Birgid Windisch - Kurschattenwalzer

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Als Magda Wild und ihr Team zu einem Mord im Kurpark in Bad König gerufen werden, finden sie einen bizarren Schauplatz vor. Einem Mann in den 60ern in Tanzkleidung, wurde die Kehle durchgeschnitten und ein Blumenstrauß hineingesteckt. In den toten Händen hält er ein Schild: «Ich bin ein Gigoloschwein und vögle verheiratete Frauen!» Die Ermittler ahnen noch nicht, dass das erst der Anfang ist.
Als der zweite Mord geschieht, wissen sie, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nach einem bestimmten Schema mordet. Aber wo sollen sie den Täter suchen? Eine fast unlösbare Aufgabe für die Ermittler! Aber sie lassen sich auch diesmal nicht entmutigen und geben nicht auf, bis sie endlich eine Spur haben....

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„Also her mit deinem Abdruck. Wir lassen ihn mit meinen zum Abgleich durchlaufen, dann wissen wir vielleicht mehr. Wenn er nicht passen sollte, wissen wir zumindest, dass er nicht vom Opfer stammt.“ Eddie nickte beipflichtend und die beiden begaben sich, leise miteinander schimpfend und sich kabbelnd, nach nebenan ins Labor.

Magda und Ben sahen sich lächelnd an und zuckten die Schultern. Gleich darauf hörten sie laute Schritte und Herbert und Freddy traten ein. „Grüßt euch!“, rief Freddy und Herbert nickte allen freundlich zu, bevor er zu Magda trat und sie zart auf die Lippen küsste. Als alle saßen, begann Magda noch einmal.

„Der Tote heißt Adalbert Vogt, genannt Bertie Vogts, wegen Statur und ähnlichem Namen wie der bekannte Fußballspieler.“ „Echt jetzt?“, rutschte es Herbert heraus. „Echt jetzt“, bestätigte Magda. „Wohnhaft in Nieder Kinzig.“ „Kenne ich nicht,“ steuert Freddy ungefragt bei. „Und ich kenne einige aus Nieder Kinzig.“ „Ich denke mal, vom Alter und Aussehen her, ist Bertie wohl weniger dein Beuteschema“, sagte Magda trocken. „Wohl weniger, trifft es gut“, grinste Freddy herüber. „Nachdem das nun geklärt ist“ – Magda sah reihum, „möchte ich von euch wissen, ob ihr noch etwas beisteuern könnt.“

„Das kann ich tatsächlich“, bestätigte Freddy sachlich. „Als ich Herbert die Fotos zeigte, fiel uns beiden auf, dass das Opfer zwar dieses Schild in den Händen hielt, zu dem brutalen Schnitt in den Hals, aber dass die Blumen ganz sorgsam hineingesteckt worden sind und keineswegs hineingerammt wurden.“ „Sehr geschmackvoll übrigens,“ bestätigte Herbert freundlich. „Man könnte fast sagen, liebevoll.“ Magda horchte auf. „Das ist ja seltsam.“ „Finde ich auch“, stimmten Freddy und Herbert wie aus einem Munde zu. „Vielleicht hat er es genossen, so wie man etwas genießt, das man sich lange im Voraus ausgemalt hat?“, dachte Magda laut. „Klingt nach Serientäter“, murmelte Herbert neben ihr. „Hoffentlich nicht“, meinte Magda düster.

„Kann mir jemand etwas zu der Kleidung sagen?“ Eddie, der eben mit Anne eintrat, fing die Frage auf. „Es handelt sich um einen Anzug, der früher mit Vorliebe zum Tanzen getragen wurde.“ „Ebenso wie die Schuhe“, fiel Anne eifrig ein. „Das ist mir auch gleich aufgefallen“, meinte Magda nachdenklich. „Aber dieser Anzug, von der Beinlänge her und dem Schnitt – also mir kam es so vor, als sei es sein eigener Anzug von der Passform her.“ „Finde ich auch“, bestätigte Anne. „Ich denke, es handelt sich um einen ehemaligen Tänzer, Laie oder Profi, der in der Zeit, schätzungsweise vor ungefähr dreißig Jahren aktiv war.“

„Wahrscheinlich, hat er den Anzug nicht zufällig an.“ Anne sah das Bild an, das Freddy ausgedruckt und eben aufgehängt hatte. „Das denk ich auch nicht“, sagte Magda langsam. „Der Mörder hat ihn vielleicht gezwungen ihn anzuziehen, oder unter einem Vorwand darum gebeten und in den Park gelockt.“ „Ich denke letzteres“, schaltete sich Herbert ein. „Ist einfacher, ich würde es jedenfalls so machen.“ Freddy und Eddie nickten beide einvernehmlich. „Okay“, sagte Magda zusammenfassend. „Es hat etwas mit Tanzen zu tun – und mit Gigolos.“ „Was ist denn ein Gigolo?“ Eddie sah sich verständnislos um. „Ein Gigolo ist ein Mann, der Frauen umgarnt und verliebt in sich macht. Sie finanziell ausnutzt zum Beispiel, oder im besten Fall einfach verführt.“ Anne lachte ihn an. „Zu unsittlichen Handlungen beispielsweise?“ Eddie grinste sie frech an. „Unter anderem“, schaltete sich Magda mit ernster Stimme ein. „Oho, so sah der aber gar nicht aus!“ Eddie wirkte betroffen. „So etwas sieht man einem Menschen ja auch nicht an. Er hatte wahrscheinlich andere Qualitäten“, erklärte ihm Magda und Eddie johlte beifällig auf. „Genutzt hat es ihm allerdings nicht viel.“ Schlagartig wurde er still. „Tut mir leid, der Tod ist nie lustig.“

Anne hob das Bild mit Eddies Gipsabdruck. „Es sind Schuhabdrücke des Opfers“, meinte sie enttäuscht.

