Bexhill - Kannibalen und feine Leute

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Die Häuser der Hauptstraße von West Hoathly in der Grafschaft East Sussex liegen verschneit da, es ist keine Postkartenlandschaft diese etwas herunter gekommene Kleinstadt im Jahr 1891, in der sich eine grausame Mordserie ereignet. Ein Fabrikbesitzer wird zu Tode gefoltert und geköpft, seine entstellte Leiche vor dem Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz zur schau gestellt. Die Frau des Opfers und deren Zofe verschwinden. Constable John Arnold und Scotland Yard Inspektor Walter Littlewood sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Mörder ohne Gnade, der weiß, was Menschen am meisten fürchten. Und vielleicht ist es einer von ihnen, ein Gentleman aus der Stadt. Ein Serienmörder mit Sinn fürs Makabere.

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Littlewood nickte und klatschte zufrieden in seine Hände. Der bei dem Gespräch übergangene Brady stand wie erfroren auf dem Bahnsteig und nur sein Schniefen verriet, dass er noch nicht tot war. Leider hatte Inspektor Snyder, Mitglied der illegalen Polizeigewerkschaft es vorgezogen sich, wie 60 Prozent aller Polizisten in London krankzumelden, und so begnügte sich Littlewood mit Thomas Brady als seinen Gehilfen.

»Zuerst die Fakten sammeln dann Urteilen. Wie ich hoffe, hat ihr Arzt den Mund gehalten bezüglich der vermuteten Essgewohnheiten des Mörders?«

John lächelte und fragte überrascht: »Sie werden das doch nicht ernsthaft erwartet haben, Sir?«

»Nein wohl eher nicht. Also, wo steht ihre Kutsche? Ich bin, bis auf die Knochen durchgefroren?«

Constable Arnold wies mit seinem langen Arm hinter das rot getünchte kleine Bahnhofshäuschen auf einen im Schneetreiben verschwommenen Gegenstand, das sich beim Näherkommen, als altmodisches Kasten Pferdefuhrwerk entpuppte. Brady trottete missmutig mit hängenden Kopf, die beiden schweren französischen Reisekoffer des Inspektors tragend hinter ihnen her.

»Ich nehme an, jetzt wimmelt es hier von den Schmierfinken, was mein Freund?«

Littlewoods Stimme klang begeistert er dachte nicht ungern an die Presse, London Gazette und natürlich die Times, wenn er seinen Namen darin finden konnte. Er klopfte mit seinem Gehstock auf den vereisten Boden.

»Und ob, Sir«, Constable Arnold nickte, er hatte Erfahrung mit der Presse. »Der prominente Mord hat den Reporter von der Sussex Post und dem Brighton Chronicle angelockt.« Der Constable bemerkte schadenfroh das enttäuschte Gesicht des Inspektors. »Es sind große Zeitungen, die sogar am Hof gelesen werden!«, versicherte er. »Und, was es Neues bei uns gibt, die Leute haben nach dem Mord echte Angst.«

Littlewood winkte verärgert ab, »Wenn sie sich nicht gerade Fabrikbesitzer sind, können sie ganz ruhig sein, nehme ich an.«

»Da haben Sie hoffentlich recht, Sir. Es würde die Leute beruhigen, wenn unser Mann ein soziales Anliegen hätte.«

Sie stiegen schweigsam in die altmodische Kutsche und Littlewood warf einen Blick auf die Ortschaft. Die Gemeinde West Hoathly präsentierte sich ihm, als eine Ansammlung Backsteinhäuser umgeben von abgeholzten schwarzen Hügeln. Wer immer die Straßen angelegt hatte, dachte zwei große genügen voll auf für, das prosperierende West Hoahlty. »Als ich in London von dem bizarren Mord erfahren habe, dachten ich, typisch Hinterwäldler, alle total übergeschnappt in Sussex«, erzählte Littlewood mit freundlichem Tonfall und imitierte mit seinem Gehstock das Geräusch der klappernden Pferdehufe auf dem Straßenpflaster.

Brady vertiefte sich in die Fallpapiere auf seinen spitzen Knien.

»Was ist mit diesem Ort nur los?«, fragte Littlewood sich selber.

»Ich glaube nicht, dass einer von uns etwas mit dem Mord zu tun hat. Tatsache ist, dass seitdem die Gewerkschaft mit Streik droht, viele Fremde bei uns sind, Sie wissen schon.«

»Wurde die Zeit rekonstruiert, die Wege abgemessen?«, fragte Brady plötzlich.

