Bexhill - Kannibalen und feine Leute

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Die Häuser der Hauptstraße von West Hoathly in der Grafschaft East Sussex liegen verschneit da, es ist keine Postkartenlandschaft diese etwas herunter gekommene Kleinstadt im Jahr 1891, in der sich eine grausame Mordserie ereignet. Ein Fabrikbesitzer wird zu Tode gefoltert und geköpft, seine entstellte Leiche vor dem Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz zur schau gestellt. Die Frau des Opfers und deren Zofe verschwinden. Constable John Arnold und Scotland Yard Inspektor Walter Littlewood sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Mörder ohne Gnade, der weiß, was Menschen am meisten fürchten. Und vielleicht ist es einer von ihnen, ein Gentleman aus der Stadt. Ein Serienmörder mit Sinn fürs Makabere.

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Lestrade schimpfte. »Ein wenig zu spät zu kommen im Rahmen der erlaubten gesellschaftlichen Etikette ist eine Sache, aber es ist etwas gänzlich anderes, wenn man als hoher Beamter den Anschein erweckt, man kann eine Einladung nicht Lesen, oder aber man sei zu blödsinnig den Weg zu finden.«

Inspektor Walter St. Littlewood lächelte seinen Förderer und Gönner an. Er strahlte mit der Festbeleuchtung um die Wette, er freute sich aufrichtig, den alten Querkopf gesund und munter zu sehen.»Sir es war doch etwas aus heiterem Himmel eine Einladung zum Botschafterempfang vor beinahe zwei Stunden vom Büroboten zu erhalten. Wissen Sie, ich war auf dem Amt, ein interessanter Mordfall.«

Der Chiefconstable sah sich um, winkte seiner Tochter und seinem Schwiegersohn zu und steckte sich dann genüsslich seine Pfeife in den Mund und inhaliert so tief als Rauche er Ambrosia aus Illyrien und nicht 2 Schilling Haschisch aus einer Apotheke in Kensington. Er wies auf den Staatssekretär: »Also das ist Mister Hoxton Chappell ein Freund von meinem Freund Burello, Austern und Fische Whitechapel. Es ist da gestern etwas Unangenehmes geschehen, irgendwo im verdammten Sussex. Also schießen sie los Sportsfreund!« Der Staatssekretär nickte, »Sir ich bin Anteilseigner eines kleinen Stahlwerks in East Sussex in West Hoalthy. Der Hauptanteilseigner einer meiner Geschäftspartner wurde grausam ermordet. Wir sind beunruhigt, wollen, dass sie den Mörder zur Strecke bringen.«

»Tot wie ein Sargnagel, Littlewood!«, sagte der Chiefconstable der Londoner Polizeibehörde grinsend. »Als hätte ihn die patriotische Bruderschaft in die Mangel genommen!«, präzisierte Lestrade genießerisch. »Mit vollem Respekt Sir, die Polizei aus Sussex hat durchaus ihre eigene fähige Kriminalabteilung.« Es stimmte natürlich nicht, aber vermutlich war jeder Polizist gezwungen das zu sagen, jeder der nicht bei Scotland Yard beschäftigt war, gehörte ganz bestimmt nicht in die Kategorie fähig. Littlewood verachtete diese uniformierten Bauerntrampel, die ihm die Spuren kaputt trampelten.

Hoxton sagte: »Es ist etwas heikler Natur, es sollte, wenn möglich diskret behandelt werden. Das Opfer wurde nun in einer etwas unruhigen Situation ermordet. Weder ich noch andere Gentlemen, die geschäftlich mit dem Opfer zu tun hatten, möchten es an die große Glocke hängen und Unruhe dort unten stiften, Mister Littlewood. Vielleicht nimmt man sich den Mord dort als Beispiel.« Der Staatssekretär druckste nicht lange herum. Lestrade klopfte ihm auf die Schulter: »Na nicht so Scheu, Hoxton hatten doch keinen Unfall zu beichten.« Lestrade wandte sich an Littlewood. »Also Walter ich will, dass sie ihre Arctics ihre Winterklamotten in den Koffer packen und runter fahren und diesen Fall aufklären ohne das Es in der Zeitung steht. Nehmen sie sich einen oder zwei Mann mit. Ihre Sonderbefugnis habe ich hier!« Lestrade tastete an seiner Uniform herum und zog einen zerknitterten und mit Hummercocktail Soße befleckten Umschlag mit dem Siegel des Home Office heraus. Littlewood steckte das Kuvert, ohne Neugier ein. »Ihre Tochter sieht wie immer umwerfend aus, Sir!«, sagte Littlewood.

