Bexhill - Kannibalen und feine Leute

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Die Häuser der Hauptstraße von West Hoathly in der Grafschaft East Sussex liegen verschneit da, es ist keine Postkartenlandschaft diese etwas herunter gekommene Kleinstadt im Jahr 1891, in der sich eine grausame Mordserie ereignet. Ein Fabrikbesitzer wird zu Tode gefoltert und geköpft, seine entstellte Leiche vor dem Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz zur schau gestellt. Die Frau des Opfers und deren Zofe verschwinden. Constable John Arnold und Scotland Yard Inspektor Walter Littlewood sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Mörder ohne Gnade, der weiß, was Menschen am meisten fürchten. Und vielleicht ist es einer von ihnen, ein Gentleman aus der Stadt. Ein Serienmörder mit Sinn fürs Makabere.

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Snyder schüttelte den Kopf und fuhr fort, aus der Akte zu lesen.

»58 Jahre alt, wurde vor dem Seemannskopf, einer Gastwirtschaft, kopflos am Kriegerdenkmal gefunden. Etwa 9 Uhr abends. 25 Grad Minus stand in der Times und dazu sehr schlechte Sicht. Der Finder war ein Derek Green und ein Constable Arnold.« Snyder beobachtete verstohlen aus den Augenwinkeln. Littlewoods Reaktion. Am frustrierendsten fand Snyder, dass den Inspektor anscheinend nichts an dieser Geschichte abstieß, nicht einmal das ein Kannibale die angesehenen Leute aus East Sussex abschlachtete.

»Hat er den Wein dekantiert?«, fragte der Inspektor plötzlich.

»Was?«, rief Snyder überrascht aus.

»Im Speisezimmer haben wir doch eine leere Flasche Wein neben dem angerichteten Esstisch gefunden. Hat der Täter den Wein direkt aus der Flasche in sein Glas gegossen oder umgefüllt?«

Der second class Inspektor blätterte in den Akten, bis er die Bleistiftskizzen vom gedeckten Tisch fand. Die Glasplatten der fotografischen Ablichtungen waren noch beim Polizei Fotografen in Kennington. Es konnte lange dauern, bis er einen Blick auf die Fotografien werfen konnte, der Fotograf war ein schlimmer Trinker. Snyder beschrieb, was er auf den Tatort Skizzen sah. »Weißer Teller mit dem Haschee. Silberbesteck weißes Tischtuch aus Taft eine Flasche Wein mit einem Etikett, das ich nicht lesen kann. Eine Karaffe, ein Glas Rotwein.«

»Also dekantiert. Und das Etikett, das Sie nicht lesen können, ist auf Französisch. Ein Château Lafitte 1872, hervorragender Jahrgang, das war, bevor die verfluchte Reblaus die Jahrhunderten alten europäischen Weinstöcke vernichtete und man sie, mit australischen Weinstöcken aufpfropfte.« Littlewood schien zufrieden und notierte sich dieses Details. »Was ist daran so wichtig, ob der Mörder den Wein dekantiert hat oder nicht?«, fragte Snyder. Er mochte Littlewoods eitle Art nicht, aber von ihm konnte er Lernen.

»Manieren, seine Tischsitten verraten mir etwas über die soziale Herkunft und Erziehung, seine Stellung im Leben mein junger Freund!«, behauptete Littlewood herablassend. Snyder war 6 Jahre älter, weshalb ihm diese Titulierung, junger Mann übel aufstieß.

»Jemand der seinen Wein dekantiert ist gebildet und kultiviert unser Mann ist ganz sicher kein Banause aus den Stahlwerken. Wenn doch hat er ein Ilias würdiges Schicksal hinter sich. Er unterscheidet sich in Habitus und Gestus sehr von diesen Menschen.«

Ein Mörder, der sich dem primitiven Kannibalismus hingab, ließ Inspektor Snyder das Blut in den Adern gefrieren, zumal es bisher nicht eine brauchbare Spur gab.

»Fahren Sie ruhig fort Snyder.« Littlewood richtete seinen Zeigefinger auf ihn, eine Geste, die Snyder als beleidigend empfand. Hatte er als Kind mit dem Finger auf jemanden gezeigt, hatte seine Mutter ihm mit dem Lineal die Hand verdroschen, das sie eine Woche lang so aussah, als stecke sie in einen alten Lederhandschuh.

»Die Leiche wurde anscheinend von seinem Haus, Mews Manor Hoathly West, zum Marktplatz gebracht und dort kniend vor das Denkmal deponiert. Aus Hass auf die besseren Leute hat der Kannibale den Leichnam mit Wasser übergossen so, das dieser Constable aus dem Kaff ihn erst mit heißem Wasser auftauen musste.«

»Nicht voreilig, Snyder! Wir wissen es nicht und sollten sparsam mit unseren Erklärungen umgehen. Beschränken wir uns auf die reinen Fakten.«

»Dass man ihn so früh entdeckte, ist reiner Zufall, anscheinend bellte ein Hund und lockte die Aufmerksamkeit des Wirts dieser Kaschemme einen Mister Derek Green auf sich. Sehr schlechte Sicht und Schneefall und in dieser schrecklichen Stadt gibt es nur Gaslicht der Sussex Gaswerke. Das Opfer Donovan kam vermutlich erst am Abend aus Brighton dort an.«

Der Inspektor drückte knappe Zustimmung zu Snyders Bericht aus. Dann entnahm er die nummerierten Tatortskizzen der Schublade seines Schreibtisches und legte sie vor sich auf der Tischplatte aus. Er stand auf und betrachtete die von ihm angefertigten Zeichnungen kritisch.

