warum er, ohne große Prüfung seitens des Besitzers des Teehauses, eingestellt wurde.

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