Der Autor
Prof. Dr. med. Matthias Michal, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, leitet seit 2005 die erste Spezialsprechstunde »Depersonalisation-Derealisation« in Deutschland. Matthias Michal ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Behandlung und Erforschung schwerer Depersonalisations-Derealisations-Zustände. Er wurde 2015 auf den Lehrstuhl für Psychokardiologie und Stressverarbeitung an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz berufen.
Matthias Michal
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Pharmakologische Daten verändern sich ständig. Verlag und Autoren tragen dafür Sorge, dass alle gemachten Angaben dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Eine Haftung hierfür kann jedoch nicht übernommen werden. Es empfiehlt sich, die Angaben anhand des Beipackzettels und der entsprechenden Fachinformationen zu überprüfen. Aufgrund der Auswahl häufig angewendeter Arzneimittel besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Wiedergabe von Warenbezeichnungen, Handelsnamen und sonstigen Kennzeichen berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese frei benutzt werden dürfen. Vielmehr kann es sich auch dann um eingetragene Warenzeichen oder sonstige geschützte Kennzeichen handeln, wenn sie nicht eigens als solche gekennzeichnet sind.
Es konnten nicht alle Rechtsinhaber von Abbildungen ermittelt werden. Sollte dem Verlag gegenüber der Nachweis der Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar nachträglich gezahlt.
Dieses Werk enthält Hinweise/Links zu externen Websites Dritter, auf deren Inhalt der Verlag keinen Einfluss hat und die der Haftung der jeweiligen Seitenanbieter oder -betreiber unterliegen. Zum Zeitpunkt der Verlinkung wurden die externen Websites auf mögliche Rechtsverstöße überprüft und dabei keine Rechtsverletzung festgestellt. Ohne konkrete Hinweise auf eine solche Rechtsverletzung ist eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten nicht zumutbar. Sollten jedoch Rechtsverletzungen bekannt werden, werden die betroffenen externen Links soweit möglich unverzüglich entfernt.
4., erweiterte und überarbeitete Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-039138-3
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-039139-0
epub: ISBN 978-3-17-039140-6
mobi: ISBN 978-3-17-039141-3
1 Vorwort
2 Gebrauchsanweisung für den Ratgeber
3 1 Was ist Depersonalisation und Derealisation?
4 2 Das Symptom, die Diagnose und die Krankheit
5 2.1 Die diagnostischen Kriterien
6 2.2 Die häufigsten seelischen Erkrankungen bei Patienten mit einer Depersonalisations-Derealisationsstörung
7 2.2.1 Depressive Störungen
8 2.2.2 Angststörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und Zwänge
9 2.2.3 Somatoforme Störungen
10 2.2.4 Persönlichkeitsstörungen
11 2.2.5 Abgrenzung der Depersonalisation von der Schizophrenie und anderen psychotischen Erkrankungen
12 2.2.6 Bipolare Störungen
13 2.2.7 Depersonalisation und Derealisation als Symptome anderer psychischer Störungen
14 2.2.8 Körperliche Erkrankungen und Depersonalisation
15 3 Die Geschichte der Erkrankung
16 3.1 Die Entfremdungsdepression
17 3.2 Das Phobische-Angst-Depersonalisationssyndrom
18 4 Wie häufig ist die Depersonalisations-Derealisationsstörung?
