Birgid Windisch - Kurschattenwalzer

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Als Magda Wild und ihr Team zu einem Mord im Kurpark in Bad König gerufen werden, finden sie einen bizarren Schauplatz vor. Einem Mann in den 60ern in Tanzkleidung, wurde die Kehle durchgeschnitten und ein Blumenstrauß hineingesteckt. In den toten Händen hält er ein Schild: «Ich bin ein Gigoloschwein und vögle verheiratete Frauen!» Die Ermittler ahnen noch nicht, dass das erst der Anfang ist.
Als der zweite Mord geschieht, wissen sie, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nach einem bestimmten Schema mordet. Aber wo sollen sie den Täter suchen? Eine fast unlösbare Aufgabe für die Ermittler! Aber sie lassen sich auch diesmal nicht entmutigen und geben nicht auf, bis sie endlich eine Spur haben....

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Sie schüttelte sich unwillkürlich. „Was ist denn das für ein abartiger Zeitgenosse!“ Eddie zuckte die Schultern. „Entweder ein betrogener Gatte, oder seine verärgerte Ehefrau.“ „Dann müsste sie aber schon sehr verärgert sein“, meinte Magda kopfschüttelnd. „Wer weiß,“ sinnierte Anne. „Ich könnte mir schon vorstellen, meinem Mann Feuer im Hintern zu machen, wenn er mir Hörner aufsetzen würde.“ Ben grinste aus dem Hintergrund. So kannte und mochte er seine Kollegin, die er heimlich verehrte. „Hast du deshalb noch keinen festen Freund?“, wollte er feixend wissen. „Ach du“, meinte Anne wegwerfend. „Du musst doch nicht alles wissen. Vielleicht stehe ich ja auch auf Frauen?“ „Du?“ warf Eddie lachend ein, „eher frieren die Kur-Seen im Sommer zu.“ Anne gab ihm einen kräftigen Schubs und Magda und Susi warfen sich einen wissenden Blick zu. Sie kannten ihre Kollegen, die ihre Betroffenheit gerne hinter ihrer Schnodderigkeit versteckten. Magda räusperte sich, woraufhin sie alle erwartungsvoll ansahen. „Wenn ihr hier fertig seid, treffen wir uns im Revier, in ungefähr“- sie sah auf die Uhr – „drei Viertelstunden. Schafft ihr das?“

„Klar Chefin,“ riefen die drei im Chor. Drei? Magda sah sich suchend um. „Wo ist eigentlich Freddy?“ Anne deutete vage über den See. „Er wollte von dort drüben noch ein paar Fotos schießen. Du kennst ihn doch, er muss den Tatort von allen Seiten beleuchten und jetzt, wo er das neue, superscharfe Objektiv hat, mit dem er einen Floh in einem Kilometer Entfernung filmen kann, natürlich erst recht.“ Sie lachte und die anderen fielen zustimmend ein. Freddy war wohlbekannt für seine umfangreichen Tatortfotos, auf denen er schon oft, bei der späteren Sichtung, manch wichtiges Detail entdeckt hatte, das zur Lösung des Falles entscheidend beitrug. „Dein SEK-Schatz ist übrigens bei ihm, wie ich sehe“, ergänzte Ben und deutete über den See. Magda kniff erschrocken die Augen zusammen und erkannte Herbert neben Freddy auf der anderen Seeseite, der ihr lächelnd zuwinkte. Sie hob beide Arme und winkte zurück. Vor lauter Leiche, hatte sie gar nicht mehr an ihn gedacht. Sie schämte sich. „Dann geh ich mal rüber zu den beiden und sage ihnen Bescheid, meinte sie leise und Ben, der ihre Gedanken oftmals lesen konnte, weil er sie schon lange kannte, legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. „Macht doch nichts Magda. So eine üble Leiche kann einen schon aus dem Konzept bringen und ablenken.“ Magda lächelte ihn erleichtert an.

Der liebe Ben und die wilde Magda, waren schon durch ihre Namen überall bekannt und ergänzten sich, nicht nur dadurch, vorzüglich. Sie wandte sich nach rechts und lief den Weg weiter, bis sie auf der anderen Seeseite bei Freddy und Herbert angekommen war. „Hallo ihr Beiden, habt ihr noch etwas gefunden?“ Freddy nahm die Kamera herunter und strahlte sie an, während Herbert sie schnell verstohlen auf den Mund küsste. „Moin Chefin! Ich hab einfach mal vorsichtshalber, wie immer, ganz viele Bilder gemacht und dabei einen Fußabdruck in einem Entenkackehaufen entdeckt.“ Magda lachte laut auf. „Hab das Bild unseren beiden Spusi´s geschickt, damit sie es irgendwie eintüten, oder einen Abdruck machen können.“ Alle drei brachen in unkontrollierbares Kichern aus.

„Na, da bin ich mal gespannt, wie sie das hinbekommen“, japste Magda und wischte sich die Lachtränen mit Herberts Taschentuch ab, das er ihr hilfsbereit hingehalten hatte. „Ich auch,“, riefen die beiden Männer gleichzeitig lachend.

