Winfried Paarmann - Inselstation Sankospia

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Inselstation Sankospia: краткое содержание, описание и аннотация

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Gregor, ein Journalist aus New York, berichtet von einem Flug, den er zusammen mit einem Freund vor fast dreißig Jahren unternahm. Diesem Flug ging ein geheimes Arrangement voraus und es führte sie zu einer entfernten geheimnisvollen Insel.
Was sie dort vorfanden, übertraf alle ihre Erwartungen.
Von den dortigen Bewohnern, die über eine weit fortgeschrittene Technik verfügen, erfahren sie schließlich: Es gibt einen «Gedanken der Erde». Dieser Planet ist der Ort eines seit Jahrtausenden andauernden Experiments.
Angesichts des so chaotischen, Leid schaffenden Szenarios in der Welt stellt sich unausweichlich die Frage: In wessen Händen liegt dieses Experiment? Sind seine Intensionen gut? sind sie eher zweifelhaft? Sind sie möglicher Weise sogar dunkel und böse?
Gregor hat damals die Antwort erfahren – und er plant den erneuten Aufbruch.

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Plötzlich löste eine der Blüten sich von den Büschen ab, und wir erkannten, dass es ein Schmetterling war – ein Tier mit einer Flügelspanne von fast bedrohlichen Ausmaßen. Doch unserem ersten Erschrecken folgte bald ein Entzücken. Ein zweiter, ein dritter Schmetterling löste sich von den Blüten ab, die Flügel funkelten im Licht, alle gemustert mit eindruckvollen, fast geometrischen Farblinien, wie eine Bemalung. Jetzt schwebten, schaukelten sie umeinander: ein Schauspiel der Verzauberung.

Eine weitere Überraschung folgte: Auf der anderen Seite lag ein Löwenpärchen. Als sie uns wahrnahmen, hoben die beiden majestätisch die Köpfe. Auch diese Tiere hatten gigantische Ausmaße. Wieder wurde unser erstes Erschrecken rasch gemildert. Diese Tiere fraßen offenbar Früchte. So majestätisch und machtvoll sie dalagen – jeder aggressive Zug schien ihnen fremd.

Die größere Überraschung wartete noch: Aus einem Baumwipfel löste sich jetzt eine Gruppe von kleinen Äffchen. Sie waren grün. Sie ließen sich auf den Boden gleiten und sprangen neugierig ein Stück heran – um dann doch respektvoll stehen zu bleiben, mit hochgereckten Köpfen. Die Bewegungen hatten etwas so Geschmeidiges, so Possierliches, dass es nur wieder ein helles Entzücken in uns auslöste.

Wir knieten uns auf den Boden, mit vorsichtig lockenden Gesten. Die Gruppe der Äffchen streckte die Köpfe zusammen, wie beratend, sie stießen kurze grunzende Laute aus, es war tatsächlich wie ein Gespräch. Immer wieder Blicke zu uns werfend blieben sie doch unschlüssig.

Hatten diese kleinen Äffchen eine eigene Intelligenz?

Plötzlich bemerkten wir vor der Gartenfront des Gebäudes eine Gestalt. Sie schien uns schon länger zu beobachten. Jetzt kam sie näher, offenbar ein Mann.

Die Kleidung erinnerte im ersten Moment an eine etwas altertümliche Ordenstracht: ein langes weißes Untergewand mit einem Metallgürtel und Borten an beiden Ärmeln so wie um den Kragen, Borten, die dicht mit kleinen funkelnden Steinen besetzt waren, auch der Saum war mit einer solchen Borte verziert, um die Schultern lag eine blaue Weste, die wie ein Kettenhemd etwas Metallisches hatte doch offenbar aus einem weichen biegsamen Material bestand.

Jetzt befand er sich in der Entfernung von etwa zehn Schritten vor uns. Ein hochgewachsener Mann, eine imponierende Erscheinung. Und im erneuten Anblick seiner Kleidung verstärkte sich der Eindruck einer kostbaren Ausstattung.

Das Gesicht war faltenlos und noch immer schien es wie ohne Mimik. Doch in diesen Zügen lag nichts Finsteres. So klar und majestätisch sie waren, es gab darin eine wie eingewachsene natürliche Freundlichkeit.

Er nickte jetzt und winkte. Und dieses Nicken und Winken waren wie ein kurzes selbstverständliches Lächeln.

Er bewegte sich auf einen der Torbögen zu. Wir folgten. Es schien eine der üblichen aufwendigen Wanddekorationen zu sein. Doch als der Mann sich ihr näherte, konnte er sie problemlos durchschreiten. Und auch uns war es jetzt möglich. Der Eingang hatte in diesem Moment keinen Widerstand. Wir befanden uns im Gebäude.

Die lebenden Vermissten und Toten

Ein langer Gang öffnete sich vor uns, Tür reihte sich an Tür.

Waren es wieder nur Türimitationen? Schließlich wagte ich mich an eine der Türen. Wie die anderen war sie ohne Klinke und sie erwies sich als undurchdringlich.