»Donovans?«

»Wie viele Menschen wurden, denn hier in der letzten Woche ermordet? Natürlich meine ich Donovan?«, schimpfte Brady.

John schüttelte den Kopf, »Mister Donovan kam vermutlich wie Sie mit dem Abendzug, stieg am Bahnhof aus und nahm vermutlich eine Droschke nach Hause. Die Droschke, mit der er fuhr, konnte noch nicht ausfindig gemacht werden aber der Abendzug aus Brighton kommt meist gegen 6 oder halb 7 Uhr abends an«, erwiderte der Constable und fixierte Brady.

Littlewood konnte die Antipathie der beiden Männer förmlich mit den Händen ergreifen.

»Ich weiß nur das Opfer war alleine mit dem Mörder in seinem Haus. Ich nehme an, der Täter wartete den richtigen Zeitpunkt ab«, erklärte Constable Arnold.

»Also haben wir nichts!«, stellte Littlewood fest und spuckte zufrieden aus dem Kutschenfenster. »Keine Fußspuren im Schnee, die Gewalttat und nur das Blut in dem Haus, ein nettes kleines Geheimnis.«

»Irgendetwas müssen sie doch gefunden haben. Kampfspuren umgeworfene Möbel, es ist undenkbar, dass ein Mörder überhaupt keine Spuren hinterlassen hat.«, protestierte Brady.

Littlewood ließ sich die Akte geben und blätterte darin. »Gibt es keine Angestellten im Haushalt? Koch, Dienstmädchen?« Littlewood blickte den Constable unentwegt an.

»Seine Gattin und der Sohn sind in Europa und nicht erreichbar. Die Donovans beschäftigen drei Zimmermädchen, bis auf Emma sind sie mit der Familie in Europa. In Hoalthy waren Emma, ein Kutscher, sein Privatsekretär und eine Köchin, die aber nicht im Donovan Haus schläft. Zum Zeitpunkt der Untat hat er ihnen allerdings allen freigegeben.«

John sah aus dem Fenster auf die vom Gaslicht erhellte James Street.

»Haben Sie schon eine Arbeitstheorie Sir?«

Littlewood streckte seine Beine aus, seine Kniescheiben knackten. Mit demselben stoischen Lächeln ignorierte er den stechenden Schmerz in seinen Gliedmaßen. John bewunderte einen winzigen Augenblick lang den Mann für seine Selbstkontrolle.

»Dieses Opfer hatte also ein leeres Haus. Schickt seine Verwandtschaft auf den Dampfer, und gab dem Gesinde frei. Na klingelt es da nicht bei ihnen Constable?«

»Nein, sie meinen genau was?«

»Unzucht!«, stellte Brady klar. »Er verabredet sich zu einem Techtelmechtel, einem sexuellen Tetate im Haus, keine Kampfspuren keine Einbruchsspuren. Da eine Frau, der Engel des Haushalts zu solcher Untat nicht fähig ist, war es ganz klar ein unnatürliches Techtelmechtel. Nur ein Sodomit ermordet seine Opfer und macht sich Steak aus ihnen.«

Littlewood hielt beschwichtigend die Hand hoch. Dass eine Frau zu solcher Grausamkeit nicht fähig sei, war eine bürgerliche Illusion. Er musste nur an Anne Mary Pearce denken. Von 1875 bis 1885 adoptierte sie gegen eine Prämie Babys aus dem East End und ermordete die armen Dinger und warf sie bei Pimlico in den Fluss. 50 Babymorde hatte er ihr nachgewiesen, von wegen Engel des Haushalts, aber diese schockierende Wahrheit behielt er vorläufig für sich. Die wunderbaren Fälle waren Munition, um das Spießbürgerliche aus Bradys Karottenantlitz zu wischen. Er freute sich schon auf Bradys Nervenzusammenbruch, wenn er ihn bitten würde die Pearce Akten zu studieren.

»Wahrscheinlich, aber das bleibt unter uns. Ich will, dass Sie mir eine Liste mit den bekannten Sodomiten bereitstellen. Am besten mit Vorstrafe!«

Arnold fragte: »Der Verbrecher ist ihrer Meinung nach von hier? Warum nicht aus London oder Brighton? Die Opfer hatten in diesen Städten schließlich zu schaffen!«

Littlewood erklärte es ihm. »Würde ein Gentleman mit dieser Neigung den Geliebten in eine Stadt kommen lassen, wo kein Geheimnis zehn Minuten bestehen bleibt? Nein mein junger Constable einer von ihren Einwohnern ist der Mörder.«

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