Gerritje Krieger - Die Mops Monologe 4.0

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Seit er zum ersten Mal antrat, um seinen Lesern frei Schnauze und mit viel Humor die Mops-Seele zu erklären, fliegen Eddie die Herzen der Hundefreunde nur so zu. Ungezählte mopsige Fettnäpfe und drei Bücher weiter, ist er zwar immer noch empört über die fehlende Einsicht nahezu sämtlicher Zweibeiner in mopsige Belange. Aber: Nicht minder motiviert, an der internationalen Mops-Mensch-Verständigung zu feilen. Als hätte er damit nicht schon alle Pfoten voll zu tun, trägt er nun auch noch die Verantwortung für eine vierpfotige Teenagerin: Bully-Mädchen Anna sorgt nicht nur für jede Menge Chaos in Eddies Mops-Leben, sondern stellt als Frau an seiner Seite auch ungeahnte Ansprüche. Und so stolpert Eddie von einer Würstchen-Krise in die nächste, jagt für seine Holde Monsterspinnen und Haie, schiebt Nachtschichten für den Weihnachtsmann und nimmt sogar einen Online-Schwimmkurs. Aber ob er für Anna wirklich seine Wasserphobie überwindet? Man darf gespannt sein! Ein tierisches Lesevergnügen, nicht nur für Mopsfans – mit einer Extra-Prise Bully-Power und 18 Schwarz-Weiß-Fotos!

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Nun ist Frauchen ja nicht doof, das muss man ihr lassen. Die überbrachte mir zuerst die gute Nachricht: Hungern müssten die Anna und ich bei dieser Diät-Geschichte nicht, wir würden normal große Mahlzeiten kriegen, und schmecken würde das auch prima.

Klang alles erst mal nicht schlecht, aber irgendwas sagte mir trotzdem, dass da ein Haken bei der Sache sein musste. Weil: Sonst würde sich das Ganze ja nicht „Diät“ nennen, ne?

Als ich ein bisschen nachbohrte, rückte Frauchen dann schließlich mit der ganzen Wahrheit raus. Um zu klären, gegen was Anna und ich allergisch seien, dürften wir vorläufig nur Kartoffeln und eine einzige Sorte Fleisch essen. Und erst nach ein paar Wochen könnten wir dann anderes ausprobieren.

Ich dachte nach: Fleisch und Kartoffeln hörte sich nicht mal so übel an. Aber was würde denn aus den anderen Sachen?

Die würden erstmal ausfallen, meinte Frauchen.

Ausfallen? Ich war schockiert. – Und Käse?

Fiele auch aus, meinte Frauchen.

Ich war der Ohnmacht nahe. Und Möhrchen und Äpfel und Quark und Joghurt?

Vorläufig auch gestrichen, so Frauchen.

Ehrlich, ich stand kurz vorm Verzweifeln. Wissen Sie, so ein Leben ohne Äpfel und Möhrchen ist ja zur Not für ein paar Wochen auszuhalten, finde ich. Aber ohne Joghurt und Quark? Und noch schlimmer: ohne Käse? Das waren ja grausige Aussichten.

Und dann sah ich es, das Licht am Horizont. Würstchen! Meine geliebten Würstchen! Die waren schließlich aus Fleisch und konnten ja dann kein Problem sein, da war ich sicher.

Doch dann bemerkte ich den mitleidigen Blick von Frauchen. Würstchen, erklärte sie mir mitfühlend, seien leider aus einem Fleisch, das ich vorläufig auch nicht essen dürfe, und deshalb für die nächsten Wochen ebenfalls vom Speiseplan gestrichen. Genauso wie Wurstsuppe.

Keine Würstchen und null Wurstsuppe? Für Wochen? Gleich mehrere? Ich sag’s Ihnen: Ich war baff.

Seither bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Mal ehrlich: Ein Leben ohne Würstchen und Wurstsuppe ist ja kein Zustand, das sehen Sie auch so, oder? Ich meine, wenn man die nicht hat, kann man quasi gleich einpacken, oder?

Jedenfalls, so also sieht mein Leben im Moment aus – trist, trüb und freudlos. Frauchen hat zwar versprochen, dass wir am Wochenende versuchen, aus diesem Diät-Zeugs eigene Leckerchen zu backen, aber seien wir ehrlich: Welches Leckerchen sollte denn, bitteschön, etwas so Wunderprächtiges wie meine Geflügel-Wiener ersetzen?

Also, ich werde mich natürlich bemühen, aber: Falls Sie vorläufig nichts mehr von mir hören sollten, wundern Sie sich nicht. Vermutlich wird mich, so ganz ohne Würstchen, häufiger mal ein mopsiger Schwächeanfall ereilen. Gut möglich, dass mir überhaupt jede Kraft fehlen wird, um irgendwas zu tun. Und wenn meine grauen Mops-Zellen nicht mehr mit Würstchen gefüttert werden: Ob ich dann überhaupt noch Mopskolumnen diktieren kann? Ehrlich, ich habe da größte Bedenken…

Also, falls Sie mir eventuell ein paar Würstchen schicken könnten, da wäre ich Ihnen sehr verbunden. Ich muss dann nur zusehen, dass ich heimlich den Mopsboten abfange – ohne dass Frauchen es merkt.

Ja, schon klar: Für dieses Ausschluss-Dings ist das dann vermutlich nicht so hilfreich. Aber, seien wir ehrlich: Dass man vom Nicht-Würstchen-Essen gesünder wird, ist ja irgendwie sowieso ein Widerspruch in sich, oder? Wirklich, wenn Sie mich fragen, hat da einer nicht richtig nachgedacht.

