Johannes Seitz - Sternenspringer

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In der Fabula-Galaxie, wo moderne Technik selbstverständlich und Magie zum Alltag gehört, begibt sich der einfallsreiche Geheimagent John Rasbury auf eine abenteuerliche Reise, um eine mysteriöse Technologie zu bergen. Begleitet von seinem alten Kampfgefährten, dem Werwolf Arnulf, durchquert er auf seiner Reise zum abgeschiedenen Perlmond das Atlantische Imperium und dringt in die rechtsfreien Weiten des Niemandslands ein. Auf ihrem abenteuerlichen Weg bewältigen die Freunde gefährliche Dimensionssprünge und treffen auf hinterlistige Füchse, Cyborg-Piraten und gottgleiche Wesen.

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Inhalt

Der Stein der Weisen

Teestunde mit Yamato

Rendezvous mit einem Werwolf

Dunkle Geschäfte

Professor Cornelius’ Mannschaft

Zwergengold

Sirenengesang

Die Sternenräuber der Leere

Nāmakas Schatz

Die Schatztaucher

Die Azurne Prärie

Der goldene Affe

Traumwandern

Das Geheimnis des Perlmonds

Die Jagd beginnt

Mehr Infos zum Sternenspringer und dem Autor auf Sternenspringer.net

Der Stein der Weisen

Als John Rasbury die breite, schmucklose Frontfassade der Zentrale des Nachtdienst, dem atlantischen Geheimdienst, vor sich sah, stutzte er kurz und hielt inne. Ganz allein stand er auf der Straße im Sicherheitsdistrikt von Atlantis, während am Himmel still die beiden Monde Triton und Argon ihre Bahnen zogen. Als Schattenmann war John diesen Weg schon öfters gegangen und es war auch nichts ungewöhnliches dabei, das ein Agent des Nachtdienst eben jener Zentrale einen Besuch abstattete. Jedoch nicht wegen eines Missionsbriefings beim Chef des Nachtdienst, da er zurzeit in der Zentralverwaltung eingeteilt war und keine Missionen übernahm. Allerdings auch nicht weil seine Schicht jetzt begonnen hätte, da er nur tagsüber arbeitete. Sein außerberuflicher Besuch beim Nachtdienst hatte einen besonderen, ja ungewöhnlichen Grund. Und das machte ihn noch nervöser, als er für gewöhnlich schon war.

Wie vor dem Absprung von einer tiefen Klippe stand er mitten auf der dunklen, leblosen Straße. Bereit seine geheimen Absichten zu verfolgen. Ein paar Sekunden lang verharrte er so, bis er sich umentschied und in den nächsten dunklen Winkel einer Seitenstraße bog. Der Absprung war missglückt.

Mehrmals atmete John tief ein und aus und versuchte sich zu beruhigen. Was ihm aber kaum gelang. Daraufhin fingerte er unruhig an seinem Handgelenk herum, wo er seinen Portabile an einem Armband trug. Hastig flog sein Zeigefinger über den sich langsam aufbauenden holografischen Menübildschirm. Nach einigen Eingaben veränderte sich das Bildfeld und zeigte das Gesicht einer gefiederten, jungen Frau, die John neugierig in die Augen blickte.

„Hallo Felicia“, sagte John.

„Was ist?“, fragte die Frau. „Warum meldest du dich so früh? Hast du schon die Daten geholt?“

John kratzte sich am Hals und strich über sein glattes Kinn.

„Nein. Ich habe die Daten noch nicht“, antwortete er.

„Und warum rufst du mich dann an? Wo bist du?“

John schluckte.

„Ich glaube, ich kann das nicht.“

Im Gesicht der Frau zeigte sich ein Anflug von Argwohn, wobei ihre Federn sich leicht reckten.

„Was ist das Problem?“, hakte sie nach. „Sowas hast du doch schon mal gemacht?“

„Ja, natürlich. Aber es ist etwas anderes, sich bei Piraten oder Kriminellen einzuschleichen“, erwiderte er.

„Was meinst du damit?“

John räusperte sich und wurde leiser, als er antwortete.

„Ich breche in meine eigene Arbeitsstelle ein. Beim Nachtdienst! Einem der sichersten Orte im Imperium, wenn nicht der ganzen Galaxie. Wenn man mich erwischt, dann …“

Weiter kam er nicht, da der Gedanke ihm die Sprache verschlug. Stattdessen beendete seine Gesprächspartnerin den Satz für ihn.

„Wenn man dich erwischt, wird dir nichts geschehen, weil du ein Schattenmann bist. Du machst nur deine Arbeit und gehst ins Archiv. Daran ist nichts verboten.“

„Aber ich gehe ja nicht bloß in irgendein Archiv, sondern ins ‚Geheime Archiv‘. Dafür habe ich keine Zugangsberechtigung“, rief John. „Dort befinden sich Staatsgeheimnisse, die Geheime Geschichte von Atlantis und noch andere Dinge, deren reine Existenz schon eine Gefahr für das Fortbestehen des Imperiums ist.“

„Außerdem auch ein Stein der Weisen. Und deswegen willst du da ja rein“, entgegnete Felicia ruhig.

