Birgid Windisch - Kurschattenwalzer

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Als Magda Wild und ihr Team zu einem Mord im Kurpark in Bad König gerufen werden, finden sie einen bizarren Schauplatz vor. Einem Mann in den 60ern in Tanzkleidung, wurde die Kehle durchgeschnitten und ein Blumenstrauß hineingesteckt. In den toten Händen hält er ein Schild: «Ich bin ein Gigoloschwein und vögle verheiratete Frauen!» Die Ermittler ahnen noch nicht, dass das erst der Anfang ist.
Als der zweite Mord geschieht, wissen sie, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nach einem bestimmten Schema mordet. Aber wo sollen sie den Täter suchen? Eine fast unlösbare Aufgabe für die Ermittler! Aber sie lassen sich auch diesmal nicht entmutigen und geben nicht auf, bis sie endlich eine Spur haben....

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„Du weißt aber schon, dass ich heute frei habe“, sagte sie freundlich, mitten in die aufgeregte Tirade hinein. „Nicht frei, nur Bereitschaft“, erinnerte sie Anne hilfsbereit. „Ja, stimmt“, seufzte Magda resigniert, „man kann es ja mal versuchen!“

Anne lachte laut. „In unserem Beruf kannst du das glatt vergessen.“ „Wohl wahr“, stöhnte Magda müde. „Jetzt werde mal wach, Chefin!“ Eddie rief laut aus dem Hintergrund und Ben pflichtete ihm bei: „Du wirst leider gebraucht, Magda!“. „Hab schon verstanden“, murmelte sie mit düsterem Blick. „Darf ich erst noch frühstücken?“ Sie nickte Herbert vielsagend zu, der eben, eine Brötchentüte schwenkend, im Türrahmen erschien. Sie deutete auf das Telefon und zuckte resigniert die Schultern. Herbert lächelte ihr beruhigend zu und Fränzchen wedelte freundlich und drückte sich an sie, damit sie ihn besser streicheln konnte. „Wollen wir mal nicht so sein“, riefen die Kollegen großzügig wie aus einem Munde. Anne hatte anscheinend auf LAUT gestellt. „Na dann!“, rief Magda. „Wenn wir uns die Bäuche vollgeschlagen haben, kommen wir!“ „Wir?“ Die Stimmen ihrer Mitarbeiter füllten den Raum. „Ja, wir!“ Magda zwinkerte Herbert grinsend zu. „Sag bloß, du hast deinen SEK-Tänzer noch bei dir?“ Anne kicherte schamlos laut. Würdevoll antwortete Magda: „Und wenn? Mein Tänzer ist privat und verwöhnt mich gerne.“ „Ja, ja!“, hörten sie Eddies lachende Stimme aus dem Hintergrund. „Bring ihn mit“, ergänzte Ben ernst. „Vielleicht kann er etwas zu unserem aktuellen Fall beitragen.“ „Dann lasst uns jetzt endlich essen“, gab Magda gut gelaunt zurück. „Sonst dauert es nur umso länger. Ihr wisst ja, bei jungen, frischverliebten Paaren dauert das seine Zeit!“ „Alles klar, Chefin, obwohl frischverliebt kann man das bei euch ja inzwischen nicht mehr nennen!“ Anne legte mit einem Knall auf und Magda setzte sich kopfschüttelnd an den Frühstückstisch, wo sie von Herbert lächelnd erwartet wurde. Sie nahm die Wiesenblumen auf dem Tisch im Marmeladenglas, den gut bestückten Brötchenkorb, die Kaffeekanne und die lustigen Servietten, mit der Aufschrift: „Für meinen Schatz nur das Beste“ aufmerksam in sich auf und genoss das Gefühl, geliebt und verwöhnt zu werden, in vollen Zügen. Dann wandte sie sich ihrem Herbert zu: „Das ist so lieb von dir, mein Schatz“, flüsterte sie ihm zärtlich ins Ohr und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Er drehte ihr sein Gesicht zu und legte leidenschaftlich seine Lippen auf die Ihren, aufmerksam von Fränzchen dabei beobachtet. Magda kicherte glücklich und deutete auf den Hund. „Fehlt nur noch, dass er missbilligend den Kopf schüttelt!“ Herbert musste lachen und endlich fielen sie heißhungrig über ihr Frühstück her.

