Matthias Grau - Kuschel und die Sommerferien

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Kuschel und die Sommerferien: краткое содержание, описание и аннотация

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Alles beginnt mit Blech: Übermütig schießt Kuschel eine leere Coladose mit dem Fuß durch die offene Tür in den Garten ihrer Groß­eltern. Natürlich nimmt sie Opas Mahnung, alle Dinge hätten eine Seele und wollten gut behandelt werden, zuerst nicht richtig ernst. Doch schon im nächsten Moment wird sie erkennen, dass mehr Leben in ihrer Umgebung steckt, als sie dachte. So rutscht sie in der folgenden Ferien­woche unerwartet von einem Abenteuer in das nächste und begegnet dabei einigen Fabelwesen, von denen man eigentlich annahm, sie existierten nur in Märchen. «Kuschel und die Sommerferien» beschreibt eine bunte Welt voller Sensationen und Kinderträume. Eine spannende Geschichte mit skurrilem Humor und verrückten Einfällen für große Kinder und kleine Erwachsene, vor allem aber ein kluges Buch für schlaue Leute. Das Buch enthält farbige Illustrationen und ist zu einem günstigeren Preis auch in Schwarzweiß erhältlich.

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Es gibt zwei Arten von Menschen:

Jene, die schon als Kinder erwachsen sind,

und solche, die sich das Kindsein für immer bewahren.

Dieses Buch ist Letzteren gewidmet.

Montag Guten Morgen Kuschel Aufstehen Raus aus den Federn Kuschel - фото 1

Montag

„Guten Morgen, Kuschel! Aufstehen! Raus aus den Federn!“ Kuschel blinzelte müde und verschlafen. „Noch nicht … noch nicht. Kuschel müde, Kuschel schlafen!“ Doch Mama ließ nicht locker: „Komm schon, hoch mit dir! Die Sonne scheint, das Wetter ist fantastisch!“ – „Ich schlafe lieber noch ein Weilchen“, murmelte Kuschel, drehte sich zur Wand um und zog die Flauschedecke über den Kopf. „Wenn Prinzessin Kuscheline jetzt die Güte hätte, in Erwägung zu ziehen, das Bett zu verlassen, wäre das wirklich wunderhübsch!“

Die Beule unter der Decke bewegte sich zum Rand der Matratze, glitt hinunter auf den Teppich und rollte knurrend unter das Bettgestell. Dann erschien eine Hand, tastete suchend nach der Decke und zog sie hinterher.

Mama kniete sich hin: „Was bitte soll das denn jetzt?“ Das Mädchen maulte unter dem Gestell hervor: „Ich hab das Bett verlassen, das wolltest du doch!“ Mama hob die Decke an und lockte: „Aber Kuschel, die Sommerferien fangen heute an, hast du das etwa vergessen? Wir wollen zu Oma und Opa fahren …“

Schwupps! Einem Grashüpfer gleich sprang Kuschel mit einem Satz unter dem Bett hervor. „Bin schon wach! Omi und Opi? Wann geht’s los?“ Aufgeregt hüpfte sie auf der Stelle. „Hast du deine Sachen gepackt?“, fragte Mama. „Mach ich gleich!“, rief Kuschel, wirbelte durch das Kinderzimmer und war nach wenigen Augenblicken fertig angezogen, die Reisetasche in der Hand. „Und wo ist Teddy?“, fragte Mama streng. „Oh, nein …“ Kuschel sauste im ganzen Haus herum, auf der Suche nach Teddy. Er war ihr liebster Freund, immer fröhlich, immer mit dabei. Im Fernsehsessel wurde sie fündig. „Hab ihn!“ – „Prima, dann ab in die Küche, frühstücken. Und danach das Zähneputzen nicht vergessen!“ – „Okee!“

Sie stiegen die Flurtreppe hinab und gingen in die Küche. Mama holte die hölzernen Stullenbrettchen aus dem Schrank, die Eierbecher, dreimal Besteck und für jeden eine große Tasse. „Möchtest du Milch oder Kakao?“ Kuschel überlegte nicht lange. „Kakao, wie immer.“ – „Dachte ich mir schon.“ Mama schmunzelte. „Wo is’n Papa?“, fragte Kuschel und schaute sich ratlos um. „Er holt den Mietwagen ab.“ – „Was ist das, ein Mietwagen?“ – „Ein ganz normales Auto, nur gehört es nicht uns, sondern einer Firma. Sie geben uns das Auto für ein paar Tage und wir bezahlen ihnen Geld dafür. Das nennt man mieten. Daher der Ausdruck – Mietwagen.“ – „Ahaaa …“ Kuschel nickte verstehend. „Wenn ich Teddy vermiete, wie viel würde ich für ihn bekommen?“ – „Aber Schatz“, tadelte Mama vorwurfsvoll, „Teddy ist doch dein Freund, nicht wahr? Freunde vermietet man nicht, da werden sie ganz traurig.“ Sie legte die Eier ins kochende Wasser. Kuschel zog eine Schnute. Sie drückte ihr Lieblingsplüschtier fest an sich. Teddy war etwa so groß wie eine Katze und auch genauso kuschelweich, denn er hatte dichtes Fell, sandfarben wie ein Strand am Meer. „Nein, dass Teddy traurig ist, möchte ich nicht.“ Mit seinen braunen Knopfaugen schaute er dankbar zu Kuschel hinauf. Mama lächelte und strich ihr übers Haar. „Na, siehst du!“

Sie holte die Brötchen aus dem Schrank, stellte Butter dazu, goss etwas Milch in die Tassen und rührte den Kakao hinein. Draußen fuhr ein schwarzes Auto vor.

