Eberhard Weidner - INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier

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INQUISITOR MICHAEL INSTITORIS 1 - Teil Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Michael Institoris von der bayerischen Inquisitionsabteilung in München von einem Informanten die Mitteilung erhält, dass ein Hexenzirkel noch in dieser Nacht eine Beschwörung durchführen will, beschließt er kurzerhand, sich ganz allein um die Sache zu kümmern. Schließlich stellen ein paar Hexen für einen ausgebildeten Inquisitor kein großes Problem dar. Außerdem soll er in wenigen Tagen in Rom vom Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Leo XIV., zum Oberinquisitor ernannt werden, spätestens dann dürften seine geliebten Alleingänge der Vergangenheit angehören.
Doch sobald Institoris in das vermeintliche Hexenhaus eingedrungen ist, muss er feststellen, dass er in eine Falle gelockt wurde und es mit einer tödlichen Übermacht aller nur denkbaren Kreaturen der Finsternis zu tun hat, die sich ihm von allen Seiten nähern.
Auf der Suche nach einem Ausweg findet der Inquisitor nicht nur die Leiche seines Informanten, sondern trifft auch auf einen Besessenen. Der Dämon im Körper des Besessenen behauptet, Institoris bei einem Hexensabbat mit einer Hexe gezeugt zu haben, und will ihn dazu zwingen, bei der bevorstehenden Papstaudienz im Vatikan den Pontifex zu ermorden, um die Welt dadurch in den Abgrund zu stürzen.
Doch Institoris widersetzt sich dem Dämon und kommt einer groß angelegten Verschwörung der Mächte der Finsternis auf die Spur, die schon vor seiner Geburt seinen Anfang nahm und nicht nur in die Zentrale der bayerischen Inquisition, sondern bis nach Rom führt …

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INHALTSVERZEICHNIS COVER TITEL 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 - фото 1

INHALTSVERZEICHNIS

COVER

TITEL

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

NACHWORT

WEITERE TITEL DES AUTORS

15. Kapitel

Wolfgang ließ den Jaguar langsam an den Rand der Straße rollen und brachte das Fahrzeug dort zum Stehen. Er warf einen kurzen Blick auf die digitale Anzeige der Uhr am Armaturenbrett, bevor er den Zündschlüssel drehte und das leise Brummen des Motors verstummen ließ. Es war Viertel vor drei an diesem Montagmorgen, und der neue Tag hatte längst begonnen. Ein besonders wichtiger Tag noch dazu, zumindest für ihn selbst, für seinen Boss Butcher, für die beiden Personen, denen er hierher gefolgt war, und nicht zu vergessen für den Pontifex maximus, für den es der letzte sein sollte. Und wenn Butchers Operation zum Abschluss gebracht wurde, würde sich dieser Tag auch als wichtiges historisches Datum für alle Luziferianer und die gesamte Menschheit erweisen. Allerdings nur für Erstgenannte in einem positiven Sinn. Die Menschen – zumindest der bedauernswerte Teil, der die kommenden Ereignisse überlebte – würden diesen Tag eher als Ausgangspunkt der größten Katastrophe in der Menschheitsgeschichte im Gedächtnis behalten.

Wolfgang blieb reglos im Wagen sitzen. Sein Blick war wie gebannt auf das Taxi gerichtet, das ungefähr zweihundertfünfzig Meter vor ihm angehalten hatte. Die beiden Fahrgäste stiegen aus und warteten am Straßenrand, bis das Taxi wieder losfuhr.

Der Inquisitor Michael Institoris hielt einen Metallkoffer in der linken Hand, den er seit seiner Flucht aus Neros Villa bei sich hatte, und trug einen Rucksack auf dem Rücken. Die freie rechte Hand hielt er in Höhe seines Bauchnabels dicht vor seinen Körper, um rasch unter seine Jacke nach der Waffe greifen zu können, während er die Umgebung aufmerksam im Auge behielt.

Wolfgang überlegte, was der Stahlkoffer enthalten mochte. Er bekleidete weder in Butchers Rudel noch in der Hierarchie der Luziferianer einen Rang, der hoch genug war, als dass er in derartige Dinge eingeweiht wäre. Aber um was auch immer es sich handelte, es musste wichtig sein, sonst hätte der Mann sich nicht auf der Flucht vor den Angreifern damit belastet und es in der Villa oder später im Hotel zurückgelassen. Wolfgang war überzeugt, dass es sich bei dem Gegenstand im Koffer um eine Waffe handeln musste. Sowohl die Größe als auch die ungewöhnliche Form des Behältnisses legten diesen Schluss nahe.

Die Hexe hatte dagegen nichts bei sich, nicht einmal ihre Handtasche, die sie aus Neros Villa gerettet hatte. Sie musste sie im Hotelzimmer zurückgelassen haben – in Wolfgangs Augen ein handfestes Indiz, dass sie dorthin zurückkehren wollte, nachdem sie den Inquisitor dort abgeliefert hatte, wo sie ihn in Butchers Auftrag hinbringen sollte.

Über dieses Ziel war Wolfgang natürlich informiert, da er von Butcher den Auftrag erhalten hatte, der Hexe und dem Inquisitor unauffällig zur Porta Santa Rosa zu folgen und dafür zu sorgen, dass bis dahin alles reibungslos funktionierte und weder die Hexe noch der Inquisitor aus der Reihe tanzte. Anschließend sollte er die Frau zu Nero zurückbringen, notfalls mit Gewalt. Was der Nekromant mit ihr vorhatte, war Wolfgang nicht mitgeteilt worden, doch aufgrund der Profession und der Vorlieben des Mannes konnte er sich ein Bild davon machen. Persönlich hielt er nichts von derartigen Perversionen, aber die Geschmäcker waren verschieden und jeder sollte nach seiner Fasson glücklich werden. Und ein Auftrag war ein Auftrag, vor allem, wenn er von jemandem wie Butcher erteilt wurde. Hinterher wäre sein Job hier in Rom erledigt. Allerdings hatte sich durch den Angriff der Inquisition auf Neros Villa, dem die Hexe, Institoris und er selbst, aber allem Anschein nicht der Hausherr entkommen waren, die Situation grundlegend verändert. Daher war es gut zu wissen, wo er die Hexe finden konnte, falls er sie versehentlich aus den Augen verlor.

Da er sowohl das Ziel der beiden als auch den Zeitrahmen kannte, innerhalb dessen sie dort eintreffen sollten, wunderte er sich, was die Hexe und der Inquisitor vor ihrem wichtigen Termin an der Vatikanpforte in dieser abgelegenen Gegend am Ufer des Tiber wollten. Es handelte sich um ein Industriegebiet im Süden Roms. Tagsüber war hier vermutlich eine Menge Betrieb, doch um diese nachtschlafende Zeit war die Gegend so menschenleer wie ein Mondkrater an einem normalen Werktag.

Während das Pärchen dem davonbrausenden Taxi hinterherblickte, als warteten sie darauf, endlich allein zu sein und keine Zeugen für ihr Tun zu haben – ein Verhalten, das Wolfgang verdächtig vorkam –, nutzte er die Gelegenheit, noch einmal über die Abfolge der aufregenden Ereignisse in den zurückliegenden Stunden nachzudenken, die sie alle hierhergeführt hatten.

Wolfgang war noch wach, als er die Explosion hörte, mit der die Stille der Nacht lautstark zerrissen wurde und die ihren Ursprung beim Hauptgebäude haben musste.

Die Chauffeurwohnung über der Garage, die Neros reichhaltigen und exklusiven Fuhrpark beherbergte, war mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die man sich nur wünschen konnte, und hatte Wolfgangs Aufenthalt während der letzten Tage um einiges angenehmer gestaltet, als er sich das noch vor und während der Fahrt nach Italien vorgestellt hatte.

Es gab eine kleine, aber verschwenderisch eingerichtete Einbauküche, deren Kühlschrank und Vorratsschränke am Morgen nach seinem Einzug wie von Geisterhand mit allerlei Lebensmitteln und Getränken gefüllt worden waren. Dabei musste er gar nicht selbst kochen, sondern bekam mittags und abends warme Mahlzeiten aus der Küche des Hauptgebäudes hierhergebracht.

Neben einem riesigen Bett, das in seinen Ausmaßen einer kleinen Spielwiese glich, und einer hervorragend ausgestatteten Bar, die geeignet erschien, sämtliche Gäste eines großen Nachtklubs eine Woche lang zu versorgen, war ein riesiger Plasma-Fernseher vorhanden, auf dem neben unzähligen Satellitenprogrammen – unter anderem auch die meisten deutschsprachigen Sender, die er von zu Hause kannte – ein reichhaltiges Pay-TV-Programm zu empfangen war. Als Wolfgang nach seiner Ankunft probeweise die Programme durchgezappt hatte, hatte er neben reinen Spielfilmsendern zahlreiche Kanäle gefunden, auf denen pausenlos harte Pornofilme gezeigt wurden.

Hätte ihm also der Sinn nach derartigem Zeitvertreib gestanden, dann hätte er in seiner reichhaltigen Freizeit faul im Bett liegen können – seine Dienste als Fahrer waren in den zurückliegenden Tagen nur ein einziges Mal in Anspruch genommen worden –, während er gleichzeitig Pornofilme glotzte, sich volllaufen ließ und dann und wann einen runterholte. Für manch anderen mochten dies geradezu paradiesische Zustände sein, doch Wolfgang hatte keinerlei Interesse an solchen Dingen. Das hervorragende Essen ließ er sich natürlich schmecken, und er bediente sich auch am reichhaltigen Vorrat an Leckereien und Getränken, welche die Küche ihm bot. Aber auf den Konsum alkoholischer Getränke verzichtete er ohnehin komplett.

Stattdessen konzentrierte er sich auf die Aufgabe, die ihm von Butcher übertragen worden war und wegen der er sich überhaupt an diesem Ort aufhielt, und überwachte ausgesprochen diskret den Inquisitor und die Hexe. Dabei war es sogar erforderlich gewesen, dass er in seiner Tarnfunktion als Chauffeur tätig wurde und den Inquisitor durch die Straßen Roms kutschierte. Anstatt beide Male brav im Wagen zu warten, nachdem Institoris ausgestiegen und zu Fuß zu seinem Ziel gegangen war, hatte er den Jaguar einfach stehen lassen – sollte Nero ruhig die Strafen fürs Falschparken bezahlen, der Mann hatte ohnehin Geld wie Heu – und war seinem Fahrgast unauffällig gefolgt. Auf diese Weise hatte er beispielsweise interessante Informationen über einen Waffenhändler mit dem merkwürdigen Namen Rospo und dem Aussehen einer Kröte gewonnen, die seinen Gastgeber brennend interessiert hatten.

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