Dorylis Romahn - Leben unter Daikims Sternen

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Die Wunden des Krieges, den der ehemalige Fürst von Beth'narn vom Zaun gebrochen hat, sind verheilt in den Ländern um den See. Daikims Sterne haben ihren Wert bewiesen, sie und die Schwerter den Sieg gebracht für die Nachfahren der Männer, die sie einst geführt haben. Beth'anu hat seinen Thain verloren dabei, aber sein Sohn, der ihm gefolgt ist auf den Thron als zweiundzwanzigster Thain von Beth'anu, herrscht gerecht und gut über sein Thainan. Beth'narn ist zurückgekehrt in die Einheit des Bundes, es ist wieder zu der Maran geworden, die Daikim einst gegeben hat an seinen Bruder. Es ist auch diesmal der Zweitgeborene, der es regiert als Mar'thain, das Schwert, das Girion geführt hat an der Seite Daikims, hat geleuchtet in seinen Händen und ihn erkannt als Nach-fahren ab'Girions. Und auch Beth'lai, die neue Heimat der Menschen, deren Vorfahren ein Bruderkrieg vertrieben hat aus Beth'anu, gedeiht unter der Herrschaft des Mannes, an den es als Marunan gegeben worden ist vom Thain für eine tapfere Tat. Die Ebenen der Pferdeherren sind befriedet, Beth'nindras Grenzen sicher, und Tien'sa, das Reich im Norden, mit dessen Hilfe der ehemalige Fürst versucht hat, zurückzuerlangen, was verloren war für ihn, hält den Frieden, den das Leuchten der Schwerter ihm aufgezwungen hat, es bietet den Ländern Freundschaft an.
Doch den Menschen in den Ländern rund um den See droht neues Ungemach, als eine gewaltige Erschütterung große Veränderungen bringt über das Land. Sie nimmt ihnen nicht nur den See, sie zerstört auch, was seit Daikims Zeiten Trost und Hoffnung gebracht hat zu den Menschen. Die Statue Melaks, ihres Gottes, einst geschaffen von einem Diener Daikims als Buße für eine Missetat, fällt ihr zum Opfer. Doch auch diesmal erweist sich, dass es nicht die eisernen Kronen sind, die den Wert ihrer Herrscher bestimmen. Sie finden einen Weg, sie neu zu erschaffen für die Augen der Menschen. Und mit ihr kehren Frieden, Freude und Wohlstand zurück in die drei Länder.
Auch nach Beth'nindra, der Maran, dem dritten Stern in Daikims Siegel, bleiben die Folgen der Erschütterung erspart, aber auch sie trifft ein Schlag, dessen Folgen lange zu spüren sind. Der kleine Sohn des Thronfolgers stirbt durch das Verschulden seiner Mutter, und es scheint, dass die Lücke, die sein Tod gerissen hat, nicht mehr zu schließen ist. Er findet ein neues Glück an der Seite einer Frau aus Beth'anu, und als sie ihm seinen zweiten Sohn in den Arm legt, kehrt auch in Beth'nindra wieder Freu-de ein. Der Mar'thain dankt ab, jetzt ist es an seinem Sohn, die Geschicke der Maran zu lenken.

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Und auch sie berichten Schreckliches. Schon das erste Rütteln der Erde hat einen Teil des Ufers wegbrechen lassen, an dem das Haus gestanden hat, der Kai, an dem damals das Boot angelegt hat, das Tenaro in den Armen Metús zurückgebracht hat aus Beth’narn, hat auf hohen Pfählen im seichten Wasser gestanden, er ist zuerst verschwunden, und dann ist das ganze Haus ins Rutschen geraten. Es hat sich geneigt wie ein Betrunkener, der aus einem Wirtshaus torkelt, sich lehnt gegen einen Gartenzaun als Stütze, aber es hat keinen Zaun gegeben, es zu halten. Die meisten Menschen sind da schon heraus gewesen aus dem Haus, sie sind in den Garten gelaufen, als die Erde begonnen hat, sich zu schütteln, aber der kleine Prinz Marino ist von dem Pfahl eines Banners getroffen worden, der vom Dach gestürzt ist. Er hat noch gelebt, als sie ihn in die Kutsche getragen haben, die die Barari mit ihren Töchtern weggebracht hat, aber er hat geschrien und seine Beine nicht mehr bewegen können. Die Kutsche hat es noch geschafft über die Brücke, die über den Fluss neben dem Haus führt, bevor sie zusammengefallen ist beim nächsten Rütteln, bevor das ganze Haus hinabgestürzt ist in den See. Aber Barar Metiro, er ist mit Daneto und seinem zweiten Sohn Damiro ausgeritten am Tag zuvor, sie haben in das Dorf im Norden von Beth’kalar gewollt, in dem die irdenen Schüsseln und Becher gemacht werden, und sie sind bisher noch nicht zurückgekehrt.

