Joann M. - Der falsche Joker

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In Janas Leben ist nichts ist mehr wie es war, nachdem sie dem erfolgreichen Arzt Edward begegnet. Trotz des erheblichen Altersunterschieds fängt sie eine Beziehung mit dem viel älteren Mann an, die nicht komplizierter sein könnte.
Während die lebensfrohe Studentin zu ihrem Adoptiveltern ein inniges Verhältnis pflegt, hält seine dunkle Vergangenheit Edward davon ab, Kontakt zu seinem Sohn oder seiner Familie zu suchen. Wie das Leben so will, lernt Jana unter tragischen Umständen Edwards Sohn Oscar kennen, der sich in die junge Frau verliebt. Erst nach diversen Trennungen von Edward, gesteht sich Jana ein, dass nicht Edward sondern Oscar der Mann für´s Leben ist. Doch der übermächtiger Edward, seine Millionen und Geheimnisse, stehen selbst nach seinem Tod mehr den je zuvor zwischen Jana und Oscar....

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„Markus?“, fragte Claudia erstaunt.

„Ja. Er wohnt nur zwanzig Minuten von uns weg.“

„Natürlich, nimm mein Auto.“, antwortete Claudia euphorisch.

Den Grund für ihren Besuch verschwieg Jana ihrer Mutter, um die gute Stimmung nicht zu zerstören.

„Hallo Jana. Endlich lerne ich sie mal kennen.“, empfing Markus´s Mutter mit Freude die Freundin ihres Sohnes.

„Wenn du mich mal in der WG besuchen würdest...“, sagte Markus.

„Du weißt doch wie sehr ich Großstadt hasse.“, unterbrach ihn seine Mutter und versuchte Jana für ihre Plätzchen zu begeistern.

„Sie wird mich jetzt bis mein Lebensende mit dir verheiraten wollen.“, meinte Markus, als seine Mutter die Beiden endlich alleine ließ.

„So lange du das nicht willst, kann ich es verkraften.“

„Du bist die perfekte Tarnung.“, lächelte Markus verlegen.

„Das bin ich gerne für dich, aber meinst du nicht, dass es irgendwann rauskommt. Hast du nicht vor es ihr zu sagen?“

„Ich weiß, es ist feige, aber sie würde vor Scham sterben. Was würden die Nachbarn sagen und der Pastor, verstehst du? Sie lebt hier am Dorf in dieser heilen Welt. Da ist kein Platz für Schwule. Ich kann ja abhauen, aber sie... Sie würde hier in Schande leben müssen. Es ist besser so Jana, glaube mir.“

Jana nickte, konnte es aber nicht glauben dass Markus´s Mutter nicht ahnte, dass ihr Sohn Schwul sei.

„Also wie soll es aussehen?“, fragte Markus.

Jana fertigte schnell eine Zeichnung an, die wie ein Entwurf aussah.

„Das ist gigantisch!“, freute sich Markus. „Und so unkompliziert zum nähen.“

Es dauerte dann doch etliche Stunden bis Janas königsblaue Robe fertig war. Als sie es anzog kreischten beide wie kleine Kinder.

„Gigantisch, oder?“ Das lange, rückenfreie Kleid stand Jana ausgesprochen gut.

„Danke Markus, danke. Was kriegst du dafür?“

„Hör auf, aber gegen paar Entwürfe hätte ich nichts anzuwenden. Ich kann zwar nähen, aber mir fehlen die Ideen.“

„Kein Problem. Ich werde dir paar richtig schöne Sachen zeichnen.“, versprach Jana.

„Vielleicht kommen wir mal groß raus. So wie Dolce und Gabbana.“

„Na klar du Träumer.“ Jana umarmte Markus und fuhr zufrieden nach Hause.

Als sie am Silvestertag in Edwards Wohnung kam, fiel ihr sofort der Kamin auf, den sie noch nie zuvor wahrgenommen hat.

„Das schaut gut aus.“, sagte sie nach dem sie merkte, dass die Kommode woanders stand, wodurch der Kamin zur Vorschein kam.

„Der Innenarchitekt war hier. Er will bald loslegen, dann muss ich hier raus.“, meinte Edward.

„Du kannst bei mir in der WG wohnen. Ich habe jetzt größeres Zimmer.“, scherzte Jana und merkte sofort, dass sie es hätte nicht erwähnen sollten. Edwards Gesichtsausdruck sprach Bände. Er sprach immer wieder davon, mit ihr zusammen ziehen zu wollen. Etwas was Jana nicht wollte. Zumindest noch nicht. Sie kannte inzwischen seine einvernehmende Art ihr gegenüber. Erst vor kurzem hat er wieder gefragt, für was sie noch studieren würde. Er könnte doch für sie sorgen.

„So schön es hier auch ist, wir sollten uns langsam fertig machen.“, lenkte sie vom Thema ab.

„Wir können auch da bleiben und..“, sah er sie mit verführerischem Blick an.

„Oh nein. Es ist Silvester. Du hast selber gesagt, dass es gut wäre sich dort blicken zu lassen.“

„Ja, aber...“

„Wir gehen tanzen. Steh auf Opa.“, zog Jana am Edwards Hemd.

