Homer - Odyssee

Здесь есть возможность читать онлайн «Homer - Odyssee» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Odyssee: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Odyssee»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

mehrbuch-Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Die Odyssee neben der Ilias das zweite traditionell dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, gehört zu den ältesten und einflussreichsten Dichtungen der abendländischen Literatur. In Schriftform wurde das Werk erstmals wahrscheinlich um die Wende vom 8. zum 7. Jahrhundert v. Chr. festgehalten. Es schildert die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. In vielen Sprachen ist der Begriff «Odyssee» zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden.

Odyssee — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Odyssee», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Pallas Athenen, der Tochter des wetterleuchtenden Gottes.

Diese wird ihn gewiß, auch selbst aus dem Tode, erretten.

Aber den Greis, den betrübten, betrübe nicht mehr! Unmöglich

Ist den seligen Göttern der Same des Arkeisiaden

Ganz verhaßt; ihm bleibt noch jemand, welcher beherrsche

Diesen hohen Palast und rings die fetten Gefilde!

Also sprach sie und stillte der Königin weinenden Jammer.

Und sie badete sich und legt' ein reines Gewand an,

Ging hinauf in den Söller, von ihren Mägden begleitet,

Trug die heilige Gerst im Korb und flehte Athenen:

Unbezwungene Tochter des wetterleuchtenden Gottes,

Höre mein Flehn: wo dir im Palaste der weise Odysseus

Je von Rindern und Schafen die fetten Lenden verbrannt hat,

Daß du, dessen gedenkend, den lieben Sohn mir errettest

Und zerstreuest die Freier voll übermütiger Bosheit!

Also flehte sie jammernd; ihr Flehn erhörte die Göttin.

Aber nun lärmten die Freier umher in dem schattichten Saale.

Unter dem Schwarme begann ein übermütiger Jüngling:

Sicher bereitet sich jetzo die schöne Fürstin zur Hochzeit

Und denkt nicht an den Tod, der ihrem Sohne bevorsteht!

Also sprachen die Freier und wußten nicht, was geschehn war.

Aber Eupeithes' Sohn Antinoos sprach zur Versammlung:

Unglückselige, meidet die übermütigen Reden

Allzumal, damit uns im Hause keiner verrate!

Laßt uns jetzo vielmehr so still aufstehen, den Ratschluß

Auszuführen, den eben die ganze Versammlung gebilligt!

Also sprach er und wählte sich zwanzig tapfere Männer.

Und sie eilten zum rüstigen Schiff am Strande des Meeres,

Zogen zuerst das Schiff hinab ins tiefe Gewässer,

Trugen den Mast hinein und die Segel des schwärzlichen Schiffes,

Hängten darauf die Ruder in ihre ledernen Wirbel,

Alles wie sich's gebührt, und spannten die schimmernden Segel.

Ihre Rüstungen brachten die übermütigen Diener.

Und sie stellten das Schiff im hohen Wasser des Hafens,

Stiegen hinein und nahmen das Mahl und harrten der Dämmrung.

Aber Penelopeia im oberen Söller des Hauses

Legte sich hin, nicht Trank noch Speise kostend, bekümmert,

Ob ihr trefflicher Sohn entflöhe dem Todesverhängnis

Oder ob ihn die Schar der trotzigen Freier besiegte.

Wie im Getümmel der Männer die zweifelnde Löwin umherblickt,

Voller Furcht, denn rings umgeben sie lauernde Jäger,

Also sann sie voll Angst. Doch sanft umfing sie der Schlummer,

Und sie entschlief hinsinkend, es lösten sich alle Gelenke.

Aber ein Neues ersann die heilige Pallas Athene:

Siehe, ein Luftgebild erschuf sie in weiblicher Schönheit,

Gleich Iphthimen, des großgesinnten Ikarios Tochter,

Deren Gemahl Eumelos die Flur um Pherai beherrschte.

Diese sandte die Göttin zum Hause des edlen Odysseus,

Daß sie Penelopeia, die jammernde, herzlichbetrübte,

Ruhen ließe vom Weinen und ihrer zagenden Schwermut.

Und sie schwebt' in die Kammer hinein beim Riemen des Schlosses,

Neigte sich über das Haupt der ruhenden Fürstin und sagte:

Schläfst du, Penelopeia, du arme herzlichbetrübte?

Wahrlich, sie wollen es nicht, die seligen Götter des Himmels,

Daß du weinst und trauerst! Denn wiederkehren zur Heimat

Soll dein Sohn; er hat sich mit nichts an den Göttern versündigt.

Ihr antwortete drauf die kluge Penelopeia

Aus der süßen Betäubung im stillen Tore der Träume:

Warum kamst du hierher, o Schwester? Du hast mich ja nimmer

Sonst besucht, denn fern ist deine Wohnung von hinnen!

