Winfried Paarmann - Inselstation Sankospia

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Gregor, ein Journalist aus New York, berichtet von einem Flug, den er zusammen mit einem Freund vor fast dreißig Jahren unternahm. Diesem Flug ging ein geheimes Arrangement voraus und es führte sie zu einer entfernten geheimnisvollen Insel.
Was sie dort vorfanden, übertraf alle ihre Erwartungen.
Von den dortigen Bewohnern, die über eine weit fortgeschrittene Technik verfügen, erfahren sie schließlich: Es gibt einen «Gedanken der Erde». Dieser Planet ist der Ort eines seit Jahrtausenden andauernden Experiments.
Angesichts des so chaotischen, Leid schaffenden Szenarios in der Welt stellt sich unausweichlich die Frage: In wessen Händen liegt dieses Experiment? Sind seine Intensionen gut? sind sie eher zweifelhaft? Sind sie möglicher Weise sogar dunkel und böse?
Gregor hat damals die Antwort erfahren – und er plant den erneuten Aufbruch.

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Da wurde sie durch ein unerklärliches Windphänomen plötzlich heftig nach oben gezogen. Der Flug in die Höhe war nun ein unkontrolliertes Aufsteigen. Eine Wolkenformation in Gestalt eines dunkelsilbrigen massiven Gebirges schluckte uns auf, der Sichtausfall war total.

Als die Maschine nach einer unendlich scheinenden Flugstrecke wieder daraus hervortrat, leuchtete unter uns hell spiegelnd das Meer. Das Flugzeug surrte wieder friedlich, mit beiden Propellern.

Ich fühlte jetzt eine wachsende Sicherheit, dass wir uns der gesuchten Insel näherten. Dieses Vertrauen allerdings wurde bald darauf noch einmal auf eine harte Probe gestellt.

Es wird an dieser Stelle Zeit, dass ich sage, von vom ich die geheimnisvolle Karte erhielt.

Es war Tamara - eine Frau Ende dreißig doch noch immer von außergewöhnlicher Schönheit.

Sie hatte in New York in ganz eigener Initiative eine Sozialstation aufgebaut und über acht Jahre hin mit großem persönlichen Einsatz geleitet.

Leider zog sie, gerade weil sie erfolgreich war, damit auch Feindlichkeiten ihrer Umgebung auf sich. Zweimal wurden Teile dieser Station mutwillig zerstört und niedergebrannt.

Mehr zufällig hatte ich von dieser Station gehört und war dann rasch entschlossen, eine Reportage darüber zu schreiben.

Gleich bei der ersten Begegnung stellten wir fest, dass ich ihren jüngeren Bruder kannte – Anthony, ein anderer langjähriger Freund.

Mit Anthony hatte ich einige Trimester gemeinsam studiert. Er war inzwischen ein aufstrebender Architekt mit ersten kleinen Erfolgen, ein junger Mann von ungewöhnlicher Intelligenz und vereinnahmendem Charme.

Plötzlich doch war er tragisch in eine Kette von Abläufen verwickelt, die eine dramatische Zuspitzung fanden, in eben der genannten Sozialstation. Anthony wurde Opfer eines Schusswechsels, und man teilte mir seinen Tod mit.

Beide, Tamara und Anthony, umgab diese Aura des Außergewöhnlichen.

So sehr ich dies deutlich spürte, so hatte ich doch nicht den Schimmer einer Ahnung, welches Geheimnis tatsächlich hinter diesen beiden Personen stand.

Tamara überließ mir die Karte in einem geschlossenen Umschlag. Er war nur für mich bestimmt, und auch ich sollte ihn erst in einigen Jahren öffnen. Sie verwies auf die Jahreszahl. Würde ich mich mit dem Inhalt befassen und ihn entschlüsseln, könnte dies in meinem Leben eine einmalige Chance bedeuten.

Die geheimnisvolle Insel

Wieder umgaben uns Wolkenwände, auftauchend wie aus dem Nichts. Erneut setzten unerklärliche Wetterphänomene ein.

Das Flugzeug wurde von Windböen gegriffen. Wieder driftete es unkontrolliert in die Tiefe; diesmal ohne Propellerausfall.

Es fing sich schließlich. Doch es beugte sich unkontrolliert zur Seite, schien ganz zu kippen, als es wieder an Höhe gewann, scherte es aus in unkontrollierten Kreisbögen.

Schwarzsilbrige klumpige Wolkenmassen. Harry klopfte auf seine Cockpitgeräte. Einige zeigten keine Reaktion mehr. In Harrys Gesicht traten erste Anzeichen von Panik. Er hatte jede Orientierung verloren.

Die Lage spitzte sich zu. Das Flugzeug zitterte, torkelte. Es wurde in die Höhe gerissen, schlingerte im Kreis. Bestimmend doch blieb ein Sog nach oben, er trug das Flugzeug in eine schließlich schwindelnde Höhe über den in bizarren Formen getürmten Wolken.

Wir blickten hinab. Die Wolkendecke war ein Stück aufgerissen, und man sah in der Tiefe einen weiß und silbrig leuchtenden, dann auch in grünen Farben schimmernden Punkt auf der Meeresfläche.

Eine Insel.

Das Flugzeug glitt jetzt wieder ruhig, in großer Höhe. Alle Bordgeräte waren wie zuvor in Funktion.