„Ich wollte euch eigentlich holen, damit wir ins Revier fahren, aber nun müssen Anne und Eddie erst noch ihre Kacktüten auspacken“, Magda hob die Hand und schwenkte eine Hundekacktüte, von denen sie immer einen ausreichenden Vorrat einstecken hatte. „Ich hätte ihnen gerne ausgeholfen.“ Herbert bekam einen unkontrollierbaren Lachanfall und Freddy konnte auch nicht mehr an sich halten. „Endlich sind die Dinger, die du in jeder Jackentasche hast, zu etwas gut!“ Magda zuckte die Achseln. „Ich sag dir doch immer, dass ich sie brauche und voila, schon würde sich eine Gelegenheit bieten – wenn sie nicht erst noch einen Abdruck davon machen müssten!“ „Als ob es hier keine Tüten gäbe“, brummte ihr ordentlicher Herbert leise lächelnd und deutete mit dem Kopf auf den neben ihm stehenden Kacktütenspender. Magda lächelte ihn liebevoll an.

„Dann macht ihr mal weiter, ich laufe derweil mit Fränzchen um den anderen See.“ Sie sah auf ihre Uhr – „Wir treffen uns um elf Uhr im Revier, ok? Oder kommst du schon mit mir?“ Fragend sah sie zu Herbert auf, der sie mindestens um einen Kopf überragte. „Ich würde lieber mit Freddy noch ein paar Aufnahmen machen“, beschied ihr Schatz, während Freddy ihr zunickte. Magda zuckte die Achseln – dann eben nicht und machte sich auf den Weg zu Fränzchen.

Hinter sich hörte sie die beiden noch leise miteinander reden, über Belichtungszeiten und Objektive, derweil sie den Weg weiterschlenderte bis zum Baum, an dem Fränzchen angebunden war. Schwanzwedelnd begrüßte er sie und sie machte ihn los, um mit ihm eine schnelle Runde zu laufen. Sie ließ ihre Augen dabei vorsichtshalber auf dem Boden ruhen, um nicht auch noch in eine Tretmine zu dappen und Fränzchen benetzte die Blumen und Sträucher ausgiebig. Als sie fast wieder am Ausgang angekommen waren, fiel ihr ein funkelndes Geldstück ins Auge. Sie bückte sich unwillkürlich, um es aufzuheben, stutzte nachdenklich, zog eine Kacktüte aus der Jackentasche und tütete es vorsichtig darin ein. „Man weiß ja nie,“ brummte sie dabei vor sich hin. Ein zerknülltes Papiertaschentuch lag auch daneben und wurde in eine andere Tüte verfrachtet. „Vielleicht hat jemand dieses Tuch aus der Hosentasche gezogen und dabei unbemerkt das Geldstück herausgewirbelt“, sagte sie leise zu Fränzchen, der verständig zu ihr aufschaute. Wenn wir Glück haben, vielleicht sogar unser Mörder!“ Normalerweise war Anne zum Taschentuchfinden prädestiniert, aber es konnte ja auch einmal eine Ausnahme geben. Sie gluckste in sich hinein und beobachtete ihre Spusi-Kollegen, wie sie zu Herbert und Freddy stießen.

„Hey Anne!“, rief sie und schwenkte dabei ausladend den Arm mit dem Taschentuch in der Hand. Anne sah verwundert zu ihr her und Magda lachte breit. Sie sah wie Anne fragend die Achseln zuckte und deutete mit der linken Hand auf die Tüte mit dem Taschentuch in der anderen. Anne nickte zögernd und Magda steckte die Tüte lächelnd ein, sah hinunter zu Fränzchen, der sie schwanzwedelnd betrachtete und lief mit ihm zum Auto, um einstweilen zum Revier zu fahren.

D R E I

Das Geschöpf saß am Küchentisch, wo es sein stilles Mahl verzehrte. Akkurat zerteilte es eine Fleischtomate in acht gleichgroße Stücke. Das Messer glitt durch die Tomate wie durch Butter und es freute sich daran, wie mühelos das Schneiden ging. „Es liegt wirklich wunderbar in der Hand“, brummte es dabei leise und betrachtete den schwarzen, Kunststoffgriff schmunzelnd. Dabei fielen ihm verschiedene Möglichkeiten ein, wie es die Tauglichkeit an anderen Materialien testen konnte. Lebenden Materialien , dachte es, in sich hineingrinsend.

„Wen nehmen wir denn als nächstes dran?“ Es drehte sich zu dem leeren Vogelkäfig, in dem eine Wellensittichattrappe hing, die es in einsamen Stunden gebastelt hatte. Es runzelte die Stirn und dachte unwillkürlich: Es wird Zeit, dass ich mir wieder ein Tier zulege!

Dann schüttelte es entschlossen den Kopf. Nein, ein Tier machte zu viel Arbeit und Umstände. Es musste unabhängig sein und bleiben. Seine Aufgabe war zu wichtig, es konnte sie nicht gefährden, indem es sich ein Lebewesen aufhalste. Außerdem waren hier schon genug, die es brauchten und für die es sich verantwortlich fühlte. Nein, seine Berufung war die Jagd, die Jagd auf schlechte Menschen, die es nicht verdient hatten, zu leben!

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