Die Männer aus Beth’lai haben beraten, ob sie reiten sollen zur Feste des Thain, vielleicht finden sie die baranische Familie dort, Barar Metiro ist der Vaterbruder des Thain, sie werden dort Schutz gesucht haben. Aber es ist ein Dreitagesritt bis dorthin, sie wissen nicht, was sie erwartet auf dem Weg und Maruni Danima wartet auf Nachricht, sie haben sich auf den Rückweg gemacht. Sie hat geweint in Ginjens Armen, auf der Stelle aufbrechen wollen, um sie zu suchen, er hat sie liebevoll getröstet und abgehalten davon. Es erscheint ihm zu gefährlich, sie wissen nicht, ob nicht noch eine Erschütterung kommt, sie wissen nicht, was vorgegangen ist am See, und er kann sie nicht begleiten, er ist der Marun, die Menschen in Beth’lai brauchen ihn. Und auch Mar’thain Mereno braucht seine Hilfe, sie sind glimpflich davongekommen, die Menschen in den Bezirken von Beth’narn hat es schlimmer getroffen. Und was geschehen ist im Norden in der Wüste, er kann es immer noch nicht fassen. Aber er bringt sie in die Residenz, Danima wird in Selimas Armen ein wenig Trost finden, und er weiß seine Familie dort gut aufgehoben. Er nimmt auch Tonwin und Obida mit ihren Kindern mit, seinem Bruder geht es besser, die Entflammung ist aufgehalten worden von dem Pulver des getrockneten Pilzes, aber noch ist sein Arm nicht geheilt, und Obida ist sehr erschüttert von dem, was geschehen ist. Sie schreckt immer noch weinend aus dem Schlaf, sie ruft nach ihren Kindern, dort wird sie mehr Hilfe erfahren. Und vielleicht ist schon Nachricht eingetroffen aus der Feste des Thain, dann wird Danima erfahren, ob es ihrer Familie gut geht.

Die Menschen in Ter’sa und Ter’to haben sich erholt von dem Schrecken, Nahrung haben sie genug, das Wasser im Fluss fließt wieder klar und sauber, jeder schläft unter einem Dach, auch wenn es vielleicht nicht sein eigenes ist. Sie machen sich daran, ihre Dörfer wieder herzurichten, der Baumeister ist mit seinen Gehilfen bei ihnen geblieben, sie helfen mit Rat und Tat. Ginjen hat herzlich gelacht, als er ihn gefragt hat, ob sie zurückkehren sollen an die Stelle, an der die Residenz gebaut werden soll, und sehen, ob noch etwas zu retten ist dort, er hat doch noch ein Haus. Mit einem Loch im Dach und der Fußboden in der Küche ist angebrannt, aber wohnen kann man noch darin. Nein, erst sind die Häuser der Menschen dran, erst wenn jedes Haus in den Dörfern wieder bewohnt werden kann, wird er sich Gedanken machen, ob seine steinerne Residenz wieder aufgebaut wird. Sie haben Glück im Unglück gehabt, die kleine Sägemühle, die ein Stück hinter Ter’to am Fluss steht, hat die Erschütterung unbeschadet überstanden, der Mann, dem sie gehört, hat Ginjen erzählt, dass das eiserne Blatt während der Erschütterung gesummt hat wie eine Frau, die ein Kind in den Schlaf singt, nur sägen kann er nicht mehr damit. Die Mühle steht nicht mehr am Ufer des Flusses, er hat auch hier seinen Lauf geändert, aber es gibt genug Männer mit Schaufeln in den Dörfern, auch die Männer, die gekommen sind aus den Dörfern am See, es gibt ihren Händen etwas zu tun, sie graben dem Wasser einen Kanal, bald sägt sie wieder Balken und Planken für sie. Nur die Kinder murren, muss es ausgerechnet die Schule sein, die als Erste wieder hergerichtet wird? Aber ihre Mütter und Väter wollen sie aus dem Weg haben, es gibt genug zu tun, ohne dass sie ihnen zwischen die Füße geraten, und sie müssen nicht fürchten, dass ihnen wieder hölzerne Plättchen auf den Kopf fallen, wenn die Erde sich noch einmal schüttelt. Sie haben keine Zeit gehabt, neue zu schneiden, sie haben das Dach gedeckt mit dicken Bündeln aus dem Stroh des Getreides, es hat gelegen in einer großen Hütte, sie haben nicht so recht etwas anzufangen gewusst damit, aber es erschien ihnen zu wertvoll, um es einfach zu verbrennen. Jetzt erfüllt es einen Zweck, der Lehrer, der mitgekommen ist aus den Dörfern am See, hat ihnen gesagt, so machen es die Fischer, sie nehmen dafür die Binsen und das hohe Gras, das an seinen Ufern wächst. Es ist einfach, es geht schnell, und es schlägt keine Wunden, wenn es einem auf den Kopf fällt. Sie werden auch die neuen Häuser so decken, die gebaut werden für die Menschen, die aus den Dörfern am See geflüchtet sind, sie werden bleiben in Beth‘lai, es wird bald noch ein Dorf geben, sie werden es der Einfachheit halber Ter’wa nennen, drittes Dorf. Weil es keinen See mehr gibt, so wie sie ihn kennen, sie werden nicht mehr leben können an seinem Ufer.