„Papa ist da!“ Kuschel sprang auf, lief ihm durch die Gartentür entgegen und warf sich in seine Arme. Er hob sie von den Beinen, schwenkte sie dreimal im Kreis und rief: „Guten Morgen, du Wirbelwind!“ – „Morgen, Papa!“ Dann trug er das Mädchen in die Küche und setzte sie ächzend auf dem Stuhl ab. „Oh je, mein Rücken! Ich glaube, du bist langsam zu schwer für solche Hebeaktionen. Hast du eigentlich schon gepackt?“ – „Ja, Papa, alles fertig.“ – „Prima, dann kann’s ja nachher gleich losgehen.“ – „Ihr habt es wohl ganz schön eilig, was?“ – „Tja, Häschen, wir freuen uns schon sehr lange auf unseren gemeinsamen Urlaub. Leider haben wir nur eine Woche und die Zeit vergeht rasch.“ – „Also, ich finde eine Woche ganz schön lang.“ – „Das kommt dir nur so vor, weil du noch jung bist. Wenn du älter wirst“, erklärte Papa, „hast du das Gefühl, dass die Zeit immer schneller verrinnt.“ Kuschel hielt das für eine von Papas üblichen Flunkereien. „Das glaube ich nicht!“ Er lachte, „Wirst schon sehen! Jetzt lass uns frühstücken!“

Sie aßen, sie tranken, und zum Abschluss legte Mama ein Päckchen mit Wurstbroten und drei Wasserflaschen zurecht. „Für unterwegs. Und jetzt – husch-husch, mach dich bereit!“ Kuschel lief ins Bad, putzte sich die Zähne, holte ihre Sachen und klemmte sich Teddy unter den Arm. „Fertig!“

Zu dritt bestiegen sie das Auto und rollten vom Grundstück. Sie durchfuhren ein paar Nebenstraßen, folgten einer langen Hauptstraße und bogen auf die Autobahn ein. Papa warf einen kurzen Blick nach hinten: „Gut festhalten, Kuschel, wir starten jetzt durch!“ Er drückte mit dem Fuß kraftvoll auf das Gaspedal. Kuschel kam es vor, als wäre sie die Kugel auf einem mächtigen Katapult, die plötzlich durch die Gegend geschleudert wird. Sie quietschte vergnügt: „Schneller, Papa, schneller!“ Er dämpfte ihre Ungeduld: „Noch schneller geht es nicht, Süße, das ist hier nicht erlaubt. Schau doch ein wenig aus dem Fenster, und wenn du etwas Tolles entdeckst, sagst du uns Bescheid.“ – „Okee!“

Kleine Gärten zogen vorbei, gefüllt mit Menschen, die an Klapptischen saßen und sich unterhielten. Oder über ihren Gemüsebeeten standen und Unkraut jäteten. Einige putzten auch nur ihre Autos blitzblank. Dahinter folgten unzählige kleine Felder, wie ein bunter Flickenteppich, endlos weit bis zum Horizont. Auf manchen wuchs Getreide, auf anderen Bohnen oder Mais.

Eine Kirche weckte Kuschels Interesse. „Was für einen komischen Turm die hat, so lang und spitz.“ – „Der ist über 500 Jahre alt!“ erläuterte Papa. „Waaaooo …“, flüsterte Kuschel ehrfürchtig, „so alt schon?“ Sie drückte Teddy etwas fester an sich und schaute wieder aus dem Fenster.

Wenn ihr langweilig wurde, hatte sie einen geheimen Trick, um sich die Zeit zu vertreiben. Sie stellte sich vor, wie ein edler Ritter in goldener Rüstung versuchte, auf seinem Pferd reitend mit dem Auto mitzuhalten. Dafür musste er besonders geschickt sein, um auf den Wald- und Feldwegen, die neben der Straße kreuz und quer entlangliefen, nicht den Anschluss zu verlieren. Manchmal endete ein Weg plötzlich, oder eine Siedlung versperrte den Weg. Dann schaute Kuschel zurück und sah den Ritter mit zunehmender Entfernung immer kleiner werden, bis er schließlich verschwand. Hatte er irgendwann das Hindernis überwunden und in wilder Jagd das Auto eingeholt, winkte er ihr freundlich zu, und sie winkte zurück.

„Wem winkst du da?“, fragte Mama, die sich kurz nach hinten umgedreht hatte. „Meinem geheimen Freund! Er hat ein Pferd und reitet neben dem Auto her. Oder neben dem Zug, wenn wir mit der Bahn fahren.“ Mama zuckte ratlos mit den Schultern. Papa sah Kuschel über den Rückspiegel an: „Du hast ganz schön viel Fantasie, Liebes!“ Das Mädchen nickte.

Sie verließen die Autobahn, und nach einer Weile wurde das Land flacher, die vorbeiziehenden Ortschaften kleiner, bis irgendwann nur noch winzige Dörfer den Straßenrand säumten.

„Sind wir bald da?“ – „Ja, Häschen, nur noch ein paar Minuten.“ Mächtige Laubbäume standen entlang der Strecke Spalier wie Soldaten, denen das Strammstehen befohlen worden war. Danach folgten ein paar Kurven und zwei, drei weitere Örtchen, dann hatten sie Fischdorf erreicht.

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