Martin Cordemann - Mord im Schlafrock

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Krimis für die Bühne
Das ist wie Kino zum Lesen. Mit jeder Menge Ablösung. Abwechslung. Auflösung. Ein paar Stücke sind quasi in Spielfilmlänge, im Flugzeug, im Hochhaus, im Landhaus. Und es gibt die «Kurzfilme», die kleinen «Serien», bei denen mehrere kurze Stücke zu einem Abend zusammengefasst wurden. Hier kann man alten Damen begegnen, einem schüchternen Mörder, einem schwer ermittelbaren Detektiv, sogar einem Mordfall, der wie eine Quizshow aufgelöst wird. Es gibt einen Western und ein Reimspiel – und dann ist da noch die Dialogkomödie. Gut, die passt hier nicht ganz rein, aber wen stört das schon? Wichtig ist, dass der Spaß im Vordergrund steht. Und die Auflösung. Abwechslung. Ablösung. Krimis für die Bühne – denn Krimi muss nicht immer Prosa sein!

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JOSEF: Missverständnis.

LAMOUR: Es war nur ein Missverständnis, dass er mich geschwängert hat?

JOSEF: Es war n Missverständnis, dass ich das verstanden hab.

LAMOUR: Aber Sie haben mir doch die Augen darüber geöffnet, mit was für einem Verbrecher wir es hier zu tun haben. Ein Doktor, der hinter ihrem Rücken und ohne ihr Wissen eine arme Patientin ausnutzt und schwängert… das ist Vergewaltigung!

JOSEF: Nein, das ist nur n Missverständnis. Ich dachte , Sie wären schwanger, weil ich dachte, Sie hätten gesagt , Sie wären schwanger!

LAMOUR: Wann soll ich das denn gesagt haben?

JOSEF: Vorhin, als ich gefragt habe, ob Sie was trinken wollen.

LAMOUR: Nicht in meinem Zustand.

JOSEF: Eben! Für gewöhnlich bedeutet der Satz, dass jemand schwanger is.

LAMOUR: Oh, wirklich?

JOSEF: Ja. Deshalb dacht ich, Sie wären es. Mein Fehler.

LAMOUR: Das bedeutet… ich bin gar nicht schwanger?

JOSEF: Wahrscheinlich nich. Es sei denn, Sie hatten ungeschützten Geschlechtsverkehr.

LAMOUR: Oh. Tja, dann vielleicht doch.

JOSEF: Aber das dürfte ihn dann wahrscheinlich ausschließen.

LAMOUR: Ja, das tut es.

JOSEF: Na also, war doch gar nicht so schwierig. Was hat er Ihnen denn dann angetan?

LAMOUR: Das hier. (deutet auf ihre Brüste)

JOSEF: Moderne Kunst?

LAMOUR: Das sind meine inneren Werte... meine Schauwerte.

JOSEF: Und die waren so nich gedacht?

LAMOUR: Nein, das waren sie nicht. Sie sollten meine innere Schönheit zeigen… und meine Intelligenz.

JOSEF: Aha. Naja, vielleicht isses so treffender?! (sieht sie an) Wissen Sie, bis vor kurzem hätt ich Sie glatt geheiratet.

LAMOUR: Ach? Aber jetzt bin ich Ihnen nicht mehr attraktiv genug? (deutet auf ihre Brüste)

JOSEF: Nee, aber ich kann’s mir nicht mehr leisten. Wegen der Alimente. Hab schon genug Exfrauen angehäuft. Wär lieber Witwer, spart einem die Zahlungen.

LAMOUR: (strahlt) Sie könnten mein Witwer werden!

JOSEF: Du weißt nich, was n Witwer ist, oder, Kindchen?

LAMOUR: Nein. (schüttelt den Kopf)

JOSEF: Mach dir nichts draus, manche haben’s im Kopf und andere in der… (sieht ihre Brüste, trinkt) Ach, wär ich doch Witwer. Das wär n Leben. Und dann ständ uns beiden nix im Weg.

LAMOUR: (klopft ihm aufmunternd auf den Arm) Man darf nie aufhören zu hoffen. (ihr Blick fällt auf ihre Brüste) Es sei denn, es gibt keine Hoffnung mehr. (sie schnieft und läuft zu ihrem Platz)

JOSEF: (seufzt und trinkt)

fünfte Szene

(Vorderteil des Flugzeugs. WALTHER erhebt sich von seinem Platz und geht zu COOPER.)

WALTHER: Ich weiß, dies ist eine schwierige Situation, für jeden von uns, auch ganz besonders für Sie als Piloten und damit Verantwortlichen an Bord dieser Maschine und gerade das bringt mich dazu, Ihnen an dieser Stelle eine Frage zu stellen, die für Sie, aber möglicherweise auch für die anderen Passagiere hier von großer Bedeutung sein könnte, obwohl ich zugeben muss, dass sie eine persönliche Note hat und in gewisser Weise auch mich betrifft...

COOPER: In Ordnung, Herr Walther, Sie können als nächster drankommen.

WALTHER: Als nächster? Aber wer ist denn vor mir und vor allen Dingen warum, das heißt, gibt es überhaupt jemanden, der vor mir, der also gerade jetzt, der in diesem Moment, also jemand anderen, der genau zu diesem Zeitpunkt...

COOPER: Wenn ich sage, ich verhöre Sie als nächsten, meinte ich natürlich jetzt.

