Dorylis Romahn - Leben unter Daikims Sternen

Здесь есть возможность читать онлайн «Dorylis Romahn - Leben unter Daikims Sternen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Leben unter Daikims Sternen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Leben unter Daikims Sternen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Wunden des Krieges, den der ehemalige Fürst von Beth'narn vom Zaun gebrochen hat, sind verheilt in den Ländern um den See. Daikims Sterne haben ihren Wert bewiesen, sie und die Schwerter den Sieg gebracht für die Nachfahren der Männer, die sie einst geführt haben. Beth'anu hat seinen Thain verloren dabei, aber sein Sohn, der ihm gefolgt ist auf den Thron als zweiundzwanzigster Thain von Beth'anu, herrscht gerecht und gut über sein Thainan. Beth'narn ist zurückgekehrt in die Einheit des Bundes, es ist wieder zu der Maran geworden, die Daikim einst gegeben hat an seinen Bruder. Es ist auch diesmal der Zweitgeborene, der es regiert als Mar'thain, das Schwert, das Girion geführt hat an der Seite Daikims, hat geleuchtet in seinen Händen und ihn erkannt als Nach-fahren ab'Girions. Und auch Beth'lai, die neue Heimat der Menschen, deren Vorfahren ein Bruderkrieg vertrieben hat aus Beth'anu, gedeiht unter der Herrschaft des Mannes, an den es als Marunan gegeben worden ist vom Thain für eine tapfere Tat. Die Ebenen der Pferdeherren sind befriedet, Beth'nindras Grenzen sicher, und Tien'sa, das Reich im Norden, mit dessen Hilfe der ehemalige Fürst versucht hat, zurückzuerlangen, was verloren war für ihn, hält den Frieden, den das Leuchten der Schwerter ihm aufgezwungen hat, es bietet den Ländern Freundschaft an.
Doch den Menschen in den Ländern rund um den See droht neues Ungemach, als eine gewaltige Erschütterung große Veränderungen bringt über das Land. Sie nimmt ihnen nicht nur den See, sie zerstört auch, was seit Daikims Zeiten Trost und Hoffnung gebracht hat zu den Menschen. Die Statue Melaks, ihres Gottes, einst geschaffen von einem Diener Daikims als Buße für eine Missetat, fällt ihr zum Opfer. Doch auch diesmal erweist sich, dass es nicht die eisernen Kronen sind, die den Wert ihrer Herrscher bestimmen. Sie finden einen Weg, sie neu zu erschaffen für die Augen der Menschen. Und mit ihr kehren Frieden, Freude und Wohlstand zurück in die drei Länder.
Auch nach Beth'nindra, der Maran, dem dritten Stern in Daikims Siegel, bleiben die Folgen der Erschütterung erspart, aber auch sie trifft ein Schlag, dessen Folgen lange zu spüren sind. Der kleine Sohn des Thronfolgers stirbt durch das Verschulden seiner Mutter, und es scheint, dass die Lücke, die sein Tod gerissen hat, nicht mehr zu schließen ist. Er findet ein neues Glück an der Seite einer Frau aus Beth'anu, und als sie ihm seinen zweiten Sohn in den Arm legt, kehrt auch in Beth'nindra wieder Freu-de ein. Der Mar'thain dankt ab, jetzt ist es an seinem Sohn, die Geschicke der Maran zu lenken.

Leben unter Daikims Sternen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Leben unter Daikims Sternen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aber die Dinge stehen gut in Beth’lai, sie sind zurechtgekommen ohne ihn. Er ist ihr Marun, ihr Herrscher, aber sie verstehen, dass er auch reiten muss mit dem, der über ihm steht. Er regiert als sein eigener Herr in seinem eigenen kleinen Reich, weil Mereno keinen Anspruch darauf erhebt zu herrschen über sie, aber Beth’lai ist ein Teil der Maran Beth’narn, sie führen dasselbe Siegel, sie zeigen dasselbe Banner, und sie bekommen auch einen Teil dessen, was an Hilfe eintrifft aus den Ländern, in denen die große Erschütterung keine Auswirkungen gehabt hat. Ginjen wundert sich, als er das erste Mal in seine Küche tritt, der neue Fußboden ist gelegt in einem hübschen Muster aus rotem und dunklem Holz. Das rote stammt von den Bäumen an den Hängen des Gebirges, die Nadeln haben statt Blätter, aber woher kommt das dunkle? Der Handwerker, der ihn gelegt hat, erzählt es ihm stolz, es hat gelegen auf einem der Wagen, die der Mar’thain geschickt hat an sie, es ist ein Teil des Tributes, den der Shat’a‘drak von Tien’sa geschickt hat. Holzplanken, Säcke mit Korn mit einer Beschreibung, was sich anfangen lässt damit, das Brot, das sie daraus gebacken haben, hat allen gut geschmeckt, Fässer mit süßem Saft, dick wie Honig, und er lässt sich auch so verwenden, Schälchen aus weißem Ton, genug, dass sie lange keine werden machen müssen, und Steine, die brennen, die den Ofen wärmen, in dem sie ihr Brot backen. Einer der Wagen ist ein Boot auf Rädern gewesen, damit haben sie nichts anfangen können, sie haben es in den Fluss gesetzt und mit Seilen an Bäume am Ufer gebunden, die Kinder lieben es, weil es so schön schaukelt im fließenden Wasser. Und all das ist gekommen im letzten Drittteil des sechsten Mondes, weil ein Vogel den Weg gefunden hat in sein Zuhause.

