Billy Remie - Geliebter Prinz

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Geliebter Prinz: краткое содержание, описание и аннотация

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Desiderius M'Shier, Bastard eines angesehenen Lords, ist Vagabund und Gesetzloser aus Überzeugung. Nach zahlreichen Enttäuschungen in jungen Jahren hat er nur zwei oberste Regeln: Niemanden vertrauen und niemals zwei Mal mit jemanden das Lager teilen. Doch all seine Überzeugungen werden auf die Probe gestellt, als er auf einen unbekannten Schönling trifft, der ihn in sein größtes Abenteuer reißt. Denn plötzlich steckt er in einem erbitterten Kampf um die Krone seiner geliebten Heimat und muss den Mann vor der Kirche beschützen, dem es gelungen war, sein gut verschlossenes Herz zu erreichen.
Zwischen verbotener Liebe und Intrigen in der sterblichen Welt, muss er jedoch vor allem sich selbst vor den Göttern beweisen, doch er ahnt nicht im geringsten, dass er mehr als nur ein einfacher Bastard un Vagabund war …
*Gay-Fantasy-Romance

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Prinz Wexmell runzelte seine makellose Stirn. »Was meinst du damit?«

»Mal angenommen, ich würde darüber hinwegsehen, dass wir beide unbewaffnet sind und ich nicht einmal Schuhwerk an den Füßen trage, ganz zu schweigen davon, dass unsere blutenden Schnittwunden wilde Raubtiere anziehen würden, und ich mich entschließe, die Nacht hier zu verbringen, wie gedenkst du denn ein Feuer zu entfachen? Hier ist alles nass!«

Letzteres zischte er eindringlich.

Prinz Wexmell sah sich um und betrachtete den feuchten Waldboden, über den sie schon seit einer Weile stolperten, ohne ihm entkommen zu können. »Oh.«

»Ja, Oh .« Kopfschüttelnd wandte sich Desiderius wieder ab und ging weiter, ohne groß auf den Prinzen zu achten. Das musste er nicht, denn egal wo er hinging, der Prinz würde ihm folgen. Ob Desiderius das nun wollte oder nicht, es war, als hätte irgendeine höhere Macht den jungen Prinzen auf ihn geprägt. Wie ein junger Wolf der Mutter, lief Wexmell Desiderius hinterher. Genau deshalb saßen sie nun auch in diesem Graben fest. Desiderius fluchte.

Wütend, weil er sich eigentlich selbst die Schuld dafür geben konnte, fuhr er plötzlich wieder zu dem jungen Prinzen herum, der ihn überrascht ansah. »Weißt du, das ist eigentlich alles deine Schuld!«

Irritiert sah sich der Prinz um, als hoffte er, Desiderius würde mit einem anderen sprechen.

Ein drohender Finger zeigte auf Wexmells Brust, als Desiderius ihm vorwarf: »Hättest du dich nicht wie ein Bengel verhalten, wären wir jetzt nicht hier.«

»Verzeih, aber du bist mir doch hinterhergelaufen«, erinnerte der Prinz ihn diplomatisch gelassen.

Desiderius wusste darum, weshalb er noch wütender wurde. Er wandte sich schnaufend ab und stampfte davon.

»Vergebung«, rief der kleine Blonde ihm nach und versuchte, Schritt zu halten, aber der Sprint durch den Wald hatte wohl an seinen Kräften gezerrt, denn er stolperte nur noch vorwärts, weil seine schwachen Beine ihn nicht mehr aufrecht hielten.

Desiderius erging es leider nicht anders, zumal die Temperatur um sie herum immer drückender wurde. Es war fast wie im Sommer im Urwald der südöstlichen Wildnis. Es war zu warm, zu feucht, die Luft blieb ihnen aus.

»Glaub mir, ich hatte nicht vor, mit dir hier zu stranden«, sagte der Prinz entschuldigend.

Desiderius versuchte, ihn zu ignorieren. Er würde einfach weitergehen, einen Weg aus dem Graben finden und dann zurück zu seinem Pferd gehen.

Sie stolperten weiter vorwärts. Desiderius immer einige Schritte voraus und der junge Prinz schwer atmend hinter ihm.

Nach gefühlten hundert Stunden musste Desiderius eine Pause einlegen. Er bekam einfach nicht genügend Luft und die schwüle Hitze zwang ihn in die Knie. Er lehnte sich nach vorn und stützte die Hände auf die Schenkel. Schweiß rann ihm über die Schläfen und schimmerte auf seiner Oberlippe. Sein Leinenhemd war schweißnass.

Der Prinz holte auf und kam hustend und keuchend hinter ihm zum Stehen. Desiderius hatte ihn schon seit einiger Zeit pfeifend husten hören, sich aber nicht darum gekümmert, weil er hoffte, bald für sie beide einen Weg nach draußen zu finden. Doch die Hänge schienen immer steiler und unüberwindbarer zu werden. Es war, als wollte der Wald sie beide hier festhalten und sterben lassen.

Prinz Wexmell lehnte einen Arm gegen einen dünnen Baumstamm, der aus dem steilen Hang neben ihm in Richtung Himmel ragte. Keuchend stellte er fest: »Du blutest.«

»Du auch«, erwiderte Desiderius trocken, ohne sich zu ihm umzudrehen.

