Beth St. John und Michelle Parker - Dunkler Engel

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Karolina ist eine talentierte und besonders ehrgeizige Violinistin. Als sie den Starmusiker Tom kennenlernt, gelangt ihr Leben an einen außergewöhnlichen Wendepunkt. Der charismatische Frauenheld verdreht ihr nicht nur den Kopf, sondern führt sie auch in geheimnisvolle Methoden ein, wie sie nachts im Traum ihr Geigenspiel trainieren und verbessern kann. Das funktioniert blendend, bleibt jedoch nicht ohne Folgen. In ihren Träumen taucht plötzlich der ebenso dunkle wie mysteriöse Michael auf. Wer ist dieser finstere und attraktive Mann, von dem sie die Finger nicht lassen kann? Warum hat er Zutritt zu ihren Träumen? Und wieso sterben auf einmal so viele Menschen, die Karolina nahestehen?
Auszug:
"Bist du ein Teil meines Traums?", fragte sie unsicher.
Ehe Karolina sich versah, stand er wieder dicht vor ihr und strich ihr mit dem Daumen sanft über die Lippen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Als er sich dann plötzlich zur ihr herunterbeugte, dachte sie für einen kurzen Augenblick, er würde sie gleich küssen. Stattdessen flüsterte er ihr nur etwas ins Ohr.
"Hast du denn von einem Mann wie mir geträumt?"

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Ihre Freundin schaute verlegen auf ihre Tochter in Karolinas Armen und strich ihr über die kleine Hand.

„Nun zier dich nicht so, Lindsay, sag es doch einfach. Ich werde schon nicht tot umfallen“, forderte Karolina ihre Freundin auf.

„Tom Edwards“, erwiderte sie schließlich trocken.

Karolina hatte sich geirrt, sie war doch kurz davor, in Ohnmacht zu fallen.

„Tom Edwards? Tom Edwards!“, wiederholte sie vollkommen außer sich.

Lindsay zuckte entschuldigend mit den Schultern.

„Wann war das?“

„Vor ein paar Jahren. In London.“

„Und wieso hast du mir das nie erzählt?“

„Naja, es hat nichts bedeutet. War recht schnell wieder vorbei.“

„Nichts bedeutet? Tom Edwards! Hallloooo!“

„Er war damals noch nicht ganz so berühmt wie heute.“

„Das ist doch vollkommen egal! Du hast mir verheimlicht, dass du eine Beziehung mit dem berühmtesten Geiger aller Zeiten hattest? Ich würde behaupten, neunzig Prozent der Menschheit kennt inzwischen seinen Namen. Das ist mitnichten irgend so ein Typ, Lindsay!“ Karolina versuchte sich zu beruhigen. Dieses Geständnis hatte sie wirklich geschockt. Tatsächlich war sie von der Tatsache, dass Lindsay mit einer dermaßen berühmten Persönlichkeit zu tun gehabt hatte, so gefesselt, dass sie ganz vergaß, wütend über das Verschweigen darüber zu sein. „Oh mein Gott! Meine Freundin war mit Tom Edwards zusammen. Ich fasse es nicht“, murmelte sie vor sich hin und schüttelte fassungslos den Kopf.

„Nun komm mal wieder runter, Karolina. Mach nicht so ein Drama daraus. So eine große Sache war es nicht und Beziehung würde ich es auch nicht unbedingt nennen. Es ist ein paar Jahre her, wir haben uns zufällig mal hinter der Bühne in London getroffen und er hat mich auf ein Glas Champagner eingeladen. Wir hatten eine Weile ein bisschen Spaß, nichts weiter. Ich meine, sieh ihn dir an. Er ist ein Traum für jede Frau, so einen Typen kann man einfach nicht nur für sich alleine haben.“

„Nur zwei Worte, Lindsay: Tom Edwards!“, kommentierte Karolina immer noch begeistert.

„Ja, und? Es war eine aufregende Zeit, ohne Frage, aber Tom ist ein ganz schöner Schwerenöter. Ich bin absolut glücklich mit meiner kleinen Familie und würde nicht nochmal dahin zurück wollen.“

Diese neue Information musste Karolina erst einmal sacken lassen. Sie legte Amy zurück in den Kinderwagen und trank dann einen großen Schluck Kaffee. Tom war genau da, wo sie selbst irgendwann einmal hin wollte. Die ganze Welt kannte ihn und seine Musik war von jung bis alt beliebt. Dadurch, dass er so berühmt war, waren ihm bei seiner Musik keine Grenzen gesetzt. Er konnte spielen, was er wollte, seine Gefühle einfach die Melodie bestimmen lassen und alle fanden es toll. Diesen Punkt wollte sie auch einmal erreichen. Ganz langsam kam Karolina wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Es musste einen Grund geben, warum Lindsay ihr erst jetzt davon erzählt hatte. Sie hatte erwähnt, dass Tom außergewöhnliche Methoden zur Übung angewandt habe. Das klang überaus interessant und wenn es ihn soweit gebracht hatte, würde es ihr bestimmt auch helfen!

„Okay. Also was waren das denn für Trainingsmethoden, die er benutzt hat?“, fragte Karolina deswegen wieder etwas weniger euphorisch.

