Eberhard Weidner - INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier

Здесь есть возможность читать онлайн «Eberhard Weidner - INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Michael Institoris von der bayerischen Inquisitionsabteilung in München von einem Informanten die Mitteilung erhält, dass ein Hexenzirkel noch in dieser Nacht eine Beschwörung durchführen will, beschließt er kurzerhand, sich ganz allein um die Sache zu kümmern. Schließlich stellen ein paar Hexen für einen ausgebildeten Inquisitor kein großes Problem dar. Außerdem soll er in wenigen Tagen in Rom vom Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Leo XIV., zum Oberinquisitor ernannt werden, spätestens dann dürften seine geliebten Alleingänge der Vergangenheit angehören.
Doch sobald Institoris in das vermeintliche Hexenhaus eingedrungen ist, muss er feststellen, dass er in eine Falle gelockt wurde und es mit einer tödlichen Übermacht aller nur denkbaren Kreaturen der Finsternis zu tun hat, die sich ihm von allen Seiten nähern.
Auf der Suche nach einem Ausweg findet der Inquisitor nicht nur die Leiche seines Informanten, sondern trifft auch auf einen Besessenen. Der Dämon im Körper des Besessenen behauptet, Institoris bei einem Hexensabbat mit einer Hexe gezeugt zu haben, und will ihn dazu zwingen, bei der bevorstehenden Papstaudienz im Vatikan den Pontifex zu ermorden, um die Welt dadurch in den Abgrund zu stürzen.
Doch Institoris widersetzt sich dem Dämon und kommt einer groß angelegten Verschwörung der Mächte der Finsternis auf die Spur, die schon vor seiner Geburt seinen Anfang nahm und nicht nur in die Zentrale der bayerischen Inquisition, sondern bis nach Rom führt …

INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Sie stürzte in den Tiber und versank im Wasser. Wahrscheinlich wurde sie durch die Strömung schon ein ganzes Stück abgetrieben und wird in ein paar Tagen flussabwärts als aufgeschwemmte Wasserleiche aus den Fluten gefischt.«

»Okay. Und wenn sie dem Inquisitor nichts erzählt hat, ist wenigstens noch nicht alles verloren. Alle Einzelheiten kannte sie ohnehin nicht. Wo bist du jetzt?«

»Das weiß ich selbst nicht so genau. Ich folgte dem Taxi bis hierher, kenn mich in dieser Gegend aber nicht aus. Es ging auf jeden Fall nach Süden und ans Tiberufer. Direkt neben mir führt eine Brücke über den Fluss.«

»Und wo steckt Institoris?«

Wolfgang zuckte mit den Schultern. Das hätte er ebenfalls gern gewusst, schon allein aus Gründen der persönlichen Sicherheit. »Ich habe leider keine Ahnung«, räumte er widerwillig ein. »Vorhin war er noch hier, aber mittlerweile dürfte er auf dem Weg zum Vatikan sein. Zumindest sagte er der Hexe vor ihrem Tod, dass er die Verabredung dort einhalten wolle. Ich musste mich verstecken, sonst wäre er auf mich aufmerksam geworden. Deshalb konnte ich ihn nicht länger im Auge behalten. Aber wir wissen ja, wo wir ihn in Kürze finden können.«

»Das mag richtig sein. Dennoch wäre es mir lieber gewesen, jemand hätte ein Auge auf ihn gehabt und dafür gesorgt, dass er sein Rendezvous mit dem Schweizergardisten tatsächlich einhält.«

»Ich hätte ihn ohnehin nur beschatten können«, rechtfertigte sich Wolfgang, der spürte, dass sein Rudelführer mit dieser Entwicklung nicht zufrieden war. »Nachdem er herausfand, dass seine kleine Freundin eine Hexe war, sieht er mich jetzt vermutlich ebenfalls mit anderen Augen. Und dabei waren wir auch so schon nicht gerade die besten Freunde.«

»Dann können wir nur hoffen, dass Institoris noch immer exakt so handelt, wie es von uns geplant wurde. Hoffentlich haben ihn der überraschende Überfall auf Neros Villa und die Offenbarung, dass seine hübsche römische Geliebte in Wahrheit zu seinen Feinden gehörte, nicht dazu bewogen, seine Pläne komplett zu ändern.«

»Was bleibt ihm denn anderes übrig, als wie geplant vorzugehen«, fragte Wolfgang. »Bei der Inquisition steht er dank deines genialen Einfalls, ihm die Morde im Glaspalast in die Schuhe zu schieben, auf der Abschussliste. Die fackeln wahrscheinlich gar nicht lange, sobald sie ihn zu Gesicht bekommen, und knallen ihn ab wie einen räudigen Köter. Das haben sie doch bei dem Vorfall in der Tiefgarage und durch den Angriff heute Nacht bewiesen. Wenn er seine Warnungen rechtzeitig dem richtigen Adressaten zu Gehör bringen und gleichzeitig mit dem Leben davonkommen will, bleibt ihm nur noch die Möglichkeit, sich unmittelbar an die höchste kirchliche Instanz zu wenden.«

»Du hast vermutlich recht, Wolfgang«, stimmte Butcher zu. »Aber es ärgert mich dennoch maßlos, dass ich in diesem wichtigsten Stadium der Operation nicht die absolute Kontrolle über alle Ereignisse habe, sondern zum hilflosen Zuschauer degradiert wurde. Wenn Marcella noch am Leben und in der Nähe des Hexenjägers wäre, könnte ich mich wenigstens der Illusion hingeben, sie würde nach meinen Weisungen handeln und dafür sorgen, dass der Inquisitor exakt so agiert, wie wir es wollen. Aber jetzt müssen wir blind darauf vertrauen, dass wir die Weichen im Vorfeld korrekt gestellt haben und Institoris nicht doch noch aus der Reihe tanzt. Aber was soll’s. Lamentieren hilft uns in dieser Situation auch nicht weiter. In weniger als einer Stunde wissen wir, ob alles nach Plan verläuft. Jetzt muss ich unser Gespräch aber beenden, da ich habe noch etwas zu erledigen. Wir sprechen uns später wieder. Bis dann.«

»Wird schon schiefgehen. Bis später, Butcher.«

Wolfgang beendete das Gespräch und steckte das Handy weg. Das Telefonat mit Butcher hatte nahezu seine volle Konzentration erfordert, schließlich hatte er sich gegenüber seinem Rudelführer nicht um Kopf und Kragen reden wollen. Erst jetzt konnte er sich wieder ganz auf seine Umgebung konzentrieren und auf verdächtige Geräusche in seiner unmittelbaren Umgebung horchen. Er hörte zwar nichts, doch unvermittelt schlug sein empfindlicher Geruchssinn Alarm. Gleichzeitig warnten in seine Instinkte vor einer Gefahr, und seine Nackenhärchen stellten sich auf. Er wollte blitzschnell herumwirbeln, doch bevor er reagieren konnte, spürte er den Druck kühlen Metalls an seiner Schädelbasis.

»Hallo, Wolfgang. So ein Zufall, dass wir uns ausgerechnet hier begegnen. Was hat Sie denn an diesen verlassenen Ort verschlagen, noch dazu mitten in der Nacht? Ich denke, wir beide sollten uns ein wenig unterhalten, finden Sie nicht auch?«

Es bedurfte keiner besonders scharfsinnigen Überlegungen, um Wolfgang sogleich erkennen zu lassen, dass er die Stimme des Inquisitors hörte und die todbringende Mündung einer Pistole von hinten schmerzhaft gegen seinen Schädel gepresst wurde.

Entsetzen erfüllte den Gestaltwandler, als er erkannte, wie sehr er sich getäuscht und irrtümlich in Sicherheit geglaubt hatte. Institoris war gar nicht verschwunden, sondern hatte Wolfgangs Abgelenktheit während des Telefonats mit Butcher eiskalt ausgenutzt, um sich auf dieser Seite der Brücke vom unteren Ende der Treppe langsam und geräuschlos anzuschleichen.

Und gleichzeitig wurde Wolfgang schlagartig bewusst, wie tief er wirklich in der Klemme saß, da der Inquisitor von ihm gewiss all das in Erfahrung bringen wollte, was die Hexe ihm vor ihrem Tod nicht verraten hatte. Und ebenso selbstverständlich war es, dass Wolfgang ihm ebenfalls nichts davon sagen durfte. Ein Dilemma, bei dem für Wolfgang wohl einzig die Aussicht auf einen sicheren und schmerzhaften Tod bestand. Und Institoris würde definitiv weniger Bedenken als zuvor bei der Hexe haben, ihm wehzutun oder ihn zu töten. Wolfgangs einziger Trost – wenn es denn tatsächlich einer war – bestand in der Tatsache, dass der Inquisitor nicht mehr viel Zeit zur Verfügung hatte, wenn er die Verabredung mit dem Schweizergardisten einhalten wollte. Eine langwierige Folter würde ihm also erspart bleiben. Dennoch sah seine Zukunft alles andere als rosig aus, doch was konnte er schon dagegen tun?

Einen einzigen kleinen Vorteil für ihn bot die Situation in Wolfgangs Augen zumindest: Er hatte nichts zu verlieren, da sein Feind ihn auf keinen Fall am Leben lassen würde. Diesen Umstand wollte er sich zunutze machen, und das war nur möglich, indem er eine Verzweiflungsaktion startete, und zwar genau dann, wenn der Inquisitor am wenigsten damit rechnete. Unter Umständen konnte er sein Leben retten, wenn es ihm gelang, seinen Widersacher zu überrumpeln. Wenn nicht, hatte er zumindest nichts verloren.

Allerdings war er in seiner menschlichen Gestalt den damit verbundenen Einschränkungen unterworfen, was Schnelligkeit, Gewandtheit, Reaktionsvermögen, Kraft und Ausdauer betraf. In dieser Form würde er es nie schaffen, einer Kugel auszuweichen, die aus kurzer Distanz abgefeuert wurde. Und dass die Waffe mit geweihtem Silber geladen war, das sein Leben unweigerlich beenden würde, konnte er spüren.

Wolfgang beschloss, sofort zu handeln.

Er seufzte laut und ließ die Schultern deutlich herabsinken, als würde er resignieren und sich seinem Widersacher ergeben. Gleichzeitig ließ er jedoch das Tier von der Leine, das sich in ihm verbarg und das er erst vor wenigen Minuten dorthin zurückgedrängt hatte. Die Bestie riss ungeduldig an den mentalen Ketten, die sie hielten, nachdem sie erst kurz zuvor den Duft der Freiheit gewittert hatte. Außerdem hatte sie natürlich ebenfalls die tödliche Bedrohung durch den Inquisitor wahrgenommen.

Wolfgang spürte, wie die Verwandlung einsetzte, und ließ es geschehen.

Der Inquisitor ging davon aus, dass Wolfgang die Aussichtslosigkeit jeglichen Widerstandes einsehen und sich ergeben würde, und bemerkte zunächst überhaupt nicht, wie sich der Körper des Mannes rasend schnell veränderte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier»

Обсуждение, отзывы о книге «INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x