Jay Baldwyn - Wehe, wenn Santa kommt!

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Jeweils zu Weihnachten geschehen grauenvolle Morde in einer amerikanischen Kleinstadt. Ganze Familien werden ausgelöscht oder einzelne Mitglieder verschwinden. Wie der Nikolaus bestraft der Killer Menschen für ihre Lieblosigkeit, Gier oder unzureichenden Erziehungsmaßnahmen. Seine ungewöhnlichen Methoden lassen vermuten, dass da überirdische Kräfte am Werk sind. Inspector Amos Snider bemüht sich redlich hinter das Geheimnis zu kommen, bis auch seine Familie ins Visier des Killers gerät.
Ein spannender Horrorroman mit Mystery-Elementen. Nichts für zarte Gemüter.

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Ed kämpfte im Bad noch immer mit der Penispumpe. Wie er es auch versuchte, er konnte das Gerät nicht abbekommen. Als er draußen seine Töchter schreien und toben hörte, knüllte er ein Badetuch zusammen und drapierte es über seinen Unterleib. Dann riss er die Badezimmertür auf.

Der falsche Weihnachtsmann hatte sich gerade den ersten Sack über die Schulter geworfen, in dem es heftig zappelte.

»Was ist hier los?«, brüllte Ed. »Ist da etwa eines meiner Mädchen drin?«

»Ja, genau wie in dem anderen auch. Verabschiede dich schon mal von ihnen!«

Ed stürzte sich auf Santa. Dabei war ihm egal, dass er gerade einen gewaltigen Ständer hatte. Die Kinder konnten ihn so ja nicht sehen.

»Du lässt sofort meine Kinder aus den Säcken! Und wo ist meine Frau? Was hast du mit ihr gemacht?«

»Die wirst du erst im Jenseits wiedersehen. Dort, wohin ich dich jetzt schicke.«

Santa zog ein Fleischermesser aus seiner Jacke und rammte es Ed in die Brust. Der brach sofort zusammen und blieb auf dem Boden liegen. Der falsche Weihnachtsmann stieg achtlos über ihn hinweg und ergriff die beiden Säcke.

Draußen vor dem Haus überlegte er einen Moment, ob er die Säcke in seinen Wagen laden sollte. Doch was konnte er schon mit zwei unerzogenen Mädchen anfangen? Er stellte einen der Säcke auf dem Rasen ab, holte mit dem anderen Schwung und schlug ihn mit voller Wucht gegen einen dicken Baum. Dann nahm er den anderen und verfuhr mit ihm ebenso. Als er sich davontrollte, zappelte nichts mehr in den Säcken. Keiner der Nachbarn hatte etwas von dem schaurigen Geschehen mitbekommen.

2. Kapitel

Ein Jahr vorher

Der bullige Krankenpfleger betrat grinsend das Krankenzimmer, um gleich darauf die Nase zu rümpfen.

»Mann, hier stinkt es ja wie in einer Kloake. Hast du wieder ins Bett gemacht, du Sau?«

»Was bleibt mir denn anderes übrig? Ich bin die ganze Zeit an Händen und Füßen angebunden. Nicht mal an der Nase kratzen kann ich mich, geschweige denn auf die Toilette gehen.«

»Ach, du Armer. Sind alle böse zu dir? Das hättest du dir vorher überlegen sollen, als du völlig ausgetickt bist und deine Möbel aus dem Fenster geworfen oder gleich zu Kleinholz verarbeitet hast.«

»Das soll ich getan haben? Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern.«

»Weil ihr kranken Spinner nur die Erinnerung zulasst, die euch gefällt. Alles andere blendet ihr aus. Was meinst du, was der Oberarzt sagen wird, wenn er hört, dass du wieder alles eingesaut hast? Da werden wohl ein paar Elektroschocks extra herausspringen.«

»Nein, bitte nicht! Hinterher fühle ich mich immer so kraftlos, und das tagelang.«

»Genau das ist der Sinn der Übung. Damit du nicht auf dumme Gedanken kommst. Die Fenster haben zwar alle Gitter, und die Türen sind fest verschlossen, aber es gibt immer wieder welche, die versuchen abzuhauen. So, ich mache dich jetzt los, um frische Laken aufzuziehen. Aber Gnade dir Gott, wenn du versuchst, irgendwelche linken Dinger zu machen. Dann schlage ich dich windelweich. Ist das klar?«

Der Patient nickte nur. Unrasiert mit seinem wirren Blick und den eingefallenen Wangen sah er aus wie ein alter Mann. Dabei war er erst Ende dreißig.

»Kann ich mich dann endlich duschen und mir meine verklebten Haare waschen?«, fragte er.

»Lust auf Wasser hast du? Das kannst du haben.«

Der Pfleger löste die Hand- und Fußfesseln, die aus schmutzig weißen Binden bestanden, und band die Hände mit frischen Verbänden zusammen. Dann warf er dem hilflosen Mann einen Bademantel über die Schultern und führte ihn in einen großen, weiß gekachelten Raum. Dort stieß er ihn auf einen Holzschemel und ließ Wasser in die Wanne laufen. Als diese halb voll war, zog er dem Mann, den hier alle nur Bob nannten, das feuchte Nachthemd aus und gab ihm einen Hieb auf den nackten Hintern. Das war das Zeichen, in die Wanne zu steigen.

