Emanuel Müller - Der Fluch der Wölfe

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Belgien, 1880. Der junge Pariser Anwalt Mathéo Leclerc reist in die Ardennen, um das Erbe seines überraschend verstorbenen Onkels Alain anzutreten: ein abgelegenes Gebirgsschloss. Als er vor Ort erfährt, dass Alain ermordet wurde, sich aber niemand darum kümmert, beginnt er, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Nach und nach kommt er mit Hilfe seiner neuen Freunde Pierre und Lene hinter die düstere Vergangenheit seines Onkels und hört Gerüchte über Geisterbeschwörungen und Werwölfe.
Nachdem er sich aufgrund seiner Erkundungen nicht gerade in der Umgebung beliebt macht, kommt es zu einem weiteren Mord.
Von den Lesern der ersten «Harzwolf»-Bände fieberhaft erwartet, erscheint jetzt die Vorgeschichte. Diese lässt sich selbstverständlich auch ohne Einschränkungen eigenständig lesen.

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»Ja. Wenn der Grimoire nicht gefunden werden will, findet man ihn auch nicht.«

»Verstehe. Und das will er erst nach Sonnenuntergang, ja?« Die Belustigung in seiner Stimme konnte er schlecht abstellen, aber Lene schien es nicht zu bemerken. Stattdessen nickte sie und sagte: »Ich dachte eher an ein Mittagessen.«

»Das ist eine exzellente Idee!« Bei der Erwähnung einer Mahlzeit knurrte sein Magen vernehmlich. Es musste bereits später als 13 Uhr sein!

Die Speisekammer des Schlosses erwies sich als gut gefüllt und Lene entpuppte sich als hervorragende Köchin.

Nach dem Essen flanierten sie satt nebeneinander über den Schlosshof und nahmen sich die Zeit, jede Ecke in Ruhe zu untersuchen. Mathéo fand mehr und mehr Gefallen an seinem neuen Anwesen.

Die Sonne sank schon merklich tiefer, als sie das Klappern von Rädern und Hufgetrappel vor dem Tor hörten. Schließlich erklang Pierres Stimme. »Mathéo? Bist du da?«

Lene und Mathéo schlenderten zum Fallgitter, durch das ihnen der Arztsohn ungeduldig entgegensah. »Da bist du ja. Warum ist das Gitter unten?« Sein Blick fiel auf Lene. »Und was machst du hier?«

»Ich statte dem frischgebackenen Schlossherrn einen Höflichkeitsbesuch ab«, kicherte Lene.

»Seit wann machst du Höflichkeitsbesuche? Hast du nicht im Gasthaus zu tun?«

Als Antwort schüttelte sie nur den Kopf, dass ihre hellen Haare in alle Richtungen wedelten.

»Ist ja auch egal. Darf ich jetzt rein?«

»Wir probieren es.« Mathéo grinste.

»Lasst mich das machen!« Lene verschwand im Turm.

»Wie ist sie denn hergekommen?«, wollte Pierre wissen.

»Irgendjemand hat sie mitgenommen, glaub ich.«

»Und warum?«

»Sie möchte ein Buch finden, hat sie gesagt. Weil es sonst jemand klauen will. Deswegen ist das Tor zu.«

Pierre schüttelte nachdenklich den Kopf. »Lene kannst du vertrauen, denke ich. Aber pass trotzdem auf, was sie im Schilde führt, ok?«

Mathéo öffnete gerade den Mund, um zu antworten, als über ihren Köpfen ein ohrenbetäubendes schrilles Kreischen erklang. Gleichzeitig hob sich das schwere Gitter mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeit. Wahrscheinlich waren irgendwo Gegengewichte, die es nach oben zogen, vermutete Mathéo. Sicherlich im zweiten Turm. Augenblicke später stand Lene wieder neben ihm. »Funktioniert super!«

»Hm.« Misstrauisch das Fallgitter beäugend bugsierte Pierre das Pferd und den Karren durch das Tor auf den Schlosshof, wo er schließlich stehen blieb. Behände sprang er vom Kutschbock und zerrte Mathéos Koffer von der Ladefläche.

