Melanie Weber-Tilse - Auf seidenen Schwingen

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50 Jahre ist es her, dass Melody vor dem, dem sie versprochen wurde, geflohen ist. Seither lebt sie unentdeckt zwischen den Menschen. Damals hätte sie nie gedacht, dass sie den Pakt einmal einlösen würde. Doch als sie und ihre Freunde angegriffen werden, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Cole zu rufen.
Cole ist ein eiskalter Krieger und sein Unmut nimmt immer mehr zu, je länger er auf Melody warten muss. Als sie ihn zur Hilfe ruft, ahnt er jedoch nicht, dass es seines und das Leben ihres Volkes auf den Kopf stellen wird.
Denn Melody ist die Erlösung aller und soll deswegen ihr Leben lassen.

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„Er ist ein Mensch. Du kannst mit keinem Menschen verbunden sein. Und er ist nicht dein Großvater.“ Seine Stimme war eisig geworden.

„Ja, er ist ein Mensch. Und doch habe ich ihn gehört, als er mich brauchte“, brauste sie jetzt wieder auf. „Und auch wenn ich weiß, dass er nicht wirklich mein Großvater ist, so war er es für mich die letzten 50 Jahre.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte Cole sich um und wollte gehen.

„Hey, Moment mal. Wo willst du hin?“

Mist, das war ihr jetzt nicht gerade rausgerutscht. Er blieb starr stehen. Seine Haltung sprach für unterdrückte Wut und seine Stimme ließ keinen Zweifel aufkommen, dass dem auch so war. „Das geht dich nichts an.“

Oh ja, das fühlte sich jetzt wie ein Schlag ins Gesicht an. Cole rauschte aus dem Raum und direkt danach öffnete sich wieder die Tür und Cheap betrat den Raum.

„Wunderbar, du lebst noch und hast auch keine weiteren Verletzungen davon getragen. Dann wollen wir dich mal losbinden. Er hat es mir dann doch erlaubt.“

Er trat an das Bett und löste die Ledergurte um ihre Handgelenke. Eigentlich hätte sie diese einfach durchreißen können, aber es hatte nicht funktioniert.

„Das ist kein Leder, wie du es von der Erde her kennst.“ Anscheinend hatte der Engel geahnt, was sie gedacht hatte. „Ich bin übrigens Cheap, der Himmelsarzt. Eigentlich tragen Engel keine großen Verletzungen davon, jetzt wo kein Krieg mehr herrscht, schon gar nicht mehr, aber da ich früher als Arzt tätig war, wurde ich zu dir gerufen. Deine Vergiftung ist äußerst selten. Zum Glück hatte ich noch ein Gegenmittel da“, erzählte nun Cheap munter drauf los.

Melody musterte ihn verstohlen. Er sah nicht wie die klassischen Engel aus. Die männlichen Engel waren meist groß, bemuskelt und gutaussehend. Selten fiel da mal einer außer der Reihe. Cheap dagegen war klein, etwas dicklich und auch die arrogante Ader fehlte ihm.

Die Frauen bei den Engeln dagegen waren hochgewachsen, dünn, hübsch und übertrafen teilweise noch die Arroganz der Männer.

Melody hatte die große Statur von ihnen, auch die Schönheit war nicht an ihr vorbeigegangen. Allerdings hatte sie silberne Flügel und war auch schon früher nicht so eiskalt oder arrogant wie die anderen gewesen. Wahrscheinlich war deswegen das Arrangement mit ihr und Cole zustande gekommen.

Er, der eiskalte Krieger, der unter Erzengel Michael diente und vor dem jeder erzitterte, wenn man nur seinen Namen hörte und sie, die sanfte Frau, die ihm sicher wundervolle Kinder schenken würde.

Wobei das mit dem Kinderbekommen eine Sache für sich war. Es hatte schon lange keine Kinder mehr gegeben. Egal was die Engel versucht hatten, keine der Frauen war in den letzten 150 Jahren schwanger geworden.

Melody war eins der letzten Kinder und man versprach sich anscheinend viel von ihr.

„Danke Cheap. Ich bin Melody.“

„Ich weiß, wer du bist. Ich weiß alles über dich.“ Er grinste sie breit an.

„Alles?“

„Natürlich. Ich bin hier der Arzt. Ich kenne die Beschaffenheit deines Blutes, deine psychische Verfassung und deine Jungfräulichkeit. Hey, du brauchst nicht rot zu werden. Ich bin doch der Arzt. Außerdem falle ich voll aus der Rolle. Ich stehe nämlich nicht auf Frauen. Aber sag das keinem, sonst darf ich hier nicht weiter arbeiten.“

Damit er nicht weiter über ihre Jungfräulichkeit sprach und auch nicht über seine sexuelle Ausrichtung, lenkte sie ihn lieber schnell ab. „Was war das für ein Gift?“