»Der Todeszeit lässt sich leider nicht genau bestimmen«, sagte er bedauernd. »Aber wahrscheinlich ist der Unhold einer, der aus der Irrenanstalt ausgebrochen ist, auf alle Fälle dort hineingehört. Wir werden die eingehenden Meldungen über entflohene Patienten auswerten, die Reviere sollen uns die Namensliste schicken.«

Der Inspektor richtete sich auf und erklärte kategorisch: »Fahren wir in das Kaff West Hoahlty und befragen die Leute noch einmal. Und wir kommen erst wieder, wenn wir eine Spur haben, verstanden? Und um Gottes willen halten sie alles streng geheim.« Littlewood mahnte, als sei der wortkarge und als Einzelgänger beschriebene Snyder als Klatschmaul verrufen.

»Wann möchten Sie fahren?«

»Sie sind noch hier, machen sie sich auf die Socken zum Bahnhof Paddington?«, zischte Inspektor Littlewood seinen Assistenten Snyder an.

»Heute noch? Der verdammte Kohlezug fährt doch erst Morgen!«

»Was?«

Im Gesicht Littlewoods, man verglich ihn nicht zu unrecht mit einem gealterten im Zuchthaus verwelkten bekannten Dichter, bereitete sich belustigte Ungläubigkeit aus. »Sie wollen mich doch nicht etwa auf den Arm nehmen, nur um einen Abend in ihren Pubs in Bethnel Green zu verbringen, Snyder?«

»West Hoathly ist keine besonders große Stadt«, gab Snyder zu bedenken. »Und ich habe nicht die Angewohnheit meine freie Zeit in den Pubs in Bethnel Green zu verbringen! Der erste Zug geht morgen gegen 10 Uhr, wenn der Zug bei dem Schneetreiben überhaupt fährt. Die East Sussex Railway zieht es an Dienstagen vor nicht direkt von Waterloo Station, abzufahren.«

»Ach nein, vielleicht von Paddington aus? Charing Cross? Pancras?«, riet Littlewood. Sein wunderbares, neues London war so reich an Bahnhöfen, man konnte Stolz darauf sein.

»Nein, Bahnhof Nekropolis!«

Snyder grinste und Littlewood nicht. Da in den 1850er Jahren die Beseitigung der Leichen in London aufgrund der beengten Platzverhältnisse immer schwieriger und teurer wurde, errichtete die London Nekropolis Company im 60 Meilen entfernten Surrey Brookwood den größten Friedhof der Welt. Die Nekropolis Company baute auch einen Bahnhof, der sich direkt neben dem Bahnhof Waterloo Station befand. Die Nekropolis Toten Züge fuhren täglich Trauernde und Fracht. Manche mochten die Nase rümpfen, aber Littlewood sah darin das Zeichen der neuen Zeit. Es war auch ein nettes mathematisches Rätsel. »Die Römer gründeten Londinium im Jahre 47 jetzt haben wir das Jahr 1891. «

»Na und?«

»Wir können das Bevölkerungswachstum messen, sowie den Bevölkerungs Abgang und stellen fest das unter unserem Boden nicht viel weniger als sagen wir 50 Millionen Leichen liegen sollten. Ja die gute Londoner Erde ist ein wirkliches Knochenhaus.« Nach dieser kleinen Erläuterung an den dummen Snyder, er hatte auch nie eine Höhere Schule von innen gesehen, setzte sich Littlewood.

»Das hier ist London die größte Stadt der Welt. Wenn kein Zug wegen des Schneefalls geht, nehmen wir eben die Postkutsche, den Pferdeomnibus, besorgen uns eines dieser Dampfautomobile, aber wir Fahren in dieses gottverdammte Kaff, Anweisung von oben. Und nehmen wir Sergeant Thomas Brady mit. Außer sich mit seiner Pfeife im Mund hier in den Fluren herumzutreiben und über seine Gesundheit zu klagen, tut er ja nichts.«

Beide seufzen, wenn alle Polizisten arbeiteten, wie Brady hatte das Verbrechen das ganze Jahr über Feiertag. Wie üblich hatte er Inspektor Snyder nicht gefragt, wen er als Gehilfen haben wollte. Thomas Brady war noch ziemlich jung, aber ein solcher Hypochonder, dass er wie ein alter Mann wirkte. Er war nicht unangenehm und auch nicht faul, aber dauernd schluckte er obskure Medikamente. Er Schwor auf Doktor Francis Thumbeltys Indianermedizin, ein Kurpfuscher, den man im Verdacht hatte, Jack the Ripper zu sein. Der ganz sicher gehängt worden wäre, hätte er nicht bei zwei Ripper Morden wegen Homosexueller Unzucht im Gefängnis gesessen. Brady witterte hinter jeder Ecke Verschwörungen und Verbrechen und man wusste nie, was er nun davon Ernst meinte. Brady fühlte sich mit allen Übeln behaftet, über die er etwas im british medical Journal las, was ihn jedes Mal in Angstzustand versetzte. Besonders nervend im Umgang mit Brady war, dass er auf der Suche nach Krankheitssymptom einem förmlich ins Gesicht kroch. Sein Lieblingssatz war. Sir, fühlen sie sich wohl, sie haben ganz gelbe Augen.

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