Als Bob mit dem linken Bein zuerst ins Wasser stieg, zuckte er erschreckt zurück.

»Das ist ja eiskalt …«

»Was hast du denn gedacht? Dass ich dir eine Wohlfühltemperatur herstelle? Wenn du lange genug weichst, geht der Dreck auch ab.«

»Bis dahin hole ich mir doch den Tod …«

»Meinst du etwa, das kratzt hier irgendjemand? Wieder ein unbequemer Insasse weniger. Nur schade, dass immer wieder neue kommen, weil die Welt voll von euch kranken Arschlöchern ist. Steig jetzt endlich ein, oder ich drücke dir gleich deinen vierkantigen Schädel unter Wasser.«

Bob begann, in dem kalten Wasser sofort am ganzen Leib zu zittern. Zufrieden grinsend, ging Pfleger Morris aus dem Raum und schloss die Tür ab.

»Bis später!«, feixte er. »Und hol dir keinen Eiszapfen.«

Als Morris draußen war, wartete Bob noch ein paar Minuten ab, aber dann rappelte er sich auf und griff mit seinen zusammengebundenen Händen nach dem Heißwasserhahn. Mit einiger Anstrengung gelang es ihm, den Griff herumzudrehen. Als das heiße Wasser herausströmte und sich mit dem kalten vermischte, bis es wenigstens lauwarm wurde, drehte Bob den Hahn wieder zurück. Bis Morris zurückkommen würde, würde das Wasser zwar wieder kalt sein, doch bis dahin konnte sich Bob wenigstens etwas aufwärmen.

Auf der Suche nach neuen Opfern fand der mörderische Santa Claus ein Haus, in dem kein Licht brannte. Entweder waren die Bewohner unterwegs oder schliefen schon. Beides sollte ihm recht sein. Als er durch den Schornstein im Kamin landete, sahen ihn zwei Kinderaugen groß an.

»Hallo, wer bist du denn?«, fragte er und klopfte sich die Asche von seinem Anzug.

»Als Santa Claus solltest du meinen Namen eigentlich kennen«, sagte das etwa neunjährige Mädchen. »Mom wird übrigens begeistert sein, dass du ihren Teppich verdreckst.«

»Nicht so vorlaut, Janice. Oder willst du, dass ich böse werde?«

»Sie wissen also doch meinen Vornamen. Aber deshalb sind Sie noch lange nicht der echte Santa Claus. Den gibt es nämlich gar nicht. Wahrscheinlich hat sie eine dieser unsäglichen Agenturen geschickt.«

»Wenn du nicht an Santa glaubst, was machst du dann hier mitten in der Nacht?«

»Ich wollte mal sehen, ob Sie wirklich so dreist sind und sich durch den Schornstein Einlass verschaffen. Den Sack mit den Geschenken haben Sie wohl vergessen? Oder ist er stecken geblieben?«

»Keineswegs …«

Aus dem Nichts materialisierte sich plötzlich ein prall gefüllter Sack.«

»Wow, guter Trick. Sind Sie nebenbei auch Magier?«

»So könnte man es ausdrücken.«

»Mit wem sprichst du denn, Janice?«, erklang plötzlich eine weibliche Stimme. Brenda Hunt, eine spindeldürre Blondine, deren dünne Haare vom Liegen auf einer Seite platt am Kopf anlagen, was ihr ein groteskes Aussehen verlieh, hatte einen sehr leichten Schlaf und war durch die Stimmen wachgeworden. Schamhaft hielt sie ihren Morgenmantel über dem nicht vorhandenen Bauch zusammen.

»Mit jemand, der so tut, als sei er Santa Claus, Mom.«

Brenda schaltete die Deckenbeleuchtung an und sah den fremden Mann in ihrem Wohnzimmer.

»Wayne, kommst du bitte mal! Wir haben ungebetenen Besuch«, rief sie nach oben.

Sekunden später erschien ein etwa achtundvierzigjähriger Mann mit angegrauten Schläfen im Pyjama auf der Treppe.

»Wie sind Sie hier hereingekommen?«, fragte Wayne verärgert.

»Durch den Kamin, wie es sich für Santa Claus gehört.«

»Wir haben aber gar keinen Weihnachtsmann bestellt …«

»Das macht nichts. Manchmal komme ich auch ungefragt. Vor allem, wenn es mehr ums Bestrafen als ums Schenken geht.«

»Was soll das heißen? Unsere süße Tochter, die schon viel zu groß für solchen Unsinn ist, zeichnet sich durch besonders gute Manieren aus.«

»Vielleicht, wenn Sie dabei sind. Ist sie allein, zeigt sie eine andere, unerzogene und grausame Seite. Zum Beispiel, wenn sie den armen Hund quält, indem sie ihm das Wasser wegnimmt oder ihn mit Tritten malträtiert. Das arme Tier ist nämlich nicht einfach tot umgefallen, wie sie euch weismachen wollte, sondern sie hat ihn vergiftet, weil er ihr lästig war.«

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