„Wie du sicher weißt, können Höllenengel den Himmelsengel nichts anhaben. Im Krieg hatten sie jedoch ein Gift entdeckt, das einen himmlischen Engel schwächte und man ihn so besiegen konnte. Als wir das damals mitbekamen, wurde sofort ein Gegenmittel von mir hergestellt. Jeder Engel hatte das immer bei sich. Irgendwann war der Krieg vorbei und keiner brauchte mehr das Zeug und es geriet in Vergessenheit. Bis zu deinem Fall. Das wird gerade vor dem großen Rat besprochen. Wie es sein kann, dass sich Höllenengel an einem von uns vergreifen. Das ist gegen den Vertrag … bla, bla, bla. Politik halt. Mich interessiert das nicht. Ich finde die Frage, warum du silberne Flügel hast und ob du vielleicht Kinder bekommen kannst, da weit faszinierender.“

Bevor er aber jetzt noch weiter ausholen konnte und Melody wieder in Verlegenheit geriet, wurde die Tür aufgerissen und Cole stand wie der personifizierte Racheengel im Rahmen.

„Ist sie wieder gesund?“

„Äh ja, ich denke schon.“

Cole blickte von Cheap zu ihr. „Dann steh auf, du kommst mit mir.“

Jetzt hätte sie liebend gerne über Jungfräulichkeit, Kinder bekommen und silberne Flügel gesprochen, als mit Cole mitzugehen.

Blass und zittrig stand sie auf und wart sich bewusst, dass sie nur ein weißes Leinenhemd, welches ihr bis zu den Oberschenkeln reichte, trug.

„Beeil dich, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit“, bellte er ihr da schon entgegen.

Cole

„Warum haben die Höllenengel eine von uns angegriffen? Wie konnte das überhaupt passieren?“ Erzengel Michael ging in der großen Halle auf und ab. Nach dem Vorfall mit Melody hatte Cole sofort seinem Befehlsherren Bescheid gegeben und der hatte den Rat einberufen.

Cole stand etwas abseits und wünschte sich, dass er endlich gehen konnte. Als er regelrecht zur Erde gefahren war, hatte er fast nicht glauben können, was er gesehen hatte. Melody schwer verletzt auf dem Boden und die Bastarde waren dabei, ihr den Rest zu geben. Nur drei Menschen hatten versucht, ihr beizustehen, aber waren natürlich nicht gegen die Viecher angekommen.

Darüber konnte sich Cole jetzt noch amüsieren. Menschen waren so primitiv. Warum Melody damals die Menschen ihm vorgezogen hatte, konnte er bis heute nicht verstehen, und wenn er daran dachte, erfüllte es ihn wieder mit unbändigem Zorn.

„Cole, warum sie?“

„Ich habe darauf keine Antwort, Michael. Noch nicht! Aber wenn Ihr mir erlaubt, dann werde ich es herausfinden.“

Michael nickte ihm zu und entließ ihn aus der Versammlung. Auf dem Weg zum Krankentrakt kam ihm Cheap schon entgegen. „Sie ist weg“, rief er ihm zu.

Ein Brüllen stahl sich aus Coles Brust und er stieß sich sofort ab, um zur Erde zu fliegen. Er öffnete seinen Geist und suchte nach ihr.

Wieder traf ihn eine Welle von Schmerz. Aber diesmal war es kein Körperlicher, sondern ihre Seele weinte. Verflucht noch mal, was machte dieses Weibsbild nur?

Schnell war er an ihrer Seite und konnte nicht verstehen, warum sie sich schon wieder für einen Menschen, und gegen ihn entschieden hatte. Allerdings hatte er auch noch nie einen Engel so eine tiefe Trauer erleben sehen.

Warum er dann den Menschen wieder ins Leben zurückgeholt hatte, konnte er sich nicht erklären. Menschen waren … nicht der Rede wert. Und eigentlich hatte ihn Melody schon wieder sehr wütend gemacht.

Dass der Alte sich aber nicht hatte einschüchtern lassen, hatte Cole ganz kurz beeindruckt. Der Mensch hatte Mumm.

Melody dann auf seinem Arm zu halten, war dagegen gar nicht gut gewesen. Ihr Duft und ihr Körper hatten ihn sofort angemacht. Er wollte verdammt noch mal endlich in ihr Fleisch tauchen. Alle ihre Löcher auskosten – egal, ob sie vor ihm kniete oder lag, das war ihm gleich. Jetzt gehörte sie ihm und er würde sich, sobald sie gesund war, das holen, was ihm zustand.

Und dann würden sie sehen, ob sie auch Nachwuchs bekommen würden. Auch wenn er nicht unbedingt eine Familie und Kinder haben wollte, so musste er wohl in den sauren Apfel beißen, wenn er sie besitzen wollte.

Nachdem Melody ihm erzählt hatte, dass sie mit dem Menschen verbunden war, so wie es eigentlich nur mit ihm und ihr war, musste er aus dem Zimmer raus. Einmal, um ihr nicht wehzutun, weil er stinksauer war, aber auch, um darüber nachzudenken.

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