Gabriele Schillinger - Vertrauensbruch mit Folgen

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Vertrauensbruch mit Folgen: краткое содержание, описание и аннотация

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Manchmal ist besser sich an einiges nicht mehr zu erinnern …
Maria schaffte es gerade noch dem Tod zu entkommen. Bemühungen den Tag des Geschehens zu rekonstruieren scheiterten. In psychiatrischer Behandlung begann sie den Arzt von ihrer Kindheit zu erzählen und wie sie mit ihrer Schwester dem gewalttätigen Vater entkamen. Da man ihre exakte Identität nicht kannte und ihre Schwester Rosi nicht auffindbar war, tappte man lange im Dunklen.
Schließlich entschied Maria was sie aus ihren wiederkehrenden Erinnerungen erzählte und was davon sie vorerst besser verschwieg.
Denn sie offenbarten furchtbares.

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Da sie nicht hinausdurfte, versuchte sie ein wenig mit dem Pfleger zu plaudern. Erst jetzt bemerkte Maria das Namensschild auf seiner Brust. Er hieß Fritz. Von nun an sprach sie ihn mit seinem Namen an.

Fritz war kein schöner Mann, aber sehr nett. Er bemerkte Marias Bedürfnis zu reden, also blieb er noch ein wenig. Sie redeten vom Essen. Maria fragte, ob es einen neuen Koch gab, weil das Essen plötzlich besser gewürzt war. Fritz verneinte, aber die Nebenwirkungen der Medikamente könnten schuld gewesen sein, dass sie erst jetzt die Gewürze bemerkte. Oft reduzieren sie am Anfang den Geschmacksinn. Es war ein gutes Zeichen, wenn er jetzt wieder zurückkam.

Als Fritz wieder gegangen war, wurde es still im Raum. Ja, von der Stille hatte Maria mehr als genug.

Hätte sie wenigstens einen Fernseher gehabt, dann könnte ein wenig Leben ins Zimmer kommen. Zurzeit gab es lediglich die Auswahl, beim Fenster hinaus zu schauen, starr ins Zimmer zu blicken oder zu schlafen.

Am Gang draußen wurde es plötzlich laut. Ein Patient begann zu schreien und die Wärter zu beschimpfen. Ein Gerangel war hörbar. Mehrere Stimmen sprachen durcheinander, obwohl man nicht genau hören konnte, was gesagt wurde, konnte die angespannte Situation erkannt werden. Gerade noch schrie der Patient und eine Sekunde später war es still. Maria wurde ein wenig unheimlich. Was tat man dem Mann da draußen blos an?

Sie entschied spontan, sich ins Bett zu legen und zog sich die Decke über den Kopf.

Das Badezimmer

Ein paar Tage später kam eine Schwester in Marias Zimmer.

Mit strengem Blick zog sie die Decke vom Bett, zog den Überzug ab und murmelte unverständliches vor sich hin. Maria stand gerade vorm Fenster und war froh, nicht noch darin gelegen zu haben. Hätte sie die grantige Frau auch so vom Bett gezogen wie die Decke?

Nachdem sie mit der Bettwäsche fertig war, zückte sie einen Mob und begann den Boden aufzuwaschen. Maria setzte sich schnell auf einen Sessel und hob ihre Füße. Die Frau würdigte sie nicht einmal eines Blickes. Sie wusch hektisch auf, stieß stätig an den Bodenkanten an und verschwand dann wieder.

Kaum zur Ruhe gekommen öffnete sich schon wieder die Türe. Allerdings war die Frau diesmal nett. Sie bat Maria, sie zu begleiten. Vorsichtig, so als würde am Gang etwas Böses auf sie warten, setzte sie ihren Fuß über die Türschwelle hinaus. Was wohl jetzt wieder auf sie wartete?

Ein paar Meter weiter sperrte die Frau eine Türe auf und sie gingen hinein. Ein Großer kalt wirkender Raum mit einer Badewanne in der Mitte wartete auf Maria.

Eine zweite Pflegerin betrat den Raum und forderte Maria auf, sich zu entkleiden.

Sollte sie sich jetzt etwa mitten in diesem Raum, vor den Augen der Pflegerinnen, nackt in die Badewanne setzen? Wollten die Frauen ihr nun beim Baden zuschauen?

Eine unangenehme Situation tat sich auf. Bislang durfte sie im Zimmer duschen, warum also jetzt baden?

Nachfragen hätte allerdings nicht viel gebracht, die Frauen begannen bereits sie auszuziehen. Hilflos beugte sie sich, hielt die Hände vor heikle Körperstellen und stieg ins Badewasser. Leider gab es keinen Schaum, der die Sicht unter Wasser verhindert hätte, also saß sie etwas verkrampft in der Wanne. Unerwartet duschte eine der Frauen über Marias Kopf, um die Haare zu waschen. Danach klatschte man ihr Shampoo auf den Kopf und verteilte es gleichmäßig.