WALTHER: Verhören? Aber ich habe lediglich fragen wollen, ob ich die Toilette benutzen darf!

COOPER: Oh. Ja, äh, natürlich. Das, das dürfen Sie natürlich.

WALTHER: Danke. (geht auf das Heck der Maschine zu)

COOPER: Aber nicht durchs Fenster abhauen!

JOSEF: Es gibt ein Fenster?

COOPER: War nur Spaß. Das ist wohl einer der Vorteile, wenn ein Mord an Bord eines Flugzeugs passiert: Niemand kann einfach abhauen.

JOSEF: Und was sind die anderen Vorteile?

COOPER: Die, äh, gibt es nicht!

JOSEF: Was is, wenn er nen Fallschirm dabei hat?

COOPER: Wenn er die Tür öffnet, würde die Kabine dekomprimieren…

JOSEF: Was?

COOPER: Die Luft geht raus, die Maschine würde abstürzen und alle an Bord würden sterben.

JOSEF: Is doch n großartiger Plan, um Zeugen loszuwerden.

COOPER: Aber warum hätte er dann erst eine Person so umbringen sollen? Wenn er eh vorhatte, alle zu töten, dann hätte er auch direkt aus dem Flugzeug springen können. Nein, wenn man mal genau darüber nachdenkt, scheint da im Moment keine große Gefahr zu bestehen.

JOSEF: Da wär ich mir nich so sicher.

COOPER: Wie meinen Sie das?

JOSEF: Na da hinten sind wichtige Dinge. Was is, wenn er sich daran zu schaffen macht?

COOPER: Sie meinen, er könnte eine Bombe ins Gepäck geschmuggelt haben?

JOSEF: Nee. Aber er könnte sich über die Bar hermachen.

COOPER: Das wäre in der Tat ein Problem!

JOSEF: Hey, so ne Leber zerstört sich nich von allein. (hält ihm sein Glas entgegen) Sie wären wohl nich so freundlich, oder?

COOPER: Wär ich nicht.

MARIA: Ich hab ja gesagt, der Service auf diesem Flug ist eine Zumutung.

JOSEF: Macht ja nix. Hauptsache, Sie versauen die Landung nich. (begibt sich zur Bar)

WALTHER: (kommt vom Klo zurück) Sie wollten und wenn ich sage wollten, dann möchte ich Ihnen nicht zu nahe treten...

COOPER: Ja, ich wollte mit Ihnen sprechen. Bitte setzen Sie sich doch.

WALTHER: (nimmt Platz)

COOPER: Sie sind?

WALTHER: Professor Walter Walther...

COOPER: Ich weiß.

WALTHER: ...ich leite an meiner Universität den Fachbereich Langeweile...

COOPER: Ja...

WALTHER: ...habe über die Langeweile in der Literatur an sich und in der deutschen Literatur im Besonderen promoviert...

COOPER: Also...

WALTHER: ...schreibe eine wöchentliche Kolumne über die Langeweile in den Medien...

COOPER: Ähm...

WALTHER: ...halte Seminare über die Langeweile in der Architektur, die Langeweile in der Philosophie sowie über die Langeweile der Langeweile...

COOPER: Nun...

WALTHER: ...und beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit Dingen wie Angeln, Gartenarbeit und Wäsche waschen.

COOPER: Also das Hobby zum Beruf gemacht. Gut, Sie sind Professor für Langeweile...

WALTHER: Langweiligkeit, ich bin Professor für Langweiligkeit. Das ist ein eigenständiger Fachbereich.

COOPER: Wie dem auch sei, ich wollte Sie eigentlich nur fragen, ob Sie die Ermordete gekannt haben.

WALTHER: Nun, mein Verhältnis zu der Ermordeten...

COOPER: Und ich möchte Sie bitten, in kurzen Sätzen zu antworten. Wenn möglich nur ja oder nein.

WALTHER: Nein.

COOPER: Nein... was?

WALTHER: Sie haben mich gefragt, ob ich, auch wenn ich den Begriff „kennen“ ein wenig zu diffus finde, denn wirklich jemanden kennen oder ihm einfach auf einem Flug das erste Mal zu begegnen ist ja nun...

COOPER: Sie sind der Ermordeten also auf diesem Flug das erste Mal begegnet?

WALTHER: Das ist, wenn ich es mal so formulieren darf...

COOPER: (sieht ihn scharf an)

WALTHER: Ja.

COOPER: Sehr schön. Haben Sie sie vorher schon mal getroffen?

WALTHER: Nein.

COOPER: Auch nicht auf dem Rollfeld? Oder im Terminal?

WALTHER: Nein.

COOPER: Wie genau ist Ihr erstes Treffen abgelaufen?

WALTHER: (scheint nicht zu wissen, was er darauf sagen soll)

COOPER: Hmm, Ihr Verhalten wirkt ein bisschen verdächtig. Hat es etwa einen Streit gegeben? Eine Auseinandersetzung, die vielleicht sogar dazu geführt hat, einen so ruhigen Menschen wie Sie wütend zu machen? Verbirgt sich hinter Ihrem Schweigen vielleicht ein Tatmotiv? Ganz ehrlich: Haben Sie etwas zu verbergen? Fühlen Sie sich vielleicht schuldig? (hat eine Idee) Oder sagen Sie deshalb nichts, weil Sie nicht wissen, wie Sie die Frage mit ja oder nein beantworten sollen?

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