„Wo fahren wir eigentlich hin?“, wollte Herbert stirnrunzelnd wissen, als sie nach höchstens zehn Minuten im Auto saßen. „Nach Bad König“, antwortete Magda und schaute über die Schulter, ob sie alles dabeihatte, was sie für sie beide und Fränzchen brauchte. Alles da , registrierte sie automatisch, dann waren sie auch schon in Bad König angekommen. „Zum Kurgarten müssen wir“, bedeutete Magda ihm und Herbert bog kurz nach den Supermärkten am Ortseingang, rechts ab. Dort konnte man vor dem Kurpark mit den beiden Seen parken, in der Nähe einer Gärtnerei und einer Gastwirtschaft und einem neuen, großen Gebäude. Magda stutze - was war denn das? Mit zusammengekniffenen Augen registrierte sie einen neuen, großen Kurhausbau und linkerhand ein kleines, rundes Seniorendomizil. Die bauten sie neuerdings so, dass die alten Leute, immer im Kreis laufen konnten, wenn sie unruhig wurden. Sie schüttelte missbilligend den Kopf, dann stiegen sie aus und nahmen Fränzchen an die Leine. Sie nahmen den direkten Weg zum großen See, am Minigolfplatz vorbei, an dem großen Schild - mit dem darauf gemalten Mann in der Badewanne und der Möglichkeit, den Kopf durch ein Loch zu stecken und sich als Badendem fotografieren zu lassen -als Bad Königer - denn natürlich trug der Nackte eine Krone auf den Haaren. Nach der ersten Kurve sahen sie von weitem bereits die Kollegen um eine Bank herumwuseln. „Bleibt ja mit dem Fränzchen auf Abstand!“, rief Anne mit finsterem Blick herüber und Magda zuckte die Achseln, band den Hund aber an den nächsten Baum, wo dieser sich sogleich seufzend niederließ. Er war schon gewohnt, dass er an den Arbeitsplätzen von Magda nicht zu nah herandurfte. „Nicht, dass er uns wieder alles vollpinkelt“, brummte Anne mit zusammengezogenen Augenbrauen und hielt Magda und Herbert je einen Anzug und Handschuhe hin.

Stöhnend schlüpfte Magda in ihren Einwegoverall, während Herbert seinen in Sekundenschnelle übergezogen hatte und ihr die Hand hielt, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor beim Hüpfen auf einem Bein.

Zusammen gingen sie zur Bank, auf der sie schon von weitem eine sitzende Gestalt erkannten. Als sie danebenstanden, sah Magda schaudernd auf den alten Mann, mit einem Schild in der Hand und bemerkte den Schnitt an der Kehle, mit den Blumen in der Wunde. Herbert beugte sich interessiert darüber, während Magda unauffällig einen Schritt zurücktrat. Sie betrachtete Tatorte in letzter Zeit lieber nicht mehr so gern ganz aus der Nähe, sondern verschaffte sich lieber ein paar Meter weiter einen Überblick über das Geschehen. Herbert wandte sich zu ihr um und schüttelte den Kopf. „Manchmal denke ich, du hast nicht den richtigen Beruf, sonst würdest du nicht immer weiter auf Abstand gehen.“ Magda nickte ihm beklommen zu. „Nein, ich habe leider sogar genau den richtigen Beruf. So schlimm ich jeden Mord finde, so gut bin ich darin, den Mörder aufzuspüren und so lange das so ist, werde ich, muss ich sogar, weitermachen.“ Leidenschaftlich sah sie ihn an. Anne, die das Gespräch am Rande mitbekommen hatte, pflichtete ihr sofort bei. „Das finde ich auch und du wirst lachen, mir geht es genauso. Je mehr Leichen ich sehe, desto fester bin ich entschlossen, die Mörder zu fassen, die das Gesetz in ihre eigene Hand nehmen.“ Wild sah sie um sich. „Das geht einfach nicht und ob wir wollen oder nicht, wir müssen sie zur Strecke bringen. Wer soll es sonst tun, wenn nicht wir? Wir sind nun mal die Besten!“ Sie lächelte die Anderen ohne falsche Bescheidenheit an, die unwillkürlich zurücklachten und ihr zunickten.

„Hallo zusammen“, rief Magda laut. „Hallo Susi!“, sie lächelte der kleinen Gerichtsmedizinerin freundlich zu. „Ist er am Kehlschnitt gestorben?“ Susi richtete sich stöhnend auf. Sie hatte längere Zeit, über die Leiche gebückt gestanden und das Kreuz tat ihr weh. Am Tag zuvor hatte sie ihrer Schwester mal wieder beim Misten im Kuhstall geholfen und nun forderte die eher ungewohnte Arbeit ihren Tribut. Sich an den Rücken greifend, sah sie zu Magda auf, die auch nicht die Größte war, mit ihren 164 cm. „Er ist hier gestorben, denke ich.“ Sie deutete auf das blutgetränkte Hemd und die dunkle Hose. „An der Hose sieht man das Blut nicht so gut, aber sieh mal, wie steif der Stoff ist, von dem getrockneten Blut.“ Sie deutete auf die schwarze Hose. „Und hier unten sieht man nur noch einen eingetrockneten Fleck, der relativ groß ist, aber da das Blut in der Erde versickert ist, lässt sich nicht mehr feststellen, wieviel er verloren hat.“ Magda nickte zufrieden, „danke Susi“, dann drehte sie sich Anne und Eddie zu. „Habt ihr schon etwas herausgefunden?“ Eddie räusperte sich und wollte eben loslegen, als Anne bereits mit ihrem Wissen herausplatzte. „Wir haben das Schild eingetütet, das auf den ersten Blick aus Pappkarton besteht, wie zum Beispiel bei Umzugskartons üblich und mit einem dicken wasserfesten, schwarzen Filzstift beschriftet ist.“ Sie hob die Tüte hoch, in der sich das Schild befand. Magda entzifferte angestrengt die Worte: „ICH BIN EIN GIGOLO-SCHWEIN UND VÖGLE VERHEIRATETE FRAUEN.“

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