Beim Waschen des Körpers hörte der Spaß auf. Maria nahm der Pflegerin den Waschlappen weg und bevorzugte, sich selbst zu reinigen.

Endlich ließ man sie ein wenig in Ruhe. Das warme Wasser tat gut. Die Frauen schauten auch nicht mehr ständig auf ihren Körper, sondern plauderten abseits miteinander. Ein wenig Scham stellte sich wieder ein, als sie aus der Wanne steigen musste. Das Badetuch konnte nicht schnell genug in ihre Hände kommen. Die Frauen wollten Maria abtrocknen, doch diesmal stieß sie die beiden ein wenig zur Seite. Die Frauen lachten und Maria wollte nur noch in ihr Zimmer. Die getragene Kleidung nahm man ihr ab, mit Frischer ging sie wieder zurück.

Etwas erschöpft setzte sie sich auf ihr neu überzogenes Bett. Anfangs konnte Maria dieses Bett nicht sonderlich leiden. Immerhin war es so eines wie in den Krankenhäusern. Also ein Metallgestell mit einer Matratze. Jetzt war sie es schon gewohnt und konnte sogar gut darin schlafen.

Maria verspürte Müdigkeit. Sie war so viel Bewegung nicht mehr gewohnt. Immerhin saß oder lag sie den ganzen Tag nur im Zimmer. Die täglichen Spaziergänge erschöpften sie meist auch, obwohl sie nicht allzu lange andauerten.

Das Mittagessen kam. Es gab seit langem wieder einmal Fleisch.

Nachdem Maria gegessen hatte, hielt sie ein Mittagsschläfchen. Doch war es ihr nicht gegönnt, von allein wach zu werden. Einer der Wärter betrat das Zimmer und bat, ihm zu folgen. Wohin sollte sie denn heute noch? Sie würden doch nicht in den Garten gehen, immerhin regnete es bereits.

Nein, in den Garten ging es nicht. Dr. Schuh erwartete sie.

Maria setzte sich, noch etwas verschlafen, aufs Sofa. Dr. Schuh nahm ihr gegenüber Platz.

Wie geht es Ihnen, Maria?“

Ich bin müde und kaum mehr Bewegung gewohnt.“

Der Arzt lachte.

Wären Sie bereit, ein wenig mit mir zu plaudern?“

Hab‘ ich eine Wahl?“

Es freut mich zu sehen, dass Ihr Humor wiedergekehrt ist.

Wie war Ihr Bad?“

Anstrengend.“

Haben Sie Durst? Ich hätte Limonade da.“

Orangenlimo?“

Ja“

Dr. Schuh stand auf und brachte Maria ein Glas davon. Maria bedankte sich.

Danach setzte er seinen durchdringenden Blick auf.

Ich möchte mit Ihnen über den Tag sprechen, an dem Sie gefunden wurden. An was können Sie sich noch erinnern?“

Man sagte mir, ich lag neben Bahnschienen, als man …“

Nein, ich meine nicht, was man Ihnen gesagt hat, sondern an was Sie sich noch erinnern.“

Ich war bewusstlos. Wie soll ich da noch etwas wissen?“

Erzählen Sie mir darüber, wie Sie im Krankenhaus aufgewacht sind.“

Maria schnaufte leise. Irgendwie drehte sich alles immer nur um den Tag, an dem sie gefunden wurde.

Ich hörte, wie jemand redete. Dann versuchte ich die Augen zu öffnen, aber es war sehr hell und tat weh. Plötzlich griffen Hände nach mir. Eine an den Beinen, und eine andere streichelte über meinen Kopf. Man fragte ständig, ob ich dies oder das spüren konnte. Einige Zeit später erkannte ich, dass ich in einen Krankenhaus war. Immer wieder wollte man wissen, ob ich mich erinnern konnte, weshalb ich da war, aber ich hatte keine Ahnung.“

Was dachten Sie, als man Ihnen erzählte, wie Sie gefunden wurden?“

Ich dachte an einen bösen Traum.“

Sie wurden mit einen Krankenwagen vom Fundort ins Krankenhaus gebracht. Wurden Sie im Wagen einmal kurz wach?“

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, aber ich denke einmal kurz. Zumindest höre ich in meinen Träumen immer wieder die Sirenen eines Krankenwagens. Manchmal sehe ich auch ein Gesicht eines Sanitäters vor mir. Aber ich kann nicht sagen, ob das wirklich so gewesen ist.“

Macht nichts. Erzählen Sie mir mehr von diesem Traum.“

Nun ja, viel gibt es da nicht.

Ich spüre ein heftiges Rütteln. Es schaukelt mich auf dem Krankenbett hin und her. Dann höre ich die Sirene und öffne kurz meine Augen. Überall ist Blaulicht und ein Sanitäter ist über mich gebeugt. Ach nein. Das war vorher. Der Sanitäter fragte, wie ich heiße und dann hob man mich auf ein Krankenbett und schob mich in einen Rettungswagen. Jetzt bin ich ganz durcheinander.“

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