Der Botschafter von Tien‘sa, wie sie selbst sich nennen, der bei Mar’thain Mereno in Beth’narn lebt, in einem Haus nicht weit von der Residenz entfernt, hat einen Käfig voller Vögel bei sich getragen, als er angekommen ist, sie haben gelebt im Dach seines Hauses. Seltsame Tiere, weiß wie Hühner, aber sie scheinen keinen Nutzen zu haben, sie sitzen nur auf ihren Stangen und machen seltsame Geräusche. Der Botschafter, und auch seine Vögel, haben die Erschütterung unbeschadet überstanden, es hat auch in der Residenz kaum Schäden gegeben. Die Statue des Dra’ken, die der Shat an Thain Tenaro geschickt und die er seinem Bruder geschenkt hat, weil schon eine steht in Mirinis Schlafzimmer, ist vom Sims der Feuerstelle gefallen und zerbrochen, irdenes Geschirr ist über den Tisch gehüpft und auf dem Boden zerschellt, eine Platte aus Glas ist gesprungen, und Kirini sehr unsanft auf ihr kleines Hinterteil geplumpst, als sie das Rütteln umgeworfen hat. Selima hat mit ihr Schutz gesucht unter dem Tisch der Halle, es hat sie sehr erschreckt, in der Küche ist ein Topf mit Suppe vom Herd gefallen, und der Hund, der weglaufen wollte und keinen Ausweg gefunden hat aus dem Haus, hat auf den Fußboden vor dem Portal gepinkelt. Mereno ist nicht bei ihnen gewesen, sein Stallmeister hat ihn gerufen, weil sich die Pferde in ihren Ställen benommen haben, als ob Beißfliegen über sie hergefallen sind, eines haben sie abtun müssen, weil es versucht hat, über die Tür seines Stalls zu springen, und sich ein Bein gebrochen dabei. Der Hügel hinter ihrem Badehaus ist abgerutscht, die Mauer zerschlagen, und die Erde hat sich ergossen in das Becken, es ist jetzt ein Schlammbad, aber es kühlt ab. Das Rohr aus Mes’in, das es verbunden hat mit der Quelle, ist gebrochen, das Wasser sprudelt aus dem Ende, das noch im Felsen steckt, es ist nicht mehr so unerträglich heiß. Das Badehaus wird vielleicht zu retten sein.

Und am Tag nach der großen Erschütterung hat der Botschafter einen der Vögel geholt aus seinem Dach, er hat eine winzige kupferne Rolle an sein Bein gebunden, und dann hat er ihn in die Luft geworfen. Mar’thain Mereno hat es ein wenig befremdlich gefunden, aber der Mann hat ihm erklärt, die Vögel fliegen immer zurück zu dem Haus, in dem sie geschlüpft sind, dieser ist im Haus seines Vaters aus dem Ei gekommen, er wird zurückfinden dorthin, und er hat ihm eine Nachricht mitgegeben an den Shat, was geschehen ist in Beth’narn. Sie fliegen schneller als ein Bote reitet, weil sie nicht dem Land folgen müssen, sie werden nicht aufgehalten von Flüssen, sie fliegen einfach nur geradeaus, bis sie dort ankommen, wo sie hin wollen. Auch der Botschafter, der in der Feste des Thain geblieben ist, führt die Vögel mit sich, er wird einen aussenden, wenn die Erde dort gebebt hat wie hier, und der Botschafter in Beth’nindra ebenso, wenn er erfährt, was sich zugetragen hat in den beiden Ländern. Sein Shat’a‘drak wird bald die Wagen mit dem Tribut auf den Weg schicken, er hat ihm geschrieben, dass er diesmal keine kostbaren Stoffe senden soll, keine goldenen Löffel und auch nicht die blau bemalten Teller, er soll ihnen Nahrung senden, Korn, das wächst in ihrem Land, Planken aus Holz, damit sie die Häuser wieder richten können für die Menschen, Boote als Ersatz für die, die sie vielleicht verloren haben im See. Und die brennenden Steine, damit sie die Bäume, die sie schlagen, nicht verwenden müssen, um die Häuser zu wärmen in der dunklen Jahreszeit, sie werden sie brauchen, um neue zu bauen. Er hat sich gewundert über die Scheite, die seine Diener in seinem Kamin verbrannt haben, in Tien’sa wird kaum Holz benutzt in den Öfen, und wenn, dann ist es Abfall, der keine andere Verwendung mehr findet.