Jetzo ermahnst du mich, zu ruhn von meiner Betrübnis

Und von der schrecklichen Angst, die meine Seele belastet:

Mich, die den tapfern Gemahl verlor, den löwenbeherzten,

Der mit jeglicher Tugend vor allen Achaiern geschmückt war.

Tapfer und weitberühmt von Hellas bis mitten in Argos!

Und nun ging mein Sohn, mein geliebter, im Schiffe von hinnen,

Noch unmündig und ungeübt in Taten und Worten!

Diesen bejammre ich jetzo noch mehr als meinen Odysseus!

Diesem erzittert mein Herz und fürchtet, daß ihn ein Unfall

Treffe, unter dem Volk, wo er hinfährt, oder im Meere!

Denn es lauern auf ihn viel böse Menschen und trachten

Ihn zu ermorden, bevor er in seine Heimat zurückkehrt!

Und die dunkle Gestalt der Schwester gab ihr zur Antwort:

Sei getrost und entreiße dein Herz der bangen Verzweiflung!

Eine solche Gefährtin begleitet ihn, deren Gesellschaft

Andere Männer gewiß gern wünschten, die mächtige Göttin

Pallas Athene, die sich, o Trauernde, deiner erbarmet!

Diese sendet mich jetzo, damit ich dir solches verkünde.

Ihr antwortete drauf die kluge Penelopeia:

Bist du der Göttinnen eine und hörtest die Stimme der Göttin;

O so erzähle mir auch das Schicksal jenes Verfolgten!

Lebt er noch irgendwo, das Licht der Sonne noch schauend,

Oder ist er schon tot und in der Schatten Behausung?

Und die dunkle Gestalt der Schwester gab ihr zur Antwort:

Dieses kann ich dir nicht genau verkünden, ob jener

Tot sei oder noch lebe, und eitles Schwatzen ist unrecht.

Also sprach die Gestalt und verschwand beim Schlosse der Pforte

In sanftwehende Luft. Da fuhr Ikarios' Tochter

Schnell aus dem Schlummer empor und freute sich tief in der Seele,

Daß ihr ein deutender Traum in der Morgendämmrung erschienen.

Aber die Freier im Schiffe befuhren die flüssigen Pfade,

Um den grausamen Mord Telemachos' auszuführen.

Mitten im Meere liegt ein kleines felsichtes Eiland,

In dem Sunde, der Ithaka trennt und die bergichte Samos,

Asteris wird es genannt, wo ein sicherer Hafen die Schiffe

Mit zween Armen empfängt. Hier laurten auf ihn die Achaier.

V. Gesang.

Zeus befiehlt durch Hermes der Kalypso, den Odysseus zu entlassen. Ungern gehorchend, versorgt sie den Odysseus mit Gerät, einen Floß zu bauen, und mit Reisekost. Am achtzehnten Tage der Fahrt sendet Poseidon ihm Sturm, der den Floß zertrümmert. Leukothea sichert ihn durch ihren Schleier. Am dritten Tage erreicht er der Phaiaken Insel Scheria, rettet sich aus der Felsenbrandung in die Mündung des Stroms und ersteigt einen waldigen Hügel, wo er in abgefallenen Blättern schläft.

Und die rosige Frühe entstieg des edlen Tithonos

Lager und brachte das Licht den Göttern und sterblichen Menschen.

Aber die Götter saßen zum Rate versammelt; mit ihnen

Saß der Donnerer Zeus, der alle Dinge beherrschet.

Und Athene gedachte der vielen Leiden Odysseus',

Welchen Kalypso hielt, und sprach zu der Götter Versammlung:

Vater Zeus und ihr andern unsterblichen seligen Götter,

Künftig befleißige sich keiner der zepterführenden Herrscher,

Huldreich, mild und gnädig zu sein und die Rechte zu schützen,

Sondern er wüte nur stets und frevle mit grausamer Seele!

Niemand erinnert sich ja des göttergleichen Odysseus

Von den Völkern, die er mit Vaterliebe beherrschte!

Sondern er liegt in der Insel, mit großem Kummer belastet,

In dem Hause der Nymphe Kalypso, die mit Gewalt ihn

Hält, und wünschet umsonst, die Heimat wiederzusehen;

Denn es gebricht ihm dort an Ruderschiffen und Männern,

Über den breiten Rücken des Meeres ihn zu geleiten.

Jetzo beschlossen sie gar des einzigen Sohnes Ermordung,

Wann er zur Heimat kehrt; er forscht nach Kunde vom Vater

In der göttlichen Pylos und Lakedaimon der großen.

Ihr antwortete drauf der Wolkenversammler Kronion:

Welche Rede, mein Kind, ist deinen Lippen entflohen?

Hast du nicht selber den Rat in deinem Herzen ersonnen,

Daß heimkehrend jenen Odysseus Rache vergelte?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Odyssee»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Odyssee» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Odyssee»

Обсуждение, отзывы о книге «Odyssee» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x