Birgid Windisch - Kurschattenwalzer

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Als Magda Wild und ihr Team zu einem Mord im Kurpark in Bad König gerufen werden, finden sie einen bizarren Schauplatz vor. Einem Mann in den 60ern in Tanzkleidung, wurde die Kehle durchgeschnitten und ein Blumenstrauß hineingesteckt. In den toten Händen hält er ein Schild: «Ich bin ein Gigoloschwein und vögle verheiratete Frauen!» Die Ermittler ahnen noch nicht, dass das erst der Anfang ist.
Als der zweite Mord geschieht, wissen sie, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, der nach einem bestimmten Schema mordet. Aber wo sollen sie den Täter suchen? Eine fast unlösbare Aufgabe für die Ermittler! Aber sie lassen sich auch diesmal nicht entmutigen und geben nicht auf, bis sie endlich eine Spur haben....

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Dann nahm es ein altes, zerfleddertes Heft in die Hand und schlug es ungeduldig auf. Es schürzte nachdenklich die Lippen und betrachtete die dick unterstrichene Überschrift: Verdorbene Kurschatten-Subjekte

Es nahm einen dicken, schwarzen Filzstift und strich das Bild des gutaussehenden Mannes auf der ersten Seite fröhlich durch. Nicht zu glauben, dass der alte Kauz einmal so gut ausgesehen hatte. Das Leben ging nicht immer gut mit den Menschen um. Zum Glück musste er es nun nicht mehr ertragen! Es lachte verächtlich, dann blätterte es langsam um und ließ die Augen auf einem blonden, zierlichen Jüngling in legerer Freizeitkleidung ruhen, während es gleichzeitig vorsichtig mit dem Zeigefinger der linken Hand über die scharfe Klinge des Messers in seiner Rechten strich.

V I E R

Magda betrat schwungvoll das Höchster Polizeirevier, Fränzchen knapp hinter sich. „Hoppla!“, rief Helmut, der uniformierte Kollege, mit dem sie um ein Haar zusammengestoßen wäre. „Heute wieder voller Elan, Magda?“ „Aber immer, Helmut, das weißt du doch“, lachte sie ihn freundlich an. „Ich hab euch eine Tüte Zuckerweck geholt“, meinte Helmut, ihr verschwörerisch zublinzelnd. „Wenn ihr so einen frischen Mordfall habt, braucht ihr doch Nervennahrung, wie ich euch kenne, oder?“ Magda lächelte ihm dankbar zu. „Du bist halt der Beste!“ Er grinste geschmeichelt und Magda betrat den Besprechungsraum, wo die Ermittlungstafel, noch jungfräulich weiß, in der Sonne leuchtete.

Sie nahm den schwarzen Stift und schrieb schwungvoll die Überschrift: Gigolo-Mord

Dann trat sie einen Schritt zurück. Namen, Alter, Wohnort – hoffentlich wussten die anderen bereits etwas darüber! Sie runzelte die Stirn und drehte sich zum Tisch, wo sie mit leerem Blick, gedankenabwesend die bereitstehenden, noch leeren Teller, für die Stückchen, musterte. Dann betrat sie das Labor, in dem Anne und Eddie ihres Amtes walteten, wenn sie denn da waren und legte die sauber beschrifteten Fundstück-Tüten mitten auf den Schreibtisch.

Gut, dass ich alles vorher fotografiert habe , dachte sie dabei. Manchmal konnte man aus dem Fundort wichtige Rückschlüsse ziehen.

„Hallihallo!“, schallte Annes Stimme über den Flur und schon flog die Tür auf. Wenn Magda sie nicht festgehalten hätte, wäre sie glatt an die Wand geknallt. „Na, na, na!“ Magda sah die jüngere Kollegin missbilligend an. „Immer langsam mit den jungen Pferden!“ Anne grinste frech und warf ihre langen, braunen Haare zurück. „Mir kann man wenigstens niemand nachsagen, dass meine Schuhe beim Laufen besohlt werden könnten!“ „Mir aber auch nicht!“, wehrte sich Magda empört. Anne stutzte, als sie Magdas Beweismitteltüten auf dem Tisch liegen sah. „Wo kommen denn die her, sind die etwa von dir?“ Magda lächelte stolz.

„Von wem denn sonst?“ Anne drehte sie vorsichtig in der Hand. „Ein Taschentuch!“, entfuhr es ihr andächtig.“ „Ein Taschentuch“, bestätigte Magda leise. „Und diesmal hab ich es nicht gefunden“, meinte Anne enttäuscht. „Macht doch nichts“, tröstete sie Magda. „Schau es dir lieber an. Es lag genau neben dem Geldstück in der anderen Tüte.“ Anne rief laut: „Der wollte sicher das Taschentuch herausziehen und dabei ist ihm das Geldstück heruntergefallen!“ „Dachte ich mir auch!“ Sie klatschten ihre Hände zusammen. „Ich nehme gleich die Abdrücke und lasse sie durchs System und dann schick ich eine DNA-Probe zu Susi!“ Eifrig machte sich Anne ans Werk und Magda tätschelte ihr liebevoll die Schulter. „Fleißiges Mädchen! Ich gehe schon mal rüber.“ Aber Anne grunzte nur „Jaja“, zur Antwort und war in ihrer eigenen Welt vollkommen versunken.

Kopfschüttelnd begab sich Magda ins Besprechungszimmer und sah sich um. Eddie und Ben waren eben dabei, Zuckerweck auf die Teller zu verteilen und den Tisch zu decken. Sie benutzten wie immer die Kaffeehumpen, dann sparten sie die Unterteller, die sie stattdessen für die Zuckerweck benutzten. „Wo bleibt der Kaffee?“, wollte Eddie lächelnd wissen. „Bin ich euer Kaffeeautomat?“, sah ihn Magda gespielt böse an.

Wie auf Kommando öffnete sich die Tür und der gute Helmut trat ein, zwei große Kaffeekannen schwenkend. „Ich hab mal lieber gleich zwei gemacht, eine langt sowieso nicht bei euch Kaffee-oholiks!“ Er lachte übermütig und stellte sie auf die beiden Tischenden.

„Danke Helmut“, beteuerte Magda lächelnd, „das ist sehr lieb von dir!“ „Dabei heiß ich nicht einmal so“, meinte Helmut grinsend, mit vielsagendem Blick auf seinen Kollegen, und verließ schleunigst den Raum, bevor ihm ein Schlappen von Ben hinterherflog.

„Weiß jemand, wie der Tote heißt?“ Magda sah die Anderen fragend an. Ben räusperte sich und nahm den Notizblock