Auch in den drei Ländern ist Holz ein wertvolles Gut, sie gehen sehr sparsam damit um, aber sie haben sonst nichts, um die Häuser zu wärmen. Es dauert fünfzig Jahre, bis ein Baum groß genug ist, um ihn zu fällen, damit man Balken und Planken aus ihm schneiden kann, und die Scheiben, aus denen die hohen Portale in den großen Häusern gemacht werden, das ist eine lange Zeit, zu lang, um etwas zu verschwenden davon. Sie verwenden jedes Stückchen davon, sie sammeln die Äste, die der Wind von den Bäumen reißt, die Rinde, die abgeschält wird, die Samenzapfen der Bäume mit Nadeln statt Blätter, selbst der Staub, der herabrieselt, wenn sie getrennt werden in der Sägemühle, wird verwendet. Die Fischer haben damit die schwelenden Feuer in Gang gehalten, über denen der Rauchfisch getrocknet wird, aber es gibt keinen See mehr, in dem sie fischen können, was sie noch haben retten können aus den Rauchfängen der Häuser wird lange Zeit der letzte Fisch sein, der gegessen wird in Beth’narn. Sie pressen den Staub jetzt in Barren, so wie man Erz gießt, Holz ist Holz, sie wärmen ihren Backofen damit. Die ärmeren Haushalte in den Dörfern am See haben die Binsenkörbchen verbrannt, die in der hellen Jahreszeit geflochten worden sind, viel Wärme haben sie nicht geschaffen, aber sie haben das teure Holz selten bezahlen können. Aber sie werden jetzt viel brauchen, um neue Häuser zu bauen, damit wieder jeder ein Dach über dem Kopf hat, und es klaffen schon Lücken an den Hängen des Gebirges. Noch brauchen sie kein Feuer in den Häusern, es ist warm, und in der nächsten dunklen Zeit werden sie das Holz verbrennen, das übrig geblieben ist von den alten Häusern, aber das Feuer riecht nicht besonders gut, wenn sie die Planken verbrennen, die eingestrichen worden sind mit einer Brühe aus Öl und Kräutersud, um es haltbarer zu machen gegen die Unbill des Wetters.

Aber die brennenden Steine, die ihnen gesandt worden sind aus Tien’sa, sie werden sie sorgsam aufbewahren. Hüten wie einen Schatz, erst verwenden, wenn es so kalt geworden ist, dass man die Luft, die man ausstößt, von seinem Mund wehen sieht. Sie brennen lange und heiß, und auch was sie zurücklassen, bleibt noch lange warm, man kann Tee in irdenen Bechern wärmen darin. Sie haben es versucht in ihrem Backofen, es hat auch hier eine Beschreibung dabei gelegen, wie sie zu verwenden sind. Ein paar Späne altes Holz, oder ein wenig Panis, das nicht mehr zu gebrauchen ist, geknüllt in einer Hand, und wenn die Flammen fröhlich flackern, legt man einen der Steine darauf. Erst nur einen, und wenn er Feuer gefangen hat und rot glüht, einen zweiten, und dann kann man sitzen vor dem Feuer, seine Füße hineinhalten in die Wärme, die ausstrahlt davon, sie brennen lange und sie wärmen so wunderbar. Sie haben mit drei Steinen Brote gebacken für das ganze Dorf, und dann haben sie immer noch sanft geglüht, sie haben einen eisernen Topf mit Wasser hineingestellt, es ist warm geworden, sie haben auch heißen Tee gehabt zu ihrem Brot, mit ein wenig von dem süßen Saft hineingerührt ist es ihnen erschienen wie ein Festmahl. Und vielleicht können sie es auch haben, wenn die brennenden Steine aus Tien’sa aufgebraucht sind, einer der Männer, die die Beeren sammeln an den Hängen des Gebirges, die sie benutzen zum Einreiben der Fußböden und aus denen das Wachs gepresst wird für ihre Lichtertöpfchen, hat erzählt in der letzten dunklen Zeit, dass einer der Steine, mit denen sie ihr Lagerfeuer umringt haben, damit sie nicht den ganzen Hang in Brand setzen, rot geglüht hat wie ein brennendes Holzscheit. Sie haben ihm nicht geglaubt, ihn ausgelacht und gesagt, er hat wohl Wein in seine Flasche gefüllt statt Wasser, Holz glüht, wenn es brennt, und Steine brennen nicht. Er hat sich geärgert über sie, geschimpft, und doch war es ein Stein, er war dunkler als die anderen, die sie gesammelt haben, und er hat noch rot geglüht, als das Holzfeuer schon erloschen war. Die Steine werden warm, wenn sie um ein Feuer liegen, sie nehmen sie gern mit unter ihre Decken, um ihre Leiber zu wärmen, aber diesen haben sie nicht anfassen können, so heiß ist er gewesen. Die Sträucher, an denen die Beeren wachsen, blühen schon, bald werden sie wieder gehen und sie sammeln, dann werden sie Ausschau halten nach Steinen, die dunkler sind als die anderen, vielleicht finden sie auch in ihrem Gebirge Steine, die brennen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Leben unter Daikims Sternen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Leben unter Daikims Sternen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Leben unter Daikims Sternen»

Обсуждение, отзывы о книге «Leben unter Daikims Sternen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x