Winfried Paarmann - Inselstation Sankospia

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Gregor, ein Journalist aus New York, berichtet von einem Flug, den er zusammen mit einem Freund vor fast dreißig Jahren unternahm. Diesem Flug ging ein geheimes Arrangement voraus und es führte sie zu einer entfernten geheimnisvollen Insel.
Was sie dort vorfanden, übertraf alle ihre Erwartungen.
Von den dortigen Bewohnern, die über eine weit fortgeschrittene Technik verfügen, erfahren sie schließlich: Es gibt einen «Gedanken der Erde». Dieser Planet ist der Ort eines seit Jahrtausenden andauernden Experiments.
Angesichts des so chaotischen, Leid schaffenden Szenarios in der Welt stellt sich unausweichlich die Frage: In wessen Händen liegt dieses Experiment? Sind seine Intensionen gut? sind sie eher zweifelhaft? Sind sie möglicher Weise sogar dunkel und böse?
Gregor hat damals die Antwort erfahren – und er plant den erneuten Aufbruch.

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„Ich sage dir das, obwohl es meine beiden Cousins sind. Die zwei sind nur Angeber, das sehe ich doch.

Du merkst, ich halte zu dir.“

Wieder ein längeres Schweigen.

„Ich weiß, du liebst die Jagd nicht so wirklich,“ fuhr Bentilow fort. „Du bist nur dreimal mitgeritten. Doch zweimal hast du die besten Schüsse gemacht. Besser als die Schützen von Vater.“

Er schnalzte sanft mit der Zunge, es sollte sein tiefes Anerkennen und Bewundern ausdrücken.

„Und überhaupt, wenn es nach mir ginge: Dann solltest du der Mann von Tansila sein.

Du wärst der beste, das glaube ich.

Doch leider geht es wohl nicht.“

Nochmaliges Schweigen. Bentilow beendete es, indem er aufsprang und über den Gartenweg verschwand.

Tansila kehrte zurück.

„Großmutter und ich – wir haben es kurz gemacht. Wir nehmen uns später Zeit für unser Gespräch.“

Sie setzte sich wieder auf die Bank neben ihn. Erneut schloss sie die Augen. Sie sprach lächelnd, flüsternd. Sie wollte, dass er weitermacht, genau wo er „eben aufgehört hat“.

Sie spitzte den Mund, wartete.

Archani küsste sie jetzt.

Doch der Kuss geriet unentschlossen und flüchtig.

Sie schlug einen Moment enttäuscht die Augen auf.

Er küsste sie ein zweites Mal.

Doch wieder wurde es kein wirklich inniger lang anhaltender Kuss.

Tansila öffnete erneut die Augen. Sie bemerkte die Schatten grüblerischer Gedanken auf Arschanis Gesicht.

„Tansila – du weißt es… Einmal wirst du Fürstin sein im Palast.

Wir werden kein Paar sein können.“

Worte, die mit dem Gewicht schwerer Steine in die Abendstille des Palastgartens fielen.

Tansila wehrte entrüstet ab. „Archani! Wie kannst du so reden! Wenn ich die Fürstin bin, dann bestimme ich die Gesetze.

Nie werde ich einen anderen heiraten.“

Sie zog ihn heran. Sie erzwang den gewünschten langen innigen Kuss.

„Ich liebe dich, keinen andern. Nie werde ich einen anderen lieben.“

Wieder zog sie ihn heran. Erzwang den nächsten innigen Kuss.

„Und selbst wenn ich den Thron dafür aufgeben müsste – es wäre mir vollkommen gleichgültig.

Doch ich werde den Thron nicht aufgeben.

Und ich werde dich heiraten.

Ihr Gesicht leuchtete in mädchenhafter, heller Ereiferung. Es leuchtete vor Glück.

Dieses Leuchten spiegelte sich zunehmend auch auf Archanis Gesicht. Ein Schimmern, das Stolz war, tiefe Berührung, schließlich heftiges Entzücken.

Er umfasste sie plötzlich mit rauschhafter Zärtlichkeit. Küsste sie mit äußerster Leidenschaft.

Er zog sie ins Gras. Ließ, sie heftig an den Schultern umklammernd, seinen Kopf über ihrem hin- und herrollen. Überdeckte sie immer wieder mit Küssen.

Kurze Zeit darauf waren sie eingeschlafen.

Erneut rief das Kammermädchen.

Schließlich kam sie und mit ihr die fürstliche Großmutter in den Garten, eine fast weißhaarige doch noch rüstige und stolz aufrecht gehende Alte.

Sie erreichten die Bank, neben der sich Archani und Tansila friedlich schlafend umschlungen hielten.

Helles Mondlicht lag auf ihren Gesichtern.

Der fürstliche Sinn für Ordnung, Anstand und Sitte in der Großmutter regte sich. Aber noch einmal näher tretend fühlte sie sich verzaubert: Es war ein Bild vollkommener Schönheit, das sie nicht stören konnte.

Wieder kamen zitternde Balalaikaklänge aus dem Palast.

Sie mischten sich mit dem Zirpen der Grillen, mit dem Froschquaken vom nahen Palastteich.