Durch das Dach fiel helles Licht.

Die Wände des Gangs glänzten metallen. Es waren Formen hineingearbeitet, kunstvolle Verzierungen, doch das sonderbar Symbolhafte mancher Formen hatte auch etwas Mathematisches und schien über einen nur ästhetischen Zweck hinauszugehen.

Noch immer schritt der Mann uns voran.

Wir betraten, durch eine sich selbständig öffnende Tür, einen Saal.

Ein überwältigender Anblick. Die Wände waren mit einem Material ausgestattet, das an grünen Turmalin erinnerte, in einer großen Fülle immer neuer Farbnuancen. Aus dem gleichen Material bestanden die über den Raum hin verstreuten Tische. Beim Nähertreten wurde ein kunstvoller Schliff erkennbar, wieder gab es symbolhafte Gravuren.

Zwei Gruppen von Personen befanden sich in diesem Saal, beide um einen der Tische versammelt. Um den etwas näheren Tisch standen drei Männer und zwei Frauen. Vor ihnen befand sich ein großer durchsichtiger von innen erleuchteter Globus – der aber offensichtlich nicht mit den bekannten Erdteilen und Meeren markiert war.

Er zeigte Muster, die ihn auch innen durchzogen und von denen manche an verstreute Inseln erinnerten. Mehr und mehr stellte sich der Eindruck einer Sternenkarte ein – vielleicht die Karte einer Galaxie.

Die Personen um den Tisch waren ähnlich wie der Mann gekleidet. Das Untergewand der Frauen allerdings war von einem sanften Orange. Und die Westen, doch auch die Borten zeigten erhebliche Unterschiede. Jede der Westen hatte im Rücken, manchmal auch auf der Brust eine ganz eigene Musterung. Und die Borten leuchteten in sehr abweichenden Farben, manche wanden sich in langen Verschlingungen um das ganze Untergewand herum.

Eine sanfte Heiterkeit lag über der Gruppe, in der man sich offensichtlich beriet.

Der Mann machte jetzt ein Zeichen zu warten und trat selbst an den Tisch.

Kurz darauf wandte eine der Frauen sich um. Ihr Blick glitt direkt zu mir, dann zu Patrick, beide erstarrten wir in derselben Sekunde – in Irritation wie zugleich in Freude. Meine Lippen flüsterten, halb im Selbstgespräch: „Tamara! Tamara!“

Sekunden später stieß uns ein weiteres Ereignis in die völlige Verwirrung. Eine Gestalt an dem anderen Tisch drehte sich um, ein noch jüngerer Mann. Auch er richtete seinen Blick sofort auf mich, dann auf Patrick, jedes Mal mit dem gleichen ruhigen Lächeln. Wir erkannten ihn zweifelsfrei – wie uns dieser Moment des Wiedersehens doch fassungslos machte.

Ich hörte mich wieder flüstern: „Anthony… Anthony.

Doch es ist unmöglich.

Anthony wurde erschossen.“

Der noch jüngere Mann lächelte weiter und nickte.

Dann wandte er sich wieder den anderen Personen am Tisch zu. Offensichtlich war er in diesem Moment in seiner Gruppe nicht abkömmlich.

Wir hatten Mühe, uns zu fassen. Was wir hier erlebten, ging weit über unser Begreifen hinaus – wie doch das gesamte Szenario dieses Inselareals unser Begreifen überstieg.

Ich will an dieser Stelle von dem Moment berichten, als ich Anthony das letzte Mal sah.

Es war auch der Zeitpunkt, als mir Tamara die Karte übergab.

Der Sturm auf die Sozialstation

Dreimal hatte ich Tamara bereits auf ihrer Sozialstadion besucht. Jedes Mal hatte unser Gespräch rasch eine sonderbar philosophische Wendung genommen. Nun war ich nochmals mit ihr verabredet, um das Interview für den von mir geplanten Artikel endlich abzuschließen.

Doch etwas völlig Unerwartetes war geschehen:

Ich fand das Hauptgebäude, ein altes großherrschaftliches Villenhaus, von Polizisten und Polizeiwagen umstellt. Schaulustige hatten sich auf der Straße versammelt. Ich lief, mein Aufnahmegerät unter dem Arm, unruhig auf das Gebäude zu.

Man verwehrte mir den Zugang. Meine Erklärungen, ich sei mit der Leiterin zu einem Interview verabredet, nutzten nichts. Da hörte ich über Lautsprecher einen Aufruf: Man solle sich ergeben und das Haus mit erhobenen Händen verlassen.

Der Aufruf wiederholte sich. Plötzlich begannen die Polizisten das Haus zu stürmen, vier durch die gewaltsam aufgetretene Tür des zur Straße gelegenen Eingangsportals, drei andere verschafften sich Zugang durch einen Seiteneingang. Dies war der Moment, in dem ich mich ihnen unbemerkt anschließen konnte.

Ich befand mich in einer aggressiven Wolke von Chaos und Lärm. Überall die Gänge durchstürmende, Türen auframmende Polizisten.

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