„Na gut junge Frau, bevor ich als alter Mann abgestempelt werde.“

Als Jana fertig gestylt aus dem Bad rauskam, verschlug es Edward die Sprache.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit sagte er: „Du siehst so schön aus.“

Als sie den Saal des noblen „Ritts“ betraten, empfand Edward genau so viel Stolz wie Eifersucht zugleich. Er merkte, dass Jana von den meisten Menschen angestarrt wurde, was ihr selber auch nicht entging. Sie saßen an einem Tisch gemeinsam mit anderen Ärzten und Professoren.

Edward kannte durchaus jede Menge Menschen, dennoch stellte er Jana seine Bekannten als „ein langjähriger Kollege“ oder noch schlimmer „ein geschätzter Kollege“ vor. Kein einziges mal fiel das Wort Freund. Edward weigerte sich auf die Tanzfläche zu gehen, was bei Jana nicht gerade für gute Laune sorgte. Er bereute es, als einer ihm bekannten Anwählte, Jana zum Tanzen aufgefordert hat.

„Darf ich ihre Freundin entführen?“, wandte sich der Mann Edward zu.

„Ausnahmsweise.“, machte Edward gute Miene zum bösen Spiel.

Vincent war ein hervorragender Tänzer und Jana amüsierte sich auf der Tanzfläche, was Edward rasend eifersüchtig machte. Er bestellte sich gleich einen doppelten Cognac, dann noch Einen und noch Einen.

Auf der Tanzfläche erblickte Jana ein ihr bekanntes Gesicht. Alicia. Sie tat so, als ob sie die Frau nicht erkannt hätte, doch Alicia winkte ihr zu, wie wenn sie beste Freundinnen wären.

Einen Moment lang beschloss sie der Ärztin eine neue Chance zu geben und sie nicht als blöde Kuh zu sehen. Doch als sie zum Tisch zurückkehrte, sah sie, dass Alicia auf ihrem Stuhl saß und sich keineswegs bemühte diesen frei zu geben. Staat dessen ignorierte sie Janas Anwesenheit und unterhielt sich mit dem sichtlich angetrunkenem Edward.

Jana nahm an, dass es Alicias Freud war, der auf einmal wie aus dem Nichts aufgetaucht war und sagte: „Wir sollten rausgehen, gleich ist es zwölf.“

„Sicher...Kommst du mit? Wir müssen unbedingt zusammen anstoßen.“, fragte Alicia Edward, wie wenn Jana und ihr eigener Freund nicht existieren würden.

Während das Feuerwerk bestaunt wurde, flüsterten sich Jana und Edward Neujahrswünsche zu.

Edward küsste sie und sagte: „Mehr davon gibt es zu Hause, wollen wir gehen?“

„Doch nicht jetzt schon. Es ist Silvester, tanze wenigstens einmal mit mir.“

„Ich mag es nicht. Aber du kannst noch tanzen gehen wenn du willst.“, gab Edward widerwillig von sich.

Im gleichen Augenblick schmiss sich Alicia Edward um den Hals. „Ein gutes neues Jahr Edi und auf gute Zusammenarbeit mein Lieber.“, sagte sie.

Zurück im Saal, ließ sich Jana nicht lange bitten, als sie erneut vom Vincent zum Tanzen aufgefordert wurde. Als sie zum Tisch kehrte, bot sich ihr der gleiche Anblick wie schon zuvor an. Alicia saß auf ihrem Platz und verteilte Lobeshymnen an Edward.

„Dürfte ich wieder an meinen Platz?“, fragte Jana bestimmend, aber freundlich.

„Ach Kindchen, das schadet dir sicher nicht wenn du paar Minuten stehen bleibst. In deinem Alter sind wir Stundenlang am OP- Tisch gestanden, nicht wahr?“, sagte Alicia in einem verachtendem Ton Jana gegenüber, die Edward erwartungsvoll ansah.

Dieser wirkte völlig betrunken und Jana wurde klar, dass er weder Alicia noch ihr zuhörte.

„Möchtest du gehen Schatz? “, fragte Jana Edward , um Alicia zu vertreiben.

„Ja.“, nickte Edward und erhob sich augenblicklich von seinem Stuhl.

„Du willst schon gehen? Schade..Schade, aber ich kann´s verstehen. Du arbeitest so hart und... Na ja.. Bis bald..“ Auch Alicia merkte, dass ihr Gegenüber ihr wenig bis keine Beachtung mehr schenkte und suchte das Weite.

Ohne sich von Jemandem zu verabschieden, steuerte Edward den Ausgang an. Jana hatte das Gefühl, dass er nichts mehr wahr nahm. Weder ihre Enttäuschung, noch ihre Wut, noch die Tatsache dass sie da war. Obwohl sie sich im Taxi demonstrativ von ihm weg gesetzt hat, hielt Edward gemütlich ein Nickerchen und setzte dieses zu Hause fort.

Jana beschloss kurzerhand noch wegzugehen. Wie vermutet traf sie im „Silo“ Dominik und Jonas die sich prächtig amüsierten. Sie kam sich wie in einer anderen Welt vor, tanzte bis ihr die Puste ausging, trank Bier und blieb bis zum Morgengrauen. Sie überlegte mit den Jungs in die WG zu gehen, doch dann nahm sie ein Taxi und ließ sich in Edwards Wohnung fahren. Sofort fiel sie ins Bett und schlief neben dem schnarchendem Edward ein, dessen Kopf sich in der Früh wie ein Kürbis anfühlte.

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