Gerritje Krieger - Die Mops Monologe 4.0

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Die Mops Monologe 4.0: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit er zum ersten Mal antrat, um seinen Lesern frei Schnauze und mit viel Humor die Mops-Seele zu erklären, fliegen Eddie die Herzen der Hundefreunde nur so zu. Ungezählte mopsige Fettnäpfe und drei Bücher weiter, ist er zwar immer noch empört über die fehlende Einsicht nahezu sämtlicher Zweibeiner in mopsige Belange. Aber: Nicht minder motiviert, an der internationalen Mops-Mensch-Verständigung zu feilen. Als hätte er damit nicht schon alle Pfoten voll zu tun, trägt er nun auch noch die Verantwortung für eine vierpfotige Teenagerin: Bully-Mädchen Anna sorgt nicht nur für jede Menge Chaos in Eddies Mops-Leben, sondern stellt als Frau an seiner Seite auch ungeahnte Ansprüche. Und so stolpert Eddie von einer Würstchen-Krise in die nächste, jagt für seine Holde Monsterspinnen und Haie, schiebt Nachtschichten für den Weihnachtsmann und nimmt sogar einen Online-Schwimmkurs. Aber ob er für Anna wirklich seine Wasserphobie überwindet? Man darf gespannt sein! Ein tierisches Lesevergnügen, nicht nur für Mopsfans – mit einer Extra-Prise Bully-Power und 18 Schwarz-Weiß-Fotos!

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Nun werden Sie verstehen, dass mir angesichts dieses Blödsinns verschiedene Fragen durch den Kopf schossen. Wissen Sie, ich habe ja als Mops mehrere Berufe – ich bin Buchautor und Unterhalter, Würstchen-Aufpasser und Fußball-Profi, Friseurhund und Gartenarbeits-Überwacher und noch einiges mehr. Aber: Eine Lichtorgel bin ich nicht. Und eigentlich hatte ich in meinem Leben auch nicht mehr vor, eine zu werden.

Frauchen, die ja viel auf ihre angebliche Intelligenz hält und immer meint, alles, was sie tut, würde einer tieferen Logik folgen, fing denn auch gleich mit einer umfassenden Erklärung an. Das diene alles der Sicherheit und so, meinte sie. Weil, in der Dunkelheit könne ja die Anna und mich ohne solche Leuchtwesten kein Mensch sehen, und wenn wir mal an der Straße entlang gingen und ein Auto käme und so weiter… Sie ahnen es: stundenlanges Gefasel.

Mich plagten derweil andere Sorgen – zum Beispiel, dass mich einer meiner Kumpels so sehen könnte. Sie müssen wissen, nach der Geschichte mit dem Kokoszeug war es mir nur unter größten Anstrengungen gelungen, meinen Ruf als ernstzunehmender Mops-Schriftsteller im Wald wiederherzustellen. Selbst als der Tropenduft runter war, habe ich das Gekicher hinter meinem Rücken noch wochenlang gehört. Das Letzte, was ich nun brauchte, war, dass mich einer meiner vierpfotigen Freunde in diesem peinlichen Leucht-Outfit sah.

Ich hatte den Gedanken kaum zu Ende gedacht, als schon mein Kangal-Kumpel Paul mit seinem Herrchen um die Ecke bog. Der hatte sich schon bei der Kokos-Nummer fast eingenässt vor Lachen (also der Paul, nicht das Herrchen), und unter uns: Er gilt auch nicht gerade als verschwiegener Typ – pinkelt jedes Gerücht gleich an den nächsten Baum und so. Jedenfalls: Diesmal schien er sich halbwegs gut zu halten, verzog keine Miene, während er auf mich zuging, und schenkte mir auch einen ganz freundlichen Blick im Vorbeigehen – bis, ja, bis er sich dann doch nochmal umdrehte und mich fragte, ob die Anna und ich uns schon als Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt beworben hätten – die bräuchten da noch was für die Fußgängerzone. Ich wollte noch antworten, aber Paul lachbellte so laut, dass es ohnehin im Lärm untergegangen wäre.

Jedenfalls: Mein Ruf ist mal wieder komplett im Eimer. Die Story über die Rundum-Mops-Beleuchtung hab ich seither an Bäumen in der ganzen Umgebung gelesen – sogar drei Orte weiter habe ich sie noch an einer Birke erschnüffelt. Genau so war das beim letzten Mal auch – das erzählen sich jetzt wieder wochenlang sämtliche Hunde im gesamten Landkreis!

Mal ehrlich: Ich hab’s schon nicht leicht hier mit meinen Zweibeinern. Mein einziger Trost ist, dass Frauchen inzwischen freiwillig davon abgesehen hat, Anna und mich mit diesen Westen zu nerven – nicht wegen der bekloppten Beleuchtung, sondern weil sie meinte, dass die irgendwie nicht richtig säßen oder so.

Wird natürlich trotzdem bis zum Frühling dauern, bis die Gerüchteküche im Wald verstummt ist. Aber ich bin ja hier einiges gewohnt, ne? Also werde ich auch das noch überstehen. Und immerhin: Falls Weihnachten der Strom ausfallen sollte, können die Anna und ich ganz prima Ersatz-Weihnachtsbäume spielen mit unseren Westen. Ist ja auch was, oder?

Mehr nächste Woche.

