Bexhill - Kannibalen und feine Leute

Здесь есть возможность читать онлайн «Bexhill - Kannibalen und feine Leute» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kannibalen und feine Leute: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kannibalen und feine Leute»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Häuser der Hauptstraße von West Hoathly in der Grafschaft East Sussex liegen verschneit da, es ist keine Postkartenlandschaft diese etwas herunter gekommene Kleinstadt im Jahr 1891, in der sich eine grausame Mordserie ereignet. Ein Fabrikbesitzer wird zu Tode gefoltert und geköpft, seine entstellte Leiche vor dem Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz zur schau gestellt. Die Frau des Opfers und deren Zofe verschwinden. Constable John Arnold und Scotland Yard Inspektor Walter Littlewood sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Mörder ohne Gnade, der weiß, was Menschen am meisten fürchten. Und vielleicht ist es einer von ihnen, ein Gentleman aus der Stadt. Ein Serienmörder mit Sinn fürs Makabere.

Kannibalen und feine Leute — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kannibalen und feine Leute», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Wirt dachte laut nach, »Wen er sich wohl, als Nächstes holt?« Es klang fast so, als bewundere der Wirt den Mörder ein wenig. Die Gedanken des Constable kehrten zum Opfer zurück. Während die Alte plötzlich von der Qualität des Whiskys redete, studierte John sein Spiegelbild. Er bezahlte seine Rechnung seinen Schilling und Six Pence und verabschiedete sich von Mrs. Purkiss und erinnerte sie daran das Sie, wenn, sie das nächste Mal auf öffentlichen Platz vor anständigen Leuten ausspuckt, vor das Polizeigericht nach Brighton musste.

Sie winkte einfach ab, »Tust du eh nicht John und ich spucke so oft und wo ich will!«

»Dieser Mord«, sagte der Geschäftssekretär der Lemotte Eisenbahnlinie, »erinnern mich an den berühmten Londoner Mörder. Nie gefasst ha ha ha!« Nach dem höhnischen Ha biss er in seine Sahnetorte und die Füllung tropfte ihm auf sein blaues Hemd, das er unter seinem braunen Tweedanzug trug. Den Mund schon wieder voller Kuchen, als wäre sie in einem Eastend Haushalt mit 12 Brüdern aufgewachsen, meinte Miss Jemima Lemotte, die Tochter des Mächtigen Sir Isaak Lemotte: »Der Ripper. Du meinst diesen Jacky the Ripper.«

»Jack the Ripper, nicht Jacky the Ripper. Und der hatte es auf Frauen mit einem unmoralischen Lebenswandel abgesehen. Unmoralisch war Donovan ganz bestimmt, aber eine Frau?« Sagte John Arnold, der zu einem zwanglosen Gespräch die Stimmung der Bewohner betreffend, der es so offenkundig an jedem Mitgefühl fehlte, ein besorgniserregender Umstand in den Augen der Lemottes, in den Geschäftssitz der East Sussex Brighton London Railway geladen war.

Miss Lemotte stopfte sich mit dem Zeigefinger den letzten Rest Kuchen in den Mund. John ging ungern dort hin, vor allem, wenn es zwanglos war. Er hatte den Sekretär mit dem Säufergesicht und den fettigen Haaren und Jemima Lemotte nun eine Stunde lang über den Mord reden hören und musste beantworten, warum er als einziger Constable nichts gegen den Spitznamen der „Der Koch“ unternahm oder geschweige warum der Mörder noch nicht hinter Gittern saß. Was sollte er ihrer Meinung denn nach gegen Spitznamen unternehmen? Die dachten sich das so einfach, aber gegen Spitznamen war kein Kraut gewachsen. Das hier war England nicht das verdammte Preußen, in England waren Spitznamen offizieller als der Familienname.

»Sie erwähnten den Ripper, hat das einen bestimmten Grund?«

Durch seine Frage ermutigt, fuhr Sebastian Francis mit großem Eifer fort: »Ja, wissen Sie, wenn früher in einer verfaulten Gesellschaftsschicht wie der des gewöhnlichen Arbeiters … .«

»Aber vor allem heute! Heutzutage ist Englands Arbeiterschicht verfaulter als früher. Von innen heraus verdorben. Von den Gewerkschaften mit Forderungen nach Lohnerhöhungen und den 9 Stunden Arbeitstag verdorben!«, fuhr Jemima Lemotte das einzige Kind des Eisenbahn Fürsten ihrem Sekretär Francis Sebastian herrisch ins Wort. Das berüchtigte Temperament ging ihr durch. Es fehlte nicht viel und sie vergaß, dass sie eine Lady war, und donnerte mit der geballten Faust auf den Tisch. Das Komische war, fand der Constable, die beiden meinten es Ernst. Francis nickte, »Ja, wie dem auch sei, der Ripper schlitzte seine Opfer auf und stahl Organe, er aß vermutlich die Nieren! Na Constable ist das nun eine Spur oder nicht? Also bei mir schlägt eine Glocke an, wenn ich da so vergleiche anstelle.«

»Klingelt!«, sagte John streng.

»Wo?«, Francis sah sich um.