Lestrades Gesicht bekam einen heiteren Ausdruck, »macht alles die Schwangerschaft mein junger Freund, haben schon drei dieser kleinen Rabauken im Haus, aber ich sage man kann ein paar Dinge in dieser Welt nie zu viel haben. Kinder, Gesundheit und Geld!«

»Da haben sie wohl recht, Sir!«

Littlewood stimmte nur den beiden letzteren Dingen zu. Die Kinder, die er in Pimlico kannte oder sah, waren wie missgewachsene kleine Erwachsene, erinnerten ihn bei ihrem Weg in die besseren Schulen irgendwie an unheimliche Jesuiten oder eine Herde blöder verfressener Vikare. »Eine Frage Sir?«

»Schießen sie schon los, ich habe nicht die ganze Nacht Zeit, im Nebenraum sitzen Watson, Burello, Lim und der verdammte Graf von Habsburg und saufen das Bier als wäre es Wasser. Muss mir angewöhnen, Antitoxin mitzubringen, wenn ich das nächste Mal auf einen Habsburger treffe, saufen alle wie die Fuhrknechte.«

»Bezog sich die Einladung nur auf den Auftrag, Sir? Ich sehe nämlich die umwerfende Lady Lilly Langtry.«

Der Chiefconstable grinste, »aha also auf eine Mätresse des Prince of Wales abgesehen, na dann viel Glück!«

Der Staatssekretär errötete, es kam nicht sehr oft in der Öffentlichkeit vor das jemand diese berühmte Schauspielerin, eine Hetäre nannte. Littlewood war begeistert, er hatte sie 1886 im Theater royal Haymarket in dem amüsanten Stück „She Stoops to Conquer“ gesehen. Ihre natürliche Anmut und Grazie legte ihr nicht nur sein Herz, sondern auch das der Londoner Künstlerwelt und der Salons von Mayfair zu Füßen. Aber vermutlich nahm sie es Scotland Yard übel ihren besten Freund in ein Zuchthaus gesteckt zu haben, wo er zwei Jahre schwere Zwangsarbeit verrichten musste. Er selber hatte sich geweigert an diesem Racheakt, von John Sholto Douglas, den 9. Marquess von Queensberry der die Ehre seines Sohnes befleckt sah teilzunehmen. Der Marquess konnte sich nun rühmen, der englischen Theaterwelt einen tödlichen Dolchstoß versetzt zu haben. Queensberry hatte nicht wie ein Gentleman gehandelt. Der Marquess hatte das Ehrgefühl eines kleinen bissigen Straßen Köters gepaart mit der Rachsucht einer Viper. Mal sehen ob er diese Schönheit davon überzeugen konnte, sein Bett zu teilen.

3

»Wenn Sie kurz beschreiben könnten, unter welchen Umständen sie die Leiche gefunden haben«, fragte Inspektor Littlewood aus London. Der nach einer groben Reinigung im kleinen Wachhaus mit der Zeugenbefragung begann. Er war noch immer leicht verstimmt von der Eisenbahnfahrt, der Bahnhof in West Hoathly diente ausschließlich gewerblichen Zwecken und bot nicht den geringsten Komfort. Tag um Tag verließen Waggons mit Stahl den Ort in Richtung London, wo der Zug kurz vor Brompton auf einem privaten Gleis nach Docklands abbog. Dort wurden die Güterwagen mit Kohlen beladen, dem Motor der Wirtschaft. Das hieß Walter Littlewood reiste nicht gewohnt erster Klasse, sondern Holzklasse im ganz hinten angehängten Passagierwaggon. Das erklärte seinen Missmut, denn auf der ganzen Fahrt hatte er neben ungehobelten Arbeitern gesessen. Die sich in Brighton ein Match des Sussex County Cricket Klub gegen den Brighton Cricket Klub angeschaut hatten. Ihm waren die Rauchschwaden der Lokomotive sowie der mit dem aller billigsten Tabak gefüllten Pfeifen der herausgeputzten Arbeiter in Gesicht geblasen worden. Zu allem Überfluss hatten sie direkt nach ihrer Ankunft in West Hoalthy zuerst das Haus des Opfers durchsucht. Seine teure Kleidung war verschmutzt und ein ekelhafter Kohlefilm von der altertümlichen Stevenson Dampflokomotive klebte unter seinen manikürten Fingernägeln. Jeder einzelne Knochen tat ihm weh.

Constable Arnold beantwortete die Fragen, die ein Mitarbeiter des Chiefs im Rang eines second class Inspektors, im schweren Fuchspelzmantel, mit rot gefrorener Nase daneben saß und angeödet Constable John Arnolds Antworten in sein Polizeibuch eintrug. Inspektor Snyder sah mit seinem roten Haar wie ein Streichholz aus und besaß denselben Esprit. Er hatte ein hartes, rosiges Gesicht und verwaschene nichtssagende blaue Augen. Die stählerne Schreibfeder kratzte über das Papier und ging Constable Arnold auf die Nerven.»So viel Ihnen bekannt ist Constable, war dieser Johann Donneou ziemlich gut angesehen hier, keine Feinde? Littlewood blätterte stirnrunzelnd in seinem eleganten Notizbuch zurück, »Verzeihung das Opfer heißt wohl Donovan! Soviel mir bekannt wurde, ein angesehener Bürger, ein Gentleman von hier.«

»Ja, von hier«, bestätigte Constable Arnold, als einziges der Behauptungen. Er war wenig vom Rang und dem Scotland Yard Stallluft seines Gegenübers eingeschüchtert. Er fragte sich, was die Betonung das Opfer stamme aus der Gegend bedeuten mochte. Ob die korrekte Bezeichnung nicht eher das Opfer hieß Donovan, gewesen wäre. Immerhin war das Opfer in Abney Park dem Armenfriedhof, wie man das Versterben in der niedrigen Schicht nannte. Allerdings würde Mister Donovans Körper nicht auf diesem in die Sprachkultur eingegangenen Armenfriedhof von London begraben werden. Tote Reiche bevorzugten auch monumentales aus Marmor, selbst wenn es ihnen nicht viel nützte.

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