Winfried Paarmann - Inselstation Sankospia

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Gregor, ein Journalist aus New York, berichtet von einem Flug, den er zusammen mit einem Freund vor fast dreißig Jahren unternahm. Diesem Flug ging ein geheimes Arrangement voraus und es führte sie zu einer entfernten geheimnisvollen Insel.
Was sie dort vorfanden, übertraf alle ihre Erwartungen.
Von den dortigen Bewohnern, die über eine weit fortgeschrittene Technik verfügen, erfahren sie schließlich: Es gibt einen «Gedanken der Erde». Dieser Planet ist der Ort eines seit Jahrtausenden andauernden Experiments.
Angesichts des so chaotischen, Leid schaffenden Szenarios in der Welt stellt sich unausweichlich die Frage: In wessen Händen liegt dieses Experiment? Sind seine Intensionen gut? sind sie eher zweifelhaft? Sind sie möglicher Weise sogar dunkel und böse?
Gregor hat damals die Antwort erfahren – und er plant den erneuten Aufbruch.

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Wissen Sie, wie angenehm es ist, einen Reisebegleiter zu haben, der schweigen kann? Und trotzdem anwesend ist – in einer ganz eigenen leise lächelnden Anwesenheit?

Freilich, es gab auch eine ganz andere Seite an Patrick. Er war Familienvater und hatte fünf Kinder – alle musizierende kleine Musikgenies, alle kleine Mozarts und Schuberts. Musizierte er mit ihnen, dann krachte es förmlich vor Vitalität, dann entfachten die fünf ein musikalisches Feuerwerk!

Mit Patrick und seiner Familie möchte ich Sie ganz gegen Ende noch einmal bekannt machen.

Doch nun: die Freude, die ich erwähnte. Gleich sollte sie vor uns stehen: Anthony.

Die Tür hatte sich geöffnet, Tamara war wieder eingetreten und mit ihr der angekündigte „Meister“: eine Gestalt von imposanter Größe. Er trug einen weiten weißen Mantel und eine purpurfarbene Weste darunter wie eine kegelförmige Kopfbedeckung, ähnlich der eines Kardinals, doch aus warm funkelndem Kupfer. So wie eine große Würde auf seinem Gesicht lag so doch zugleich ein Glanz großer Freundlichkeit.

Eine dritte Gestalt folgte: Es war Anthony.

Er strahlte jugendlich, anders als Patrick und er schien kein Jahr gealtert.

Er ging auf mich zu, umarmte mich. Dann umarmte er Patrick.

Ich konnte die lange aufgestaute Frage nicht zurückhalten: „Wer hat mir damals die falsche Auskunft von deinem Tod gegeben? – Sogar von deiner bevorstehenden Beerdigung habe ich erfahren, als ich die Klinik nochmals aufsuchte. Angeblich hatte man dich dafür ausgeflogen, an einen Ort, wo nur der engste Familienkreis anwesend war. Auch Tamara war von diesem Tag an wie spurlos verschwunden. – Was wirklich ist damals geschehen?“

„Es war der für mich vorgesehene Zeitpunkt,“ gab Anthony ruhig zur Antwort. „Ich hatte gelernt, was zu lernen war.“

Er hatte sich nach seiner Umarmung wieder zwei Schritte entfernt.

„Glaubt mir, ich hätte es euch gerne gesagt: Ich bin lebendig und unbeschädigt – wie ihr mich jetzt vor euch seht.

Doch ich wusste, dass ein Wiedersehen für euch nur auf Sankospia, auf dieser Insel, stattfinden konnte. Und dass es nicht bald sein würde.

Nur wenige erhalten dies Privileg.“

„Und wie komme ich selber dazu?“

„Die Antwort wird dich erstaunen, weil sie so einfach ist:

Du hast die Fragen gestellt.“

„Welche Fragen?“

„Du hast sie so intensiv und eindringlich gestellt, dass dir die Tür zu den Antworten nicht auf Dauer verschlossen bleiben konnte.“

Er wechselte einen kurzen Blick mit dem „Meister“.

„Dies gilt in gleicher Weise für Patrick.

Auch er war uns aus eben diesem Grund hier selbstverständlich willkommen.

Schließlich gibt es noch eine zweite Antwort, die ebenso einfach und natürlich ist:

Es ist die Tatsache unserer Freundschaft.

Auch für uns sind Freundschaft und Liebe das festeste Band.“

Er blickte wieder zum Meister.

„Doch unser ‚Meister’ will euch jetzt sprechen. Es ist etwas vorbereitet für euch.“

Der „Meister“ begann zu sprechen:

„Ich sehe noch immer euer Erstaunen.“

Die tief tönende Stimme hatte eine Besonderheit: Es gab etwas wie ein leise nachschwingendes Echo darin. Und während wir sie klar mit unseren Ohren hörten, war es zugleich, als spräche sie auch „in unserem Kopf“.

„Ich bestätige euch, was unser Freund sagte, für den ihr den Namen Anthony habt.

Es geht um das Fragen.