„Ja“, sagte John.

„Du hast mich um die Zugangscodes für das Archiv gebeten und um DNA-Proben von meinem Vater. Was beides nicht ganz einfach zu beschaffen war.“

„Ja, ich weiß.“

„Und du weißt auch, dass sie den Stein bald wegbringen werden. Wir haben also nur kurze Zeit die Chance, an die Informationen über die Sternenspringer zu kommen.“

John überlegte, während Felicia ihn weiter zu ermutigen versuchte.

„Außerdem, wie sollte man dich erwischen? Du gehst nur ins Archiv, wo sich um diese Zeit wahrscheinlich sowieso keiner aufhält. Du wirfst einen kurzen Blick auf den Stein, transferierst seine Daten und weg bist du. Keiner wird merken, dass du da warst“, sagte sie.

Noch immer zweifelnd, wiegte John seinen Kopf hin und her.

„Denk an den Plan und deine Abmachung mit Arnulf“, fügte Felicia hinzu. „Du hast dem Werwolf versprochen, mit den Informationen nach ehemaligen Standorten der Sternenspringer zu suchen, um dort Artefakte zu bergen. Und mir hast du immer gesagt, wie wertvoll und begehrt Gegenstände von der untergangenen Zivilisation der Sternenspringer sind. Ohne den Stein der Weisen geht es nicht. Und zudem erhoffst du dir doch auch etwas über ihre Technologie zu erfahren.“

„Ja, du hast Recht“, gab er kopfnickend zu.

„Du schaffst das“, sagte sie und beendete die Verbindung.

John schaltete seinen Portabile ab und verweilte noch ein paar Sekunden, wo er war, um sich zu sammeln. Endlich hatte er sich gefasst und war bereit den Plan auszuführen.

Die Zentrale des Nachtdienst war ein niedriges, bunkerähnliches Gebäude, ohne hervorstechende architektonische Merkmale, wie sie häufig von der atlantischen Bürokratie verwendet wurden. Seine glatte, graue Außenfassade war ohne Zier und Schmuck. Mit nur wenigen Fenstern ausgestattet, wirkte die Zentrale fast wie eine Festung. Verstärkt wurde dieser abweisende Eindruck noch dadurch, dass alle Fensteröffnungen so schmal wie Schießscharten waren. Obwohl aus fast allen Öffnungen helles Licht schien, wirkte die Zentrale verlassen.

Am Eingang durchlief John wie immer die automatische Sicherheitskontrolle. Er zuckte auch jetzt wieder kurz zusammen, als das bestätigende Signal seines Check-ups ertönte und der Computer seine Personaldaten runterratterte.

„John Rasbury; Schattenmann; Heimat: Planet Albion; Ethnie: Walla“

Dass John kein typischer Stadtbewohner war, konnte man schon an seinem natürlichen, grünen Haar und seiner bräunlichen Haut erkennen. Doch was ihn als einen Stammesangehörigen der Wallas auswies, waren die drei auf seine Stirn tätowierten grünen Striche.

Das Archiv befand sich im dritten Untergeschoss und war nur durch die Aufzüge zu erreichen. Normalerweise waren tagsüber immer eine Handvoll Archivare anwesend, welche den Zugang zum Archiv überwachten. Doch um diese Tageszeit war nur der Faun Sonas, die Assistenz des Archivleiters, zugegen. Allein saß er an seinem Arbeitsplatz, einem großen Schreibtisch mit breitem Armaturenfeld und zahlreichen Holo-Bildschirmen. Direkt vor einer Gittertür platziert, versperrte Sonas den Eingang zum Archiv und jeder, der dorthin wollte, musste erst an ihm vorbei.

Während sich die Zentrale außen in Dunkelheit hüllte und somit vor neugierigen Augen versteckt hielt, waren alle Innenräume hell ausgeleuchtet. Selbst im dritten Untergeschoss wurde flimmerndes Licht von den weißen Wänden verstärkt zurückgeworfen. Es war so grell, dass John sich erst an diesen anstrengenden Wechsel der Lichtverhältnisse gewöhnen musste. Als der Schattenmann fast schon den Schreibtisch erreicht hatte, hatten sich seine Augen endlich an das Licht angepasst.

Tief versunken in irgendwelche Dokumente schien der Faun Rasbury zuerst nicht zu bemerken. Als John sich jedoch räusperte, begrüßte er diesen mit einem süffisanten Grinsen, wobei er seine Lektüre unterbrach.

„Ah, Grünling. Du noch hier? Machst du Überstunden?“, fragte Sonas mit einem neckenden Unterton.

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