19 5 Der Verlauf der Depersonalisations-Derealisationsstörung
20 6 Auslöser und Ursachen
21 6.1 Auslöser der Depersonalisations-Derealisationsstörung
22 6.2 Ursachen der Depersonalisations-Derealisationsstörung
23 6.3 Die Bedeutung der frühen Kindheit
24 6.4 Soziokulturelle Faktoren
25 6.5 Typische Persönlichkeitseigenschaften
26 6.6 Psychologische Krankheitsmodelle
27 6.7 Biologische Befunde
28 7 Die Entfremdung überwinden
29 7.1 Die Behandlungserfahrungen der Patienten
30 7.2 Erste Schritte
31 7.3 Medikamentöse und biomedizinische Behandlungsmöglichkeiten
32 7.3.1 Antidepressiva
33 7.3.2 Lamotrigin
34 7.3.3 Benzodiazepine
35 7.3.4 Naltrexon
36 7.3.5 Neuroleptika
37 7.3.6 Cannabidiol
38 7.3.7 Repetitive Transkranielle Magnetstimulation
39 7.3.8 Elektrokrampftherapie
40 7.4 Selbsthilfe – Die Einstellung zur Krankheit ändern
41 7.5 Die Bedeutung einer gesunden Lebensführung
42 7.5.1 Schädlicher Gebrauch von Drogen, Alkohol und Nikotin
43 7.5.2 Gesunder Schlaf
44 7.5.3 Körperliche Aktivität
45 7.5.4 Medienkonsum und Verhaltenssüchte
46 7.6 Die Symptome normalisieren
47 7.6.1 Achtsamkeit
48 7.6.2 Achtsamkeitstraining
49 7.6.3 Achtsame Kommunikation
50 7.7 Die Angst beruhigen
51 7.7.1 Ruhiges Ein- und Ausatmen
52 7.7.2 Beruhigender innerer Dialog
53 7.7.3 Gute Erinnerungen zu Hilfe rufen
54 7.7.4 Die 4-7-8-Atmung
55 7.7.5 Eiswürfel, Ammoniak, Riechsalz, Gummibänder usw.
56 7.7.6 Andere Entspannungsverfahren
57 7.8 Die maladaptive Selbstbeobachtung überwinden
58 7.9 Aufmerksamkeitstraining
59 7.10 Das Symptomtagebuch: Den Sinn hinter den Symptomen finden
60 7.11 Die zugrunde liegenden seelischen Probleme erkennen lernen
61 7.11.1 Die Bedeutung der Emotionen
62 7.11.2 Unterscheidung adaptiver und maladaptiver Affekte
63 7.11.3 Unterscheidung zwischen Erleben und Ausleben
64 7.11.4 Angst
65 7.11.5 Angst vor Gefühlen
66 7.11.6 Meine Vorstellung von mir und anderen Menschen
67 7.12 Seelische Probleme analysieren
68 7.12.1 Typische Abwehrmechanismen
69 7.13 Schreiben als Selbsthilfe
70 7.13.1 Expressives Schreiben über die Achtsamkeitsmeditation
71 7.13.2 Expressives Schreiben über die psychotherapeutische Behandlung
72 7.13.3 Schreibtherapie am Beispiel des Symptomtagebuchs
73 7.13.4 Gefühlsdrehbücher
74 7.14 Die psychotherapeutische Behandlung
75 7.14.1 Ambulante Psychotherapie und typischer Verlauf
76 7.14.2 Stationäre Psychotherapie
77 7.14.3 Allgemeine Informationen zum Thema Psychotherapie
78 7.14.4 Wie wirkt Psychotherapie?
79 7.14.5 Aufgaben des Psychotherapeuten
80 7.14.6 Aufgaben des Patienten
81 7.14.7 Typische Probleme mit der Psychotherapie
82 8 Psychotherapie der Depersonalisations-Derealisationsstörung
83 8.1 Die Behandlung in Gang bringen
84 8.1.1 Therapeutische Haltung
85 8.1.2 Die initiale Diagnostik
86 8.1.3 Mikroanalyse symptomverstärkender Situationen
87 8.1.4 Therapieziele definieren
88 8.1.5 Typische Veränderungsbarrieren
89 8.1.6 Affektabwehr
90 8.1.7 Beeinträchtigte Affekttoleranz
91 9 Das Wichtigste in sieben Merksätzen
92 Ansprechpartner
93 Hausarzt
94 Ambulanter Psychotherapieplatz
95 Stationäre oder tagesklinische psychosomatisch-psychotherapeutische Behandlung
96 Notfälle
97 Spezialsprechstunden
98 Anhang – Materialien
99 Literatur
100 Sachregister
Elektronische Zusatzmaterialien – Übersicht
Читать дальше