Viele suchen nach Wahrheit, gewiss.

Und doch: Eure Fragen waren von anderer Art.

Es gibt viele Türen und hinter der einen Wahrheit immer noch viele andere.

Einige der Türen werden sich für euch öffnen, und es soll in den kommenden Stunden und Tagen geschehen.

Tamara sagte euch, sie müsse noch meine Erlaubnis einholen.

Es ist anders:

Wir brauchten die Erlaubnis eures und auch unseres jungen Freundes Anthony.

Meine Einwilligung gab ich bereits.“

Er lächelte, bei aller Würde fast heiter.

Doch schnell wurde wieder seine fremdartige kaum noch menschenähnliche Ausstrahlung spürbar, eine Aura des Unnahbaren. Auch gab es eine Besonderheit in seinem Gesicht: Seine Augen waren mandelförmig ein Stück in die Schläfe hineingezogen. Es handelte sich um eine nur geringfügige Abweichung. Und doch war sie ein prägender Teil dieser Fremdartigkeit.

Ich konnte seinen Satz um die „Erlaubnis Anthonys“ nicht einordnen – ebenso wenig wie die Bemerkung zu Anthonys Namen. War dieser Name hier ein anderer? War Anthony überhaupt, als den wir ihn, Patrick und ich, über Jahre gekannt hatten?

Tamara schaltete sich ein, mit ihrer freundlichen melodischen Stimme: „Der ‚Meister’ wird euch nun in einen Raum führen, den wir den ‚Akasha-Raum’ nennen.

Wir werden euch später erklären, warum er so heißt.

Ihr werdet in diesem Raum ein Schauspiel sehen.

Es ist ein Schauspiel, das wie zahllose andere einmal auf diesem Planeten spielte. Es ist nicht fiktiv, es ist von keinem erdichtet.

Oder erdichtet – wie man es in einer anderen Betrachtungsart sehen kann - von den vielen, die es gestaltet haben, damals, als sie darin ihre Rolle spielten.“

Ich hatte keine Vermutung, was uns erwartete.

Das Schauspiel, das sich wenig später vor uns entfaltete, sollte über Stunden unsere ganze Aufmerksamkeit fesseln. Doch erst nach und nach spürte ich, dass es über das Bedrängende der Ereignisse und persönlichen Schicksale hinaus eine eigene Botschaft dahinter gab, etwas in der Summe unerwartetes Großes und Erhabenes.

Sie erinnern sich, dass ich davon sprach, ich würde Ihnen etwas über den „Gedanken der Erde“ mitteilen? den eigentlichen, den tiefer liegenden Plan?

Es mag vermessen klingen. Doch ich bleibe dabei: Diesem Geheimnis – ja, ich möchte sagen: dieser Erkenntnis – sollten wir uns in den folgenden Stunden nähern.

Doch schauen Sie und hören Sie selbst!

Der Akasha-Raum

Der „Meister“ machte ein Zeichen, ihm zu folgen – durch eine andere Tür des Warteraums.

Anthony und Tamara blieben zurück. Wir winkten uns noch einmal freundschaftlich zu.

Es ging eine Treppe hinab .

Ich dachte über das Wort „Akasha-Raum“ nach. Das Wort „Akasha“ war mir nicht unbekannt. Ob Patrick sich etwas darunter vorstellen konnte?

„Es ist ein Wort aus dem alten Sanskrit, den indischen Weisheitsbüchern.

Doch was genau es bedeutet?“

Auch Patrick war nicht näher im Bild.

Die Treppe führte in einen unterirdischen nur matt erleuchteten Gang. Die Wände schimmerten in einer bernsteinfarbenen Substanz: ein warmes Gelb mit Brauntönen gemischt.

Der „Meister“ öffnete die Tür zu einem dämmrigen Saal. Dieser war so gebaut, dass er auf der einen Seite mit einem großen Bogen abschloss. der fast ein Halbkreis war. Es befanden sich Sitzreihen davor. Die Wand dieser Seite war bis auf den Boden mit einem dunkelblauen samtenen Tuch bedeckt.

Der Anblick ließ an einen Theatersaal denken, mit einer sonderbar im Halbrund angefertigten Bühne. Wirklich hob sich nun, so wie ein Vorhang, langsam das blaue Tuch. Man blickte auf eine weiße Fläche – offenbar eine Leinwand. Befanden wir uns in einem Kinosaal?

Hoch an der Decke mitten im Saal bewegten sich plötzlich wirbelnde Lichter. Sie fokussierten sich auf die Leinwand, die sich plötzlich mit Farben und Konturen füllte.

Eine ferne Landschaft erschien – sie war eher kahl, man sah blaue Bergketten im Hintergrund. Es war ein dreidimensionales Bild. Im Vordergrund konturierte sich ein Garten. Es war eine prachtvolle Anlage. Gepflegte Sträucher und Beete, Obstbäume, zwei Springbrunnen.

Der „Meister“ forderte uns mit einer Geste auf, Platz zu nehmen. Dann schritt er selbst auf den Garten zu und verschwand in diesen hinein.

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