»Vielen Dank.« Mathéo setzte das Gepäckstück zur Seite. Dann wandte er sich um. Lene stand im Tor und blickte mit abwesendem Gesichtsausdruck ins Tal.

»Was ist?« Er stellte sich neben sie.

»Ich finde, wir sollten einen kleinen Ausflug mit Pierres Wagen machen.«

»Was?« Der Arztsohn schnaubte. »Wohin?«

»Zum Loup-Cliff.«

Pierre bekam große Augen. »Was willst du denn dort?«

Mathéo sah fragend zwischen den beiden hin und her. »Loup-Cliff? Ist das nicht die Stelle, wo ...«

»... Alain Leclerc ermordet wurde!«, beendete Lene den Satz. »Den Grimoire können wir später suchen!« Bei der letzten Aussage atmete Pierre erschrocken ein.

»Und was machen wir an diesem Cliff?«, wollte Mathéo wissen.

»Uns ein bisschen umsehen. Ich denke nämlich, dass dein Onkel ermordet wurde, doch nicht von Menschen.«

Pierre hatte inzwischen seine Sprache wiedergefunden, sah aber etwas blass aus. »Das halte ich für eine sehr schlechte Idee! Was den Mord angeht, die Untersuchungen müssen wir den Gendarmen überlassen! Es gibt Sachen, in die sollte man sich nicht reinhängen!«

Lene lachte glucksend auf. »Gendarmen! Du bist lustig, Pierre! Als ob die da was rausfinden! Die helfen höchstens dabei, den Vorfall zu verschleiern!«

»Es gibt nichts zu verschleiern!«, widersprach Pierre. »Leclerc wurde ermordet und der Mörder wird gefunden werden! Und natürlich war es ein Mensch, mein Vater hat eindeutig Messerstiche festgestellt, und mit Messern gehen üblicherweise nur Menschen um!«

Lene protestierte. »Nein, nicht nur Menschen!«

Pierre seufzte. »Ich habe noch nie ein Tier mit einem Messer gesehen. Du vielleicht, Mathéo?«

Der Angesprochene schüttelte verneinend den Kopf.

»Ich rede ja auch nicht von Tieren!«, verteidigte Lene vehement ihren Standpunkt.

»Ach nein?«, höhnte Pierre. »Was dann? Eine Pflanze? Oder ein Mineral? Vielleicht war es ja ein Rosenquarz? - Hey, was soll das? Komm da runter!« Aufgebracht versuchte er, Lene daran zu hindern, den Kutschbock zu besteigen. »Lass das, das ist mein Wagen!«

»Fahr uns zum Loup-Cliff!«

»Ja, wenn ihr unbedingt wollt! Doch dann lasst uns beeilen, wenn es dunkel wird, will ich da weg sein. Zwar haben wir Vollmond, aber im Wald wird es trotzdem stockfinster sein. Das tue ich mir nicht an!«

Lene machte bereitwillig Platz und Pierre ergriff die Zügel. »Was ist?« Er sah zu Mathéo, der verdutzt dastand und nur langsam aus seiner Starre erwachte.

»Ja, ich komme!« Da Lene neben Pierre auf dem Kutschbock Platz genommen hatte, blieb ihm nichts anderes übrig, als auf die Ladefläche zu steigen, was ihm ein Naserümpfen abrang. Sauber war was anderes, Pierre hatte garantiert schon Mist auf die Felder gefahren und das Ding hinterher schlecht saubergemacht! Wie das roch!

Der Wagen wendete und rollte durch den Torbogen auf die Zufahrtsstraße. Lene ließ Pierre anhalten, sprintete den Turm hinauf und schloss das Fallgitter. Über eine in das Gitter eingelassene Tür schlüpfte sie anschließend wieder nach draußen. »Mathéo, die sollten wir abschließen, sonst können wir uns das Gitter auch sparen!«

Da er drauf verzichten wollte, nochmals umständlich von dem Karren herunterzuklettern, reichte er nur wortlos seinen Schlüsselbund an Lene, welche damit zügig die Tür verriegelte. »So, da bricht heute keiner ein!« Behände kletterte sie auf die Ladefläche und ließ sich neben Mathéo fallen. Gleich darauf fuhr Pierre eilig an und hetzte die Pferde den Berg herunter.

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