„Das kann ich dir auch nicht genau sagen. Es hatte irgendwas mit bewusstem Träumen zu tun. War ziemlich abgefahren, aber offenbar sehr effektiv. Es hat mich damals ehrlich gesagt auch nicht so wirklich interessiert. Wenn der Typ so vor dir steht, dann möchtest du einfach andere Dinge tun als reden, wenn du verstehst was ich meine.“

„Lindsay!“, schalt Karolina ihre Freundin. Also wirklich. Damit war ihr nun gar nicht geholfen.

„Okay, okay. Ist ja schon gut.“ Lindsay hob abwehrend die Hände und lachte. „Pass auf, ich weiß zufällig, dass er gerade in der Stadt ist. Ich habe seine Nummer von damals noch eingespeichert. Sollte sie noch aktuell sein, werde ich ihn um seine Hilfe und um ein Treffen bitten, in Ordnung?“

„Du wirst ihn für mich treffen?“, fragte Karolina hoffnungsvoll. Ihr war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Tom Edwards selbst zu treffen. Genau genommen zog sich dabei alles in ihr zusammen. Nicht nur, weil er ein attraktiver und berühmter Mann war, sondern vor allem, weil er womöglich versuchen würde, sie zu verführen. Unzählige Affären pflasterten seinen Weg. Was, wenn er mit ihr flirten würde? Der Gedanke versetzte sie schon jetzt in Panik. Aber soweit würde es bestimmt nicht kommen. Auch Karolina war ausgesprochen attraktiv – aber sie war sich definitiv zu schade für eine Affäre.

„Nein, die Sache liegt hinter mir. Ich werde ein Treffen für dich arrangieren. Deine Angelegenheit, dein Problem“, grinste Lindsay. „Außerdem würde es dir womöglich gut tun, mal wieder ein männliches Wesen in dein Leben zu lassen. Ihr beide könntet eine Menge Spaß zusammen haben!“

„Lindsay!“, fauchte Karolina wütend. „Lass das! Ich suche neue Übungsmethoden, um mein Spiel zu verbessern und nichts anderes!“

„Ich mein ja nur“, erwiderte ihre Freundin amüsiert, während sie den letzten Schluck aus ihrer Kaffetasse nahm. „Ich rufe ihn einfach an und wir lassen uns überraschen.“

Kapitel 3

Der Supermarkt war bereits am Montag furchtbar überfüllt, denn am Donnerstag war Thanksgiving und die Leute kauften ein, als würde danach die Welt untergehen. Wenn ihr Kühlschrank nicht so leer gewesen wäre, hätte sie es vermieden, überhaupt einen Fuß vor die Tür zu setzen. Leider hatte Karolina nicht einmal mehr eine Scheibe Brot im Haus. Das war eben das Leben einer Musikerin. Sie war so beschäftigt mit den Proben und dem Orchester gewesen, dass sie das Einkaufen einfach total vergessen hatte. Zum Glück brauchte sie sich wenigstens um Thanksgiving keine Gedanken zu machen, denn sie war bei Henry und seiner Familie zum Essen eingeladen worden. Karolina freute sich schon sehr darauf. Schon seit Jahren verbrachte sie diesen Feiertag bei den McGillens. Henrys Familie war einfach wundervoll. Er hatte eine herzensgute Ehefrau, die unglaublich gut kochen konnte und zwei Töchter im Teenageralter, die zwar nicht immer ganz einfach, ihr jedoch ans Herz gewachsen waren. Karolina konnte sich an kein Thanksgiving ohne Henry mehr erinnern und sie liebte es, ein Teil dieser Familie zu sein. Gerade quetschte sich Karolina mit ihrem Einkaufskorb an einer Gruppe von aufgeregten Hausfrauen vorbei, als ihr Handy klingelte. Sie brauchte einen Augenblick, es in dem ganzen Chaos zu finden, entdeckte es aber schließlich in ihrer Hosentasche. Ohne auf das Display zu gucken, nahm sie den Anruf an.

„Ivanek“, meldete sie sich gestresst und hörte am anderen Ende der Leitung lautes Gekicher.

„Hallo?“, fragte Karolina, weil sie das verzerrte Gelächter nicht zuordnen konnte.

„Karolina. Ich bin es“, antwortet eine vertraute Frauenstimme.

„Lindsay? Was ist los? Was ist so lustig?“

„Seine Nummer war tatsächlich noch aktuell!“

„Häh? Welche Nummer?“ Karolina stand total auf dem Schlauch. Wovon redete Lindsay? Und wieso war sie so vergnügt?

„Na, die Nummer von Tom Edwards“, kicherte Lindsay und Karolina flog aus allen Wolken.

„Oh“, war alles, was sie zustande brachte, doch das störte ihre Freundin nicht, denn die redete munter weiter.

„Er hat zugesagt, sich mit dir zu treffen. Naja, er hat mir noch einen Gefallen geschuldet, du darfst mir später dafür danken.“

„Gefallen?“, fragte Karolina vorsichtig. „Wofür?“

„Das geht dich nichts an“, fuhr Lindsay fröhlich fort. „Ihr geht morgen lunchen. Um Zwölf im Benu. Oh, das ist ja so aufregend!“

Karolina schluckte. Wirklich damit gerechnet, dass Lindsay den Stargeiger erreichen würde, hatte sie nicht.

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