Der Mond war höher gestiegen – in einen weiten klaren, heftig von Sternen funkelnden Himmel.

DER TOD DES FÜRSTEN

Fernes Gebell von Jagdhunden.

Ein Reitertross näherte sich dem Palast.

Dahinter, ebenfalls von Pferden gezogen, ein größerer fürstlich geschmückter Wagen. Eine Gestalt lag darauf, aufgebahrt, Gesicht und Oberkörper waren mit einem dunklen Tuch überdeckt.

Es folgten zwei weitere Wagen, von kläffenden Jagdhundrudeln umschwärmt.

Die Fürstin-Großmutter erschien vor dem Palast. Der Reitertross war angekommen. Die Reiter stiegen mit langsamen Bewegungen ab; traten vor die weißhaarige Frau, die Häupter gesenkt. Eine Stille. Der Anführer deutete mit einer kurzen Geste auf den allmählich heranrollenden Wagen.

Der kam bei der Fürstin-Großmutter nun zum Stehen. Der alten Frau entfuhr plötzlich ein Schrei. - Sie wollte das dunkle Tuch fort heben. Doch einer der Reiter griff sanft und bestimmt ihren Arm.

„Tut es nicht, gute Fürstin.

Ein schrecklicher Sturz.

Sein ganzes Gesicht ist zerschmettert.“

Die Fürstin-Großmutter begrub ihr Gesicht auf der Brust des Fürsten, von einem Schluchzen geschüttelt. „Mein Sohn... Mein lieber Sohn...“

Auch Archani und Tansila waren inzwischen herangekommen. Immer weitere Leute strömten aus dem Palast.

Archani umklammerte mit dem Ausdruck größter Bestürzung Tansilas Arm. „Dein Vater…“

Tansila löste sich aus ihrer Erstarrung.

Sie ging auf den Aufgebahrten zu, zog das Tuch fort.

Sie blickte lange auf das Gesicht.

Es war blutüberströmt. Nase und Kinn waren völlig zertrümmert.

Zwei weitere Reiter hatten sich der Gruppe der Versammelten genähert - zwei junge Männer.

Archani beobachtete jetzt einen seltsam einvernehmlichen Blickwechsel zwischen beiden: Es lag ein böses Leuchten von Triumph darin, hemmungslos, gepaart mit Spott und Belustigung.

Archanis Lippen murmelten ihre Namen.

„Sligork. Jarscho.“

Die beiden bemerkten ihn. Ihre Gesichter erstarrten, wie sonderbar ertappt. Beide spuckten nun verächtlich aus und wandten ihre Pferde dem Palast zu.

Von dort schlug schrill eine Glocke. Der Wagen mit dem toten Fürsten setzte sich wieder in Bewegung, durchfuhr das Hoftor.

Tansila war zu Archani zurückgekehrt.

Ihr Gesicht lehnte weinend an seiner Schulter.

Archani drückte sie an sich, sichtbar zitternd.

„Du hast noch deine Großmutter.

Seit Jahren ist sie wie eine gute Mutter für dich. Und das wird sie lange noch sein.

Und du hast meinen Vater, den Minister.

Und die anderen Minister.

Und deine Kammermädchen.

Sie alle hier lieben dich.

Sie schützen dich.

Und vor allem hast du mich.“

Wieder drückte er sie, wiegte sie tröstend und sanft.

Vom Palast schrillte noch immer die Glocke.

DIE RECHTMÄßIGE FÜRSTIN

Ein fürstlich eingerichtetes Wohngemach. Die Fürstin-Großmutter hatte Tansila zu sich gerufen.

Tansilas Gesicht war noch immer erstarrt von Trauer und Schmerz. Sie wollte den warmen Tee, den ihr die Großmutter zubereitet hatte, nicht anrühren.

Die Fürstin-Großmutter griff sanft ihre Hand.

„Mein liebes Mädchen.

Morgen werden die Trauerfeierlichkeiten beginnen.

Dein Onkel Bóganow wird kommen und mit ihm die anderen Verwandten.

Du kennst sie alle schon von einigen kurzen Besuchen: Bóganows zweite Frau Pelaretta und ihre vier Brüder. Sligork und Jarscho sind schon hier, auch die zwei anderen Brüder werden nun kommen.“

Sie schwieg eine Weile. Das Lächeln, das sich kurz auf ihr Gesicht gekämpft hatte, verschwand.

„Ich muss dir sagen, dass dein Onkel und seine neue Familie bis auf Weiteres hier im Palast bleiben werden.

So entspricht es einem Vertrag deines fürstlichen Großvaters: Im Fall, dass der ältere Sohn zu Tode kommt, darf der jüngere den Palast für sich beanspruchen. Es ist somit sein Recht. Es gilt bis zum Zeitpunkt, mit dem die Kinder des Verstorbenen selbst die Erbrechte übernehmen können.“

Tansila reagierte bestürzt.

„Sie sollen hier wohnen? mit uns?

Bóganow - den ganzen Tag lang tut er nichts anderes als Karten spielen und rauchen und trinken.

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