John sagte: »Es heißt bei mir klingelt es, nicht ich höre eine Glocke, das ist falsch! Und wie eine Spur, meinen Sie etwa Jack the Ripper ist 1891 nach West Hoathly Grafschaft Sussex gezogen und hat es nun auf Gentleman abgesehen?«

»Nein das nicht, aber ich habe mich selber in guter, alter Detektivarbeit versucht und mir eine Liste aus dieser Arbeiter Bibliothek kommen lassen.« Francis Sebastian machte eine bedeutungsvolle Pause und hob belehrend den Finger. John hätte ihn am liebsten umgeknickt. »Literatur Constable, das Wort kann zu einem scharfen Messer in der Hand werden. Denken Sie an die anarchistischen Umtriebe in Russland und Europa. Aus Worten können Brandbomben werden.« Er reichte dem Constable ein dicht beschriebenes Blatt Papier. »Hier bitte das sind die Arbeiter, die sich Literatur zweifelhaften Inhalts wie etwa Edgar Allan Poe, Darwin, Hegel und diesem Deutschen Mark oder Marx und ähnliche Materie ausgeliehen haben!«

Der Constable zuckte zusammen, »Die Arbeiter Bibliothek merkt sich, was wer liest und gibt dir dann diese Liste?« John Arnold lieh sich regelmäßig Bücher dort aus, nicht weil er ein überzeugter Sozialist war, sondern weil die Bibliothek im Arbeiter Bildungsklub die einzige der Stadt war.

Miss Lemotte die ungekrönte Königin von West Hoathly und der gesamten Grafschaft Sussex sagte, »Tue nicht so, als ob du das nicht wüsstest. Und zehn Pfund sind eine große Summe Geldes für die einfachen Leute, nehme ich an.«

Der Constable wusste nun wenigstens, das diese Leseliste von irgendeinem Angestellten Sir Lemottes nach Schlagworten durchsucht wurde. Eins der Worte war bestimmt bezahlter Urlaub. »Wollen Sie damit sagen, dass einer der sich seinen Darwin ...«

»Gottlose von Satan inspirierte Lügenliteratur!«, verbesserte Miss Lemotte.

»Wollen sie damit andeuten, dass Sie einen Leser für den Unhold halten, soll ich die Leute befragen, die sich ein Kochbuch ausleihen?«

Rotgesichtig und mit aufgeplusterten Backen in einem grauen Reitkostüm saß Miss Lemotte da; die kurzen stämmigen Beine wie Brückenpfeiler auf den Boden gestemmt, ihre plumpen Hände spielten mit einem Schreibstift. »Ganz und gar offensichtlich ein Geistesgestörter«, sagte sie, »der durch diese Art von gewerkschaftsnaher Literatur auf den Geschmack gekommen ist.«

»Wieso geistesgestört? Vielleicht ein raffinierter Zug des Mörders, der die Ermittlungen in die falsche Richtung lenken will.« Rief Francis begeistert und sein fahles, spitzes Gesicht bekam etwas Feuer.

»Ich bitte dich. Er hat ihm den Kopf abgeschnitten, ihm das Herz herausgerissen. Er hat von der Leiche gegessen!« Fuhr Sie ihn an. Francis schluckte: »Rein privat ... «, sagte er, nachdem er sich gesammelt hatte. Miss Lemotte öffnete ein Heft und setzte den Stift zum Mitschreiben an. »Also rein unter uns John wem traust du diese Untaten zu? Diesem feinen Herren William Samuel Antill?« Seine Stimme überschlug sich vor Abscheu, Antill war ein junior Fabrikinspektor, dem vor drei Jahren die Stadt Hoathly zum Inspektionsrevier zugeteilt wurde. Öffentlich bekundet er, die Arbeitsbedingungen bei der Sussex Brighton London Railway seien Todesurteile und es dauerte kein Jahr mehr, bis etwas Schlimmes passiert. Leider konnten die Lemottes ihn nicht wegen Rufschädigung vor den Landrichter schleppen, denn die Arbeit bei ihrer Eisenbahn waren verkappte Todesurteile. Jemima war ganz offensichtlich mit ihren Gedanken sehr weit weg, denn sie schreckte hoch, nickte und sagte: »Die Strafen waren seine Idee. Kosten, für die der einfache Arbeiter bezahlen muss. Ich glaube, man sollte sich auf die Suche nach einem passenden Mann machen, dass man ihn Zugang gewähren muss, ist lästig!« Sie blinzelte den Constable an, »Du scheinst diese schreckliche Sache recht leicht zu nehmen, John«, tadelte sie.

»Was? Dass William Antill seine Aufgabe ernst nimmt und keine Kinder mehr beim Lokomotiven Reinigen sehen will?«

»Kinder passen nun einmal am besten in die Kohlen Befeuerung einer Lokomotive und nebenbei auch am besten in die Kamine. Weißt du, dass Mister Wostress seinen Preis wieder erhöht hat. Lemotte House hat 45 Kamine, die gereinigt werden müssen. Aber ich meine selbstverständlich die Morde. Und ich frage dich, wo ist, das Mitgefühl mit dem Opfer geblieben? Ist unsere Stadt wirklich so herzlos?«, klagte sie mit aufgeplustertem Gesicht selbstgefällig und ließ sich erschöpft vom Kuchen essen und reden in den Damensessel zurücksinken.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kannibalen und feine Leute»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kannibalen und feine Leute» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kannibalen und feine Leute»

Обсуждение, отзывы о книге «Kannibalen und feine Leute» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x