Gabriele Schillinger - Anja - das Geheimnis einer Familie

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Anja, ein kleines Mädchen, wohnt am Dachboden ihrer Eltern. Eingesperrt und abgeschottet von der Umwelt. Wie entwickelt sich ein Kind ohne jegliche soziale Kontakte?
Jahre voller Demütigungen und Selbstzweifel vergehen, bis sie ein neues Kapitel in ihren Leben aufschlagen kann. Alles scheint gut zu werden, doch dann beginnen seltsame Ereignisse. Ist ihr Retter ein Serienmörder?

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Gabriele Schillinger

Anja - das Geheimnis einer Familie

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Inhaltsverzeichnis Titel Gabriele Schillinger Anja das Geheimnis einer - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gabriele Schillinger Anja - das Geheimnis einer Familie Dieses ebook wurde erstellt bei

Anja - das Geheimnis einer Familie

Seltsame Gegenstände

Imaginäre Freundin

Unliebsame Erfahrung

Fremde

Die Hochzeit

Der ungewöhnliche Kunde

Die Flucht

Die Suche nach Verwandten

Der Ausflug

Johann in Verdacht

Die Ruhe hält nicht an

Familienstand

Die Vernissage

Neuigkeiten von der Vergangenheit

Gibt es Ruth?

Autorin

Impressum neobooks

Anja - das Geheimnis einer Familie

Anja -

das Geheimnis einer Familie

Thriller

von Gabriele Schillinger

Ein altes Haus, mitten in einem großen Wald. Meterhohe Nadelbäume, die schon Geschichte schrieben, wechselten sich mit einem saftigen Jung Wald ab, bei dem dicht aneinander gereihte Bäume nur wenig Platz für Pfade ließen. Es duftete nach feuchter Erde und Pilzen. Ab und zu ließ sich ein Reh blicken, doch das kleinste unbekannte Geräusch trieb es schnell zur Flucht.

Ein sorgfältig angelegter Gemüsegarten versorgte die im Haus wohnende Familie mit Lebensmitteln; benötigtes Fleisch wurde gejagt oder beim Nachbarn gekauft. Geschäfte waren knapp eine Gehstunde entfernt und leicht durch den Wald erreichbar. Für gewöhnlich fuhr jedoch der Vater ins Dorf, dafür hatte er sich einen holprigen autobreiten Weg frei gefahren.

Es war ein schönes Haus, abgeschieden aber nicht abgeschnitten von der Gesellschaft.

Das Ehepaar Elisabeth und Robert wohnte mit ihren Kindern in dieser kleinen Idylle, die schon viele Jahre im Familienbesitz war. Die Töchter Senta und Petra waren eineiige Zwillinge. Das Ehepaar war stolz auf die süßen Mädchen, brüstete sich gerne mit ihnen, doch von ihrer erstgeborenen Tochter Anja sollte lange niemand wissen.

Das Mädchen lebte am Dachboden, auf dem sie sich seit ihrer Geburt aufhielt. Wenn Vater Anja das Essen brachte, versperrte er hinter sich den Raum. Lange wussten die Zwillinge nichts von ihrer Schwester, denn Anja wurde versteckt und verschwiegen. Den Grund kannten nur die Eltern und da es offiziell die Kleine gar nicht gab, brauchten sie auch niemandem Erklärungen abgeben.

Es war nicht so, dass sie Anja hassten oder angeekelt von ihr waren, sie liebten sie sogar auf ihre eigene Art und Weise. Nur gab es etwas Unüberwindliches, ein Geheimnis, welches die Familie verbarg.

Anja hatte eine in die Ecke geschobene Matratze, die schon längst zu klein geworden war. Mutter hatte kürzlich frische Bettwäsche gebracht. Anja liebte den Geruch der Tücher und verharrte lange unter der Decke, um den Duft einzusaugen. Dies war einer der schöneren Tage für Anja, sie hatte eine Aufgabe, die Zeit vergehen ließ.

Auf der anderen Seite des Raums gab es einen Eimer, um die Notdurft zu erledigen und einen weiteren mit einem rostigen Wasserhahn darüber, um sich zu waschen.

Ein Fenster erhellte tagsüber das Zimmer und versorgte Anja mit frischer Luft, doch dicke Eisenstangen verhinderten, dass die Kleine hinausklettern konnte. Es wollte ja niemand, dass es sich verletzte.

Kurz nach ihrer Geburt teilte Robert den Dachboden, um ein Zimmer für sie zu errichten. Die Wände zogen sich zwei Meter in die Höhe, bis der Dachstuhl begann. Eine Decke dazwischen gab es nicht. Er verputze die Mauern, die jedoch viel zu feucht waren, um den Verputz lange zu halten. An einigen Stellen brach er großflächig ab und die nackten Ziegel kamen zum Vorschein. Wenn Anja Langeweile hatte, kratzte sie manchmal in den Fugen, doch Vater fand dies nicht besonders lustig und schimpfte lauthals, wenn er es bemerkte. Er kam dann mit einer zerbeulten Schüssel und spachtelte das Mauerwerk wieder zu. Für das Mädchen war es ein willkommener Zeitvertreib, denn nun konnte sie das Ganze erneut hinunterkratzen.

Anja war nun schon sechs Jahre alt, konnte aber kaum sprechen. Ihr fehlten jegliche sozialen Kontakte, um Worte zu lernen. Die Eltern gaben nur das Notwendigste von sich und blieben meist nur kurz im Raum. Auch besaß sie keinerlei Spielsachen, weil man Sorge hatte, dass sie sich verletzen könnte.

Ganz anders war es bei den Zwillingen, sie hatten mehr als sie brauchten. Es war viel zu viel und die Kinder konnten den Wert der Sachen nicht mehr schätzen. Das Spielzeug kugelte im ganzen Haus herum. Die meisten Gegenstände waren kaputt getreten oder erfreuten sich keiner Beachtung mehr. Die Mädchen waren zwei Jahre jünger als Anja, konnten bereits deutlich sprechen, doch ihre Wertvorstellungen waren hinter denen ihrer Schwester.

Senta und Petra waren unruhig. Es war Winter und da durften sie nicht so oft draußen sein wie im Sommer. Zudem arbeitete der Vater noch an einem Zaun der Wildschweine abhalten sollte die Kinder zu verletzten. Wenn Robert den fertig gestellt hatte, durften die Mädchen auch einmal alleine vorm Haus spielen. Mutter könnte dann die Beiden vom Fenster aus beobachten und trotzdem ihre Arbeit in der Küche erledigen.

Es war soweit, Vater hatte den Zaun fertig. Die Zwillinge konnten es kaum erwarten. Sie schlüpften schnell in ihre Jacken, zogen sich Stiefel an und vergaßen fast auf die Kopfbedeckung. Mutter hielt sie zurück. Ohne Haube Fäustlinge durfte im Winter niemand außer Haus.

Vor der Türe war ein schmaler Weg frei geschaufelt, doch dieser war für die Mädchen uninteressant. Sie warfen sich gleich in den hohen Schnee und versanken fast gänzlich darin. Lautes Lachen hallte durch den Wald.

Anja hob ihren Kopf vom Polster, sie hörte die Stimmen ihrer Schwestern. Sie konnte die gesprochenen Worte nicht zuordnen, aber die Gefühle darin erahnen. Da sie nun groß genug war, um aus dem Fenster zu schauen, das sich genau oberhalb der Haustüre befand, sah sie die Mädchen im kalten Weiß herumtollen. Wie sich Schnee anfühlte, wusste Anja, denn manchmal blieb ein wenig an den Eisenstangen hängen. Anfangs erschrak sie noch, weil er in den warmen Händen schnell schmolz und dann zu Boden tropfte. Diese Verwandlung war ihr bis heute noch unklar, ebenso warum er vom Himmel auf die Erde tanzte.

Schnee war zu ihrem Spielzeug geworden. Sie konnte ihn formen oder einfach aufessen.

Petra und Senta bewarfen sich mit Schneebällen und lachten herzhaft, wenn sie getroffen hatten. Anja hatte eine Idee. Sie griff aus dem Fenster, holte sich eine Handvoll Schnee vom kleinen Fensterbrett, formte wie ihre Schwestern eine Kugel daraus und warf sie zwischen den Stangen hinaus. Der Ball landete genau vor den Füßen der übermütigen Kinder. Sie hoben den Kopf und erblickten Anja am Fenster. Sie erschraken derart, dass sie laut schreiend ins Haus stürmten. Mit groß aufgerissenen Augen und zitternden Händen zeigten sie nach oben. Robert ahnte, was passiert sein musste, Anja hatte die Zwillinge erschreckt oder gar bedroht. Die Beiden hörten bereits, wie die Eltern von dem Mädchen am Dachboden sprachen und wie gefährlich sie war. Auf keinen Fall durfte man ihr in die Augen schauen, sonst schlich sie sich in den Kopf und machte einen verrückt. Wenn die Eltern das sagten, dann musste es doch wahr sein.

Anja hatte keine Ahnung, was los war. Sie vernahm zwar, dass sich die Zwillinge fürchteten, aber weshalb, war ihr nicht klar. Sie wollte doch nur ein wenig mit ihnen spielen, auch so viel Spaß haben wie die anderen Kinder. Traurig setzte sie sich wieder auf die Kante der Matratze. Plötzlich waren schwere Schritte auf der Treppe zu hören.

Vater betrat mit wütendem Gesichtsausdruck den Raum. Er stapfte zu Anja und schlug ihr ins Gesicht, sodass die Lippe aufplatzte. Ein Tropfen Blut suchte sich den Weg zum Kinn, was Roberts Zorn jedoch nicht bremste. Laut schimpfend zog er sich den Gürtel aus den Hosenschlaufen und drosch damit mehrmals auf seine Tochter ein. Bevor er endgültig ging, versetzte er ihr noch einen Fußtritt. Anja lag am Boden und weinte. Ihr Körper schmerzte, die Haut brannte und das Herz schien gebrochen .Weshalb war dies eben passiert? Was hatte sie falsch gemacht?

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