Ich richtete mein Fernglas in die Tiefe. Während meine Blicke immer zwischen Karte und Insel wechselten, geriet ich in wachsende Aufregung.

Ich stammelte den geheimnisvollen Namen, den ich auf der Karte gelesen hatte: Sankospia.

Die Insel hatte exakt die Umrisse, die auf der Karte verzeichnet waren.

Ich gab Harry Anweisung, das Flugzeug in die Tiefe und in Richtung der Insel zu manövrieren. Harry sträubte sich einen Moment. Er befand sich eben in sicherer Höhe. Welches Risiko ging er erneut damit ein?

Dann ließ er die Maschine durch das Wolkenloch, das dabei zusehends größer wurde, in die Tiefe gleiten. Das Flugzeug näherte sich der Insel.

Ich schätzte den Durchmesser auf etwa vier Kilometer. Auf der einen Seite erhob sich ein Berg, der Form nach wahrscheinlich ein Vulkan, hier gab es einen dichten urwaldartigen Pflanzenbewuchs. Auf der anderen Hälfte sah man weißen Strand, doch auch Zonen von rauem felsigem Boden und auf der einen Seite ein hell reflektierendes Küstengestein.

In der Mitte stand, wie immer klarer erkennbar wurde, zwischen zwei kleineren Gebäuden ein imponierendes großes, das Dach blinkte silbern, beim nochmals Näherkommen zeigte sich, dass es mit einer Reihe gläserner Kuppeln ausgestattet war. Diese Aufbauten hatten überwiegend Pyramidenform und ein perlmuttgleiches Schimmern. Ein hoch ästhetischer Anblick.

Zwischen dem tropischen Waldgebiet und den Gebäuden befand sich ein Garten, die weitläufigen labyrinthischen Gartenwege waren gleichfalls in hoch ästhetischen Formen angelegt. Und um die Gebäude herum streckten sich seltsame Masten in die Höhe – dem Aussehen nach gigantische Sendemasten.

Auf der Zone mit dem weißen Küstengestein wurde nun etwas wie eine breite Straße sichtbar - möglicher Weise die in der Karte angedeutete Landebahn.

Es war kein anderer Platz zum Landen erkennbar.

Unser Flugzeug näherte sich dieser Bahn.

Es konnte mühelos aufsetzen.

Der magische Garten

Patrick und ich stiegen aus.

Harry sagte zu, uns später zu folgen. Der sonst so routinierte Pilot fühlte einen Moment der totalen Erschöpfung. Der kleine dickliche Mann mit dem runden Kindergesicht und der Igelfrisur musste sich von den durchstandenen Flugstrapazen erst einmal gründlich erholen. Das tat er seinem Naturell nach am besten mit einem Bier und einem zwischen zwei Sandwichs eingeklemmten Steak. Harry, so kannten wir ihn inzwischen, hatte einen gut ausgeprägten Appetit.

Patrick und ich gingen auf das Gebäude zu.

Nirgends Menschen. Nirgends Fahrzeuge oder Maschinen.

Doch die Luft war von einem seltsamen Vibrieren erfüllt. Offenbar kam es von den Sendemasten. Wir traten näher an einen heran, tatsächlich wurde das Vibrieren stärker. Es hatte einen metallischen dröhnenden Klang. Als ich den Arm danach ausstreckte, bemerkte ich, dass auf meiner Haut ein Funkensprühen begann. Es wurde so stark, dass ich die Hand schließlich erschreckt zurückzog.

Die Glaskuppeln und Glaspyramiden spiegelten im Licht. Doch sie sonderten zugleich eigene Farben ab. Vielleicht auch Klänge. Die ganze Atmosphäre um sie schien von einem goldenen Flimmern durchzogen. Ein anderes wie magisches Licht. Und geheimnisvolle, manchmal sehr helle, manchmal tiefe und dunkle Klangwellen tränkten die gesamte Atmosphäre. Sie waren wie Windböen, die manchmal mit Macht heranströmten und dann wieder verebbten. Kamen sie gleichfalls von den Sendemasten? Sie waren nicht klar zu lokalisieren.

Noch immer nirgends ein Mensch.

Wir suchten einen Eingang zum großen Gebäude. Es hatte stattliche Ausmaße und gleich auf der uns zugewandten Front schien es eine ganze Reihe von Eingängen zu geben, alle mit hohen funkelnden Torbögen. Doch beim Näherkommen zeigte sich: Es waren nur in die Wand eingearbeitete kunstvolle Gebäudeverzierungen.

So verhielt es sich auch mit der linken Seitenfront. Wieder trafen wir nur auf diese kunstvoll gestalteten Torimitationen.

Das Gebäude weiter umwandernd sahen wir uns beide nun vor dem Garten mit seiner Vielzahl in geometrischen Mustern angelegten Gartenwegen.

Er schlug uns sofort in Bann. Die Mehrzahl der Bäume und Sträucher trugen Blüten, manche von der Größe eines ausgespannten Schirms. Viele von ihnen hatten eine ungewöhnliche Strahlkraft. Und jetzt bemerkten wir, wieder nähertretend, dass es in einigen Blüten Früchte gab. Sie waren direkt darin eingebettet und verstrahlten, hatte man sie erst einmal entdeckt, ein eigenes schimmerndes Licht.

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