Also, mal sehen, irgendwo kriege ich meine Würstchen schon her – so schwer kann das ja nicht sein. Gleich mal im Internetz bei diesem Landkarten-Dienst nachgucken, wie ich auf dem schnellsten Weg zu nächsten Metzgerei komme. Ich meine: Meine direkten Vorfahren, die Wölfe, beschaffen sich ihr Futter immerhin auch seit Jahrtausenden allein – da werde ich das ja auch hinkriegen. Schließlich: Selbst ist der Mops, oder was meinen Sie? Ich halte Sie auf dem Laufenden.

Mehr nächste Woche.

Mit mopsigen Grüßen,

Ihr Eddie

4. Ein Mops ist kein Weihnachtsbaum, oder: Warum ich auch künftig lieber im Dunklen tappe

Tag auch.

Erinnern Sie sich noch an das Debakel im Sommer mit diesem grausigen Kokos-Zeugs, mit dem mich Frauchen damals einschmierte? Die Geschichte, bei der ich roch wie ein Tropenfrüchtchen und schallendes Gelächter von sämtlichen meiner Hundekumpels im Wald erntete? An die mitleidigen Blicke, die mir tagelang folgten und das ständige Flüstern hinter meinem Rücken? Jedenfalls: Frauchen hat es allen Ernstes geschafft, diese Geschichte noch zu toppen. Und das kam so.

Wie Sie wissen, machen wir uns abends, sobald Herrchen zu Hause ist, gern zu einer großen gemeinsamen Runde auf. Spitzen-Sache, wie ich finde: Danach kommt man schön ausgepowert nach Hause, kriegt einen leckeren Napf voller Fresschen und haut sich anschließend mit dem gesamten Rudel aufs Sofa – so jedenfalls läuft das bei uns üblicherweise.

Nun liegt es ja in der Natur der Dinge, dass sich unsere Abendspaziergänge im Frühling und Sommer von denen im Herbst und Winter vor allem in einem maßgeblich unterscheiden: Wenn Herrchen in der kalten Jahreszeit nach Hause kommt, ist es nämlich schon längst dunkel, und ohne entsprechende Beleuchtung sieht man hier bei uns auf dem Land zum Teil die Pfote vor Augen nicht. Alles nicht tragisch, weil: Gibt ja diese praktischen Taschenleuchten, von denen Frauchen und Herrchen dann im Winter welche dabei haben.

Und damit wäre die Sache eigentlich auch erledigt, sollte man meinen. Aber: Nein. Nicht bei meinen Zweibeinern. Denen fällt bekanntlich immer was Neues ein, um ahnungslosen Möpsen und Bullys das Leben schwerzumachen – so auch diesmal.

Als wir neulich zum Spaziergang aufbrachen, gab es nämlich eine Neuerung: Normalerweise trage ich ja Geschirr – allerdings legte Frauchen mir diesmal zusätzlich ein Halsband an, was ich irgendwie schon ziemlich seltsam fand. Schließlich: Ist ja doppelt gemoppelt, ne? Auch die Tatsache, dass sie mir so eine Art Weste überzog, obwohl ich ja Klamotten – wenn überhaupt – sonst höchstens bei Tiefschnee und extremen Minusgraden trage, hätte mich stutzig machen sollen. Aber Sie wissen, wie ich bin: Immer bereit, an die gute Absicht im Zweibeiner zu glauben.

Außerdem fühlte ich mich wegen der doofen Allergie-Diät, die wir seit letzter Woche machen, auch schon ganz abgemagert – auch wenn Frauchen sagt, auf der Waage sei davon nichts zu sehen. Trotzdem: Vielleicht würde ja so eine Weste angesichts meiner schmelzenden (wenn auch ohnehin kaum vorhandenen) Fettschicht doch ganz angenehm wärmen, dachte ich. Und ließ die Anzieherei – wie die Anna auch – brav über mich ergehen, bevor wir Richtung Talsperre düsten.

Schon unterwegs fiel mir aber auf, dass die Westen es nicht richtig brachten. Irgendwie waren die kein bisschen kuschelig und auch überhaupt nicht warm, und so ein weiches Innenfutter wie mein Mantel hatten die auch nicht. Stattdessen machten sie bei jeder Bewegung seltsame Geräusche, die mir in den Ohren knirschten – wie die Dinger die Anna und mich warmhalten sollten, war mir schleierhaft. Sah mir alles nach einer ganz schönen Fehlkonstruktion aus, aber: Ich ahnte ja nicht, wie sehr ich mich täuschte.

Kaum waren wir nämlich angekommen und raus aus dem Auto, fing Frauchen an, an unseren neuen Halsbändern und den beiden Westen rumzufriemeln. Sie zupfte hier und drückte da, und dann, mit einem Mal, war irgendwie der halbe Wald erleuchtet wie ein Fußballstadion oder so, und ich wurde komplett geblendet und sah erst mal für eine Weile gar nix.

Als sich nach gefühlten Minuten die Sternchen vor meinen Pupillen verzogen und ich langsam wieder die Umgebung erahnen konnte, begriff ich, was passiert war: Das gleißende Licht, das mich um ein Haar meiner Sehfähigkeit beraubt hätte, kam nicht etwa von den Landestrahlern eines Ufos oder einer neuen Flutlicht-Anlage entlang der Talsperre. Nein, die Helligkeit ging von Anna und mir aus. Oder vielmehr von den neuen Halsbändern und den Knitter-Westen, die in die Nacht blinkten, als müssten sie einem Flugzeug den Weg über die Landebahn weisen.

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