Die riesige Wolke, die über ihm gestanden hat, ist zu sehen gewesen bis nach Beth’lai, auch das rote Glühen darin, es ist weniger geworden von Tag zu Tag. Sie hat sich ausgebreitet, der Wind, der herabweht aus dem Drat’kalar, hat sie nach Westen getrieben, und als sie abgekühlt ist, hat sich ein feuchter Schleier gelegt über das Land. Und als Mereno und Ginjen gestanden haben am Ufer des Sees, wo früher einmal der Hafen gewesen ist des großen Dorfes, am ersten Tag des fünften Mondes, da haben sie ihren Augen kaum trauen wollen. Es ist nicht mehr der See wie sie ihn kennen, und er wird es nie mehr sein.

Das Wasser ist gefallen, es steht jetzt zehn Längen unter ihnen, und es dampft leicht, so wie das Wasser in den Badehäusern es getan hat. Der Dampf wabert wie ein Schleier darin, fast bis an das alte Ufer, und in der Ferne, kaum zu sehen durch den Dunst, ragt etwas aus dem Wasser. Riesig und dunkel, ab zu blitzt ein rotes Glühen auf, als ob Blasen platzen auf seiner Oberfläche, und es verbirgt den Blick auf den See dahinter, soweit ihre Augen reichen. Nicht weit von ihnen entfernt zu ihrer Linken fällt Wasser in einem glitzernden Strom herab, ein Bogen aus bunten Farben steht darüber, er wird beleuchtet von der Sonne, die aufsteigt hinter dem Drat’kalar, er ist nur zu erahnen in der Ferne. Es ist ein neuer Fluss, der entstanden ist in Beth’narn, der sich durch das Land zieht von den Hügeln ihrer westlichen Grenzen, er wird gespeist durch einen Riss, der sich aufgetan hat im Gebirge. Fast gerade wie eine gespannte Schnur, mal schmaler, mal breiter, sie haben ihn überbrückt an einigen Stellen mit Balken und Planken, damit der Norden des Landes noch zu erreichen ist. Mar’thain Mereno hat Männer ausgeschickt, um das Ufer des Sees zu erkunden, sie haben berichtet, dass das Wasser den Abfluss nicht mehr erreicht, und um das Südufer des Sees zieht sich eine Stufe, kaum eine halbe Länge tief, bedeckt mit den vertrockneten Überresten der Binsen, die dort einmal gestanden haben. Und vielen toten großen Echsen, als ob sie versucht haben zu entkommen aus dem See über die Stufe, die Luft stinkt, sie müssen schon lange tot sein. Die Ufer sind steil, fast wie mit einer Schaufel gegraben, bis zu dem Dorf mit dem Hafen und noch ein Stück darüber hinaus, erst auf der anderen Seite des neuen Flusses fällt es ab in flachen Hängen. Und weiter nördlich, schon in der Wüste, zieht sich in einem weiten Bogen eine Felskante um den See, und über ihn stürzt das, was das Verderben gebracht hat über die Oasen.

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