Birgit Nipkau - Interview mit einer Diva

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In diesem romantischen Krimi taucht ein neues Ermittler-Duo auf. Die Reporterin Sally Parker reist zu den Filmfestspielen nach Venedig. Sie hat den Auftrag, die Diva Anna Mangoni zu interviewen. Doch stattdessen findet Sally eine Tote. Gemeinsam mit dem attraktiven Vittorio Cancello nimmt sie Ermittlungen auf. Beide geraten in den Strudel eines Kriminalfalles, in dem es um Kunstraub, Mord und Liebe geht.

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„Ich weiß es nicht, bitte, ich bin in einer misslichen Lage. Ich habe mich auch noch verlaufen.“

Der Maler schaute sie lange an. Sally lauschte, drehte sich kurz um, aber die Schritte waren verstummt. Der Maler schaute skeptisch in die Richtung, aus der Sally gekommen war, doch da fiel sein Blick auf ihr Abendkleid, das an der Seite eingerissen war. „Kommen Sie mit, Signora, ich bringe Sie von hier weg.“

Er packte mit geschickten Handgriffen die Staffelei und die vielen Farbtuben ein und bedeutete Sally, ihm zu folgen. Sally blickte sich noch einmal um, die Schritte waren nicht mehr zu hören, aber sie hatte das dumpfe Gefühl, als beobachtete sie jemand. Sie ging mit dem jungen Maler einige Gassen weiter. Bald schon wurden die Häuser kleiner und einfacher. Nach einiger Zeit standen sie vor einem kleinen Laden, in dessen Schaufenster viele kleine Zeichnungen aber auch Ölgemälde standen. Der junge Mann schloss die Tür auf und ließ Sally höflich den Vortritt.

„Hier sind Sie in Sicherheit, Signora, dies ist mein Atelier, ein Ort der Kunst, kaum jemand verirrt sich hierher.“ Er lächelte und warf dabei seine blonden Haare zurück, die im Licht der Lampe einen rötlichen Schimmer annahmen. Hinter dem kleinen Laden, in dem überall Bilder und Rahmen herumstanden, gab es noch ein Atelier, in das der Maler Sally führte. Es roch nach Farbe. Ein altes wackeliges Sofa stand da und Sally nahm dankbar Platz.

„Darf ich Ihnen etwas anbieten, ich meine auf den Schreck?“ fragte er freundlich.

„Ja, gerne“, erwiderte Sally und die dumpfen Gedanken in ihrem Kopf verzogen sich allmählich. Der Maler nahm einen rostigen Metallkessel und verschwand in einen kleinen Nebenraum, der wohl das Bad war, denn Sally hörte einen Wasserhahn rauschen. Er kam wieder und stellte den mit Wasser gefüllten Kessel auf den Ofen, den er vorher noch mit mehr Kohle und Holz befeuerte. Der Maler bereitete einen köstlichen schwarzen Tee zu und reichte Sally eine dampfende Tasse. Sally wollte nicht, dass er sie ausfragte, sie war noch so aufgewühlt, dass sie nur schweigend die Tasse annahm und nichts weiter sagte. Der Maler fragte aber nichts weiter, er schien zu spüren, dass Sally ihre Ruhe haben wollte und ging daraufhin wieder in den vorderen Laden, räumte einige Bilder um kümmerte sich nicht weiter um sie. Sie trank Schluck für Schluck den heißen Tee, der sie rasch wieder belebte. In dem kleinen Atelier fühlte sie sich sicher. Ihre Gedanken wurden wieder klarer und es dämmerte ihr bereits, dass es wohl nichts Dümmeres auf der Welt gab, als beim Fund einer Leiche vom Tatort zu fliehen. Ich muss sofort zur Polizei gehen, dachte sie, am besten noch in dieser Nacht, vielleicht hat mich jemand gesehen, wie ich die Suite verließ. Ich muss den Vorfall unbedingt melden. Sie leerte ihre Tasse, stand auf und ging in den Laden.

„Können Sie mir bitte den Weg zur nächsten Questura sagen?“ fragte sie den Maler, der bereits wieder an seiner Staffelei stand.

Der junge Künstler schaute sie überrascht an. „Sie wollen zur Polizei? Ist denn etwas passiert?“

„Ich muss etwas Wichtiges melden“.

„Sind Sie wirklich sicher, dass Sie verfolgt wurden, Signora, ich meine, Sie können sich doch auch geirrt haben...“, sagte der Maler höflich.

„Bitte, wissen Sie den Weg zur Polizei, dann zeigen Sie ihn mir.“ Der Ton ihrer Stimme war jetzt bestimmt, denn Sally wollte so schnell wie möglich zur Polizeistation. Der Maler zögerte. Er schien zu überlegen.

„Nun, wenn Sie meinen, Signora, also, die Questura ist nicht weit entfernt. Am besten Sie gehen nach rechts, wenn Sie das Atelier verlassen und folgen dieser Gasse. Dann gehen Sie immer geradeaus und überqueren einen kleinen Campo.“

Er beschrieb ihr ausführlich den Weg und malte eine kleine Skizze dazu, die er ihr gab. Sally vergaß, sich zu bedanken und verließ eilig den kleinen Laden. Sie trat auf die Gasse und folgte ihr. Sie war froh, dass sie nun auf dem richtigen Weg war und so kam es ihr nicht in den Sinn, dass sie nicht gerade besonders freundlich zu dem jungen Maler gewesen war. Aber Sally hatte jetzt Wichtigeres zu tun.

Bald kam sie auf den Campo in der Nähe der Chiesa di San Antonio auf dem einige Menschen in kleinen Gruppen standen und plauderten und lachten. Es waren Italiener und fast alle hatten ein Glas Wein in der Hand und mit der freien Hand gestikulierten sie scherzend. Es herrschte eine gelöste und friedliche Atmosphäre auf dem Platz.

Sally kam es in diesem Moment seltsam vor, dass die Menschen hier Wein tranken und sich amüsierten, während andere tot in ihren Hotelsuiten lagen, aber sie verbot sich das Nachdenken und ging entschlossen weiter. Als sie den Campo überquert hatte, bog sie rasch in die nächste kleinere Gasse ab. Die Questura muss jetzt ganz nah sein, dachte Sally gerade, als sie ein Schlag auf den Kopf traf, der sie zu Boden streckte.

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