»Nein, ich meine dein Bein«, warf der Prinz ein. »Der Schnitt muss tief sein, das Blut hört nicht auf zu fließen.«

Desiderius sah an sich hinab, er hatte die tiefe Schnittwunde an seinem Schenkel schon ganz vergessen. Dunkelrotes Blut floss in vielen kleinen Strömen sein Bein hinab, durchtränkte die Leinenhose, floss seinen Unterschenkel und sein Schienbein hinab über den Fußknöchel und tropfte auf das Moos.

Das erklärte natürlich auch, warum ihm so schwindelig war und seine Sicht verschwamm.

»Du musst dich ausruhen«, sprach der junge Prinz auf ihn ein.

Desiderius richtete sich auf. »Komm, weiter.«

»Mit der Wunde kommst du nicht weit«, widersprach der Prinz. »Und es hilft uns nicht weiter, wenn du das Bewusstsein verlierst.«

Fluchend hielt Desiderius inne. Er hätte vor Frustration gerne gebrüllt, aber er wollte den Wald nicht auf sich aufmerksam machen. Hier unten wären sie leichte Beute.

Er drehte sich wieder um. »Und was willst du dagegen tun?«, fragte er höhnisch. »Die Wunde bleibt, auch wenn ich mich ausruhe.«

»Entweder du lässt mich die Wunde verarzten«, erwiderte Wexmell, »oder ich gebe dir mein Blut, damit sie schnell verheilt.«

Desiderius lachte zynisch auf und schüttelte den Kopf. »Vergiss es, ich trinke nicht von dir!«

»Dann lass mich dein Bein sehen!«

»Bist du Heiler?«, fuhr Desiderius den Prinzen an.

Prinz Wexmell presste frustriert seine sinnlichen Lippen zusammen. Es war das erste Mal, das Desiderius den Eindruck hatte, dass der junge Prinz gern auf ihn losgegangen wäre.

»Dann bringt es wohl auch nichts, dir mein Bein zu zeigen«, beschloss Desiderius. »Halt einfach den Mund und lass mich in Ruhe, bis ich einen Weg gefunden habe, der uns hier rausbringen wird.«

»Du bist so stur, ich würde dir am liebsten die Faust in deine selbstgerechte Miene rammen!«, zischte Prinz Wexmell. »Fein, dann verblute eben.«

Damit ging er an Desiderius vorbei, der einen Moment sprachlos dastand und sich über den Stimmungswechsel des Prinzen wunderte.

Doch schließlich drehte er sich um und folgte dem Prinzen durch den Graben.

»Lass mich vorangehen«, versuchte Desiderius, den Prinzen zu stoppen. Es behagte ihm nicht, einem anderen Mann zu folgen.

Ohne stehen zu bleiben, erwiderte der Prinz: »Wozu? Der Weg führt nur in eine Richtung, es ist egal, wer vorausgeht, falsch abbiegen kann ich ja nicht.«

»Weißt du eigentlich, welche Gefahren in den Tiefen Wäldern lauern?«, fragte Desiderius wütend. »Und weißt du auch, was mit mir passiert, wenn ich einen toten Prinzen zurück auf die Burg bringe?«

»Du verlierst dein Erbe, das du sowieso nicht antreten willst«, gab der Prinz mit gelangweilter Stimme zurück, »und der König würde dein Leben beenden, was dir ja offensichtlich auch nicht viel wert ist.«

»Natürlich ist es das, ich hänge sehr an meinem Leben!« Desiderius hatte nicht wenig Lust, Wexmell von hinten anzuspringen und ihn zu Boden zu reißen, weil er sich so anmaßend benahm. Die Hitze musste ihm zu Kopf gestiegen sein und angriffslustig gemacht haben, anders konnte sich Desiderius den Stimmungswechsel seines Begleiters nicht erklären.

»Wenn dem so wäre, warum nimmst du dann das Angebot deines Vaters nicht einfach an und dienst dem König als Lord des Toten Waldes?«

»Ich binde mich nicht gern.«

Der Prinz schnaubte freudlos. »Das habe ich auch schon festgestellt.«

»Jetzt pass mal auf!« Desiderius bekam ihn zu fassen und packte grob den Arm des jungen Prinzen.

Mit mahlenden Kiefern drehte sich der Prinz zu ihm um und blickte ihm trotzig in die Augen.

»Nur damit wir diese Sache ein für alle Mal richtigstellen«, zischte Desiderius sauer, »diese Nacht war ein einmaliges Erlebnis, verstanden? Du und ich, das passiert nicht wieder! Hätte ich gewusst, wer du bist, hätte es diese Nacht ohnehin nicht gegeben.«

»Aber es hat sie gegeben«, erinnerte der Prinz mit einem hochmütigen Blick.

»Und du solltest sie vergessen«, warnte Desiderius. »Was auch immer du von mir erhoffst, wirst du nicht bekommen. Außerdem ... « Desiderius schmunzelte anmaßend, » ... so toll war es nicht.«

Verletzt wich der Prinz zurück.

Desiderius zuckte mit den Schultern und ließ den Arm des Prinzen los. »Du warst an diesem Abend einfach nur der einzig zugängliche Mann, da ich keine Münzen für Dirnen hatte. Ich wollte nur deine Taler, ein Bett und etwas Vergnügen. Für mehr warst du nicht gut.«

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