„Ist trotzdem gut, das zu wissen! Gut gemacht, Anne.“ Magda klopfte ihrer jüngeren Kollegin anerkennend auf die Schulter. Anne sah entmutigt auf. „Was machen wir denn jetzt? Wir haben doch kaum etwas!“ „Sag das nicht“, lächelte Magda. „Wenn wir jetzt noch das mögliche Motiv des Täters ergründen könnten, wären wir einen großen Schritt weiter. Aber es wäre verfrüht. Wir müssen erst noch ein wenig in der Vergangenheit des Opfers forschen. Anne und Eddie, ihr fahrt in seine Wohnung und durchsucht sie nach Anhaltspunkten.“ „Jawoll Chefin!“, rief Eddie salutierend, während Anne nachdenklich nickte. „Der Fingerabdruck auf der Münze stammt nicht vom Opfer“, erklärte sie entmutigt. „OK!“, Magda sah sie aufmunternd an. „Vielleicht ist gerade dieser Fingerabdruck bald unser Durchbruch!“

Anne drehte sich achselzuckend um – „wer´s glaubt!“ Dann fiel die Tür hinter den beiden ins Schloss.

F Ü N F

Magda stand mit Herbert vor der Tafel mit den Informationen zum Mord, die sie bisher gesammelt hatten und sah nachdenklich zu ihm auf. Mit ihren 164cm musste sie den Kopf schon in den Nacken legen, um ihm, der ein rechter Hüne war, in die Augen schauen zu können. „Hast du auch das Gefühl, etwas zu übersehen?“ Er schüttelte den Kopf. „Magda, ihr seid noch ganz am Anfang eurer Ermittlungen, da kann man noch nicht viel sagen.“ „Da hast du auch wieder recht“, stimmte sie ihm zu und betrachtete dabei das überdeutliche Foto des Toten, aus mehreren Perspektiven von Freddy abgelichtet.

Dann gab sie sich einen Ruck. „Ist die Zeugin schon da, die ihn gefunden hat?“ „Sitzt in Vernehmungsraum eins“, antwortete Ben. „Ok, ich geh rein, kommst du mit?“ Sie sah ihn fragend an. „Klar, komm ich mit!“ Ben hielt ihr die Tür zum Vernehmungsraum auf und trat nach ihr ein. Sie setzten sich der Zeugin gegenüber. Magda schlug ihre Kladde auf, während Ben den Recorder einschaltete.

„Guten Tag, mein Name ist Magda Wild und hier ist mein Kollege Ben Lieb.“ Die Frau murmelte leise ein „Guten Morgen!“ Magda sah wieder in ihre Aufzeichnungen. „Sie sind Frau Veronika Wirzel, aus Bad König?“ Die Frau nickte und sagte: „Ich bin die Frau des Caféhausbesitzer Wirzel, also vom Caféhaus Wirzel und wir wohnen direkt über dem Laden und Café!“ Magda, die einem Cafébesuch mit Torte nie abgeneigt war, lächelte sie freundlich an. „Dann erzählen sie mal ganz von vorne, wie ihr Vormittag abgelaufen ist!“ Die Frau räusperte sich nervös. „Also ich bin ziemlich früh losgelaufen, so um sechs Uhr, damit ich rechtzeitig wieder zurück gewesen wäre.“ Ben unterbrach sie freundlich: „Sie sind also von wo losgelaufen?“ „Na vom Bäckerladen, von unserer Wohnung aus“, erklärte die Frau und sah von Ben zu Magda. „Sie sind also vom Bäckerladen wohin gestartet?“, wollte Magda ruhig wissen. „Ich bin geradeaus die Straße runtergelaufen, in Richtung See, so wie immer“, begann die Frau zögernd. „Dann lief ich meine erste Runde um den kleineren See und bin dann in den Weg zum großen See eingebogen.“ Sie sah von einem zum anderen. „Das mach ich immer so.“ Magda nickte ihr freundlich und ermunternd zu. „Aber als ich so vor mich hingelaufen bin, wobei ich immerzu auf den Boden geschaut habe, um nicht in Entenkacke zu treten, fiel mir plötzlich ein Schuh, oder besser gesagt, ein Bein mit einem Fuß und Schuh daran, ins Auge.“ Sie schüttelte erregt den Kopf. „Da musste ich automatisch auf den Mann schauen und als ich ihn ansah, bemerkte ich erst nach einer Weile, dass er tot war und die Kehle, dass die Kehle“ sie schluchzte bei der Erinnerung daran auf und schüttelte sich heftig, - „dass die aufgeschnitten war!“ Nun weinte sie richtig los. Ben schob ihr ein Päckchen Papiertaschentücher zu und Magda klopfte ihr unbeholfen auf den Rücken. „Als ich, als ich“, stotterte sie langsam weiter. „Als ich dann bemerkte, dass er tot war, hat mein Hirn ausgesetzt irgendwie und auf einmal schrie jemand ganz laut. Erst nach einer Weile habe ich gemerkt, dass ich das selber war, die so geschrien hat!“

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