Mit mopsigen Grüßen,

Ihr Eddie

5. Operation „Zoofachgeschäft“, oder: Ein Mops auf Undercover-Mission

Tag auch.

Vermutlich erinnern Sie sich noch, dass ich vor einigen Wochen vermeldete, die Bully-Erziehung würde ziemlich gute Fortschritte machen. Auch Annas Spezial-Telepathie-Fähigkeiten entwickelten sich unheimlich vielversprechend, weshalb ich optimistisch war, dass wir zwei im Nullkommanichts ein erstklassiges Team abgeben und schon bald die komplette Kontrolle über unsere Zweibeiner übernehmen würden.

Jetzt allerdings haben meine Pläne einen derben Rückschlag erlitten. Und dabei wollte ich gerade diese Woche doch eigentlich so richtig in die Trickkiste greifen… Aber der Reihe nach.

Wie Sie wissen, ist ja die Anna noch ziemlich klein und hat manche Sachen, die für einen alten Hasen, ehm, Mops wie mich schon Routine sind, noch gar nicht erlebt – einen Besuch im Zoogeschäft, zum Beispiel. Genau so einer war nämlich für diese Woche geplant, und irgendwie hatte ich mitbekommen, dass Frauchen uns da mitnehmen wollte – was auch sonst? Die lässt uns ja eh fast nie allein.

Wer meine Kolumnen schon längere Zeit verfolgt, wird wissen, dass ich in Zoofachgeschäften schon öfter zutiefst frustrierende, beinah schon traumatisierende Erlebnisse hatte. Denn Frauchen verweigert mir da ja nicht nur fortwährend den Besuch der prachtvollen Selbstbedienungs-Theke (schließlich: Was sonst soll dieses riesige Regal mit offen ausliegenden Trocken-Leckerchen sein?), nein, ich wurde sogar schon des versuchten Diebstahls bezichtigt, bloß weil ich mal ein Stoffschaf mitgehen ließ. Völlig lächerlich natürlich. Immerhin lagen die Stofftiere da ja extra in praktischer Mops-Höhe zur Mitnahme bereit.

Jedenfalls: Irgendwie verlief die ganze Sache für mich bislang ziemlich unbefriedigend.

Als ich nun hörte, dass wir das allererste Mal mit der Anna zusammen in so einen Laden marschieren würden, sah ich meine große Stunde gekommen. Zu zweit, da war ich sicher, würde das für uns ein Luxusbesuch im Schlemmer- und Spieleparadies werden – wenn wir taktisch klug vorgingen.

Entsprechend nahm ich die Anna vorher gründlich ins Gebet. Sie müssen wissen, die Anna ist immer noch ein etwas, sagen wir mal, stürmisches Gemüt und neigt dazu, erst mal mit ungefähr zwei Zillionen km/h auf Dinge loszusprinten, die sie haben will – was mir nun für den Besuch im Zoogeschäft irgendwie keine kluge Strategie schien.

Also verklickerte ich der Anna, dass wir unauffällig würden vorgehen müssen. Ablenkung lautete die Devise. Zum Beispiel könnte ich Frauchen auf eine neue hochinteressante Futtermarke links hinweisen, während Anna sich irgendwo rechts eine Runde Dörrfleisch aus dem Regal fischte. Oder die Anna könnte einwerfen, dass sie gern noch ein bisschen ihren Style in der Klamottenabteilung optimieren würde, während ich mich nach dem passenden Spielzeug zur Erweiterung unserer Sammlung umsah. So ungefähr jedenfalls stellte ich mir das vor.

Erklärte ich auch alles der Anna. Dass wir vorsichtig und möglichst diskret auftreten müssten, keinesfalls durch Zerren an der Leine, ungeduldiges Kläffen oder sonstige Bully-Kindereien auffallen dürften und uns überhaupt – im Sinne der Tarnung – nach außen hin vorbildlich verhalten sollten.

Während ich ihr all das lang und breit auseinandersetzte, nickte die Anna immer wieder zustimmend und äußerst verständnisvoll. Zum Abschluss arbeiteten wir noch gemeinsam ein paar Strategien aus, die uns besonders erfolgversprechend schienen, dann hauten wir uns ins Körbchen, um am nächsten Tag gut ausgeschlafen in unsere Undercover-Operation „Zoofachgeschäft“ zu starten.

Auf der Fahrt gingen wir dann alles nochmal in Ruhe durch – und wieder nickte die Anna ein ums andere Mal und hörte mir mit schief gelegtem Kopf hoch interessiert zu. Ich war sicher: Das würde ein bombastischer Erfolg werden.

Bis… ja, bis wir das Geschäft betraten und uns beiden von rechts der Duft der Trockenfleisch-Abteilung in die Nase stieg. Das nämlich war der Moment, in dem bei Anna alle Lampen durchbrannten. Ich sah die Leckerchen-Zeichen noch in ihren Augen aufleuchten und wollte gerade „Stoooopppp“ bellen, aber: Es war zu spät. Schneller als Frauchen oder ich gucken konnten, machte Anna einen Satz Richtung Leckerchen-Regal, schmiss sich mit dem gesamten Oberkörper in einen Schuber mit Hundekeksen, und eh wir uns versahen, hatte sie drei davon im Mund und komplett verputzt. Soviel zu strategischen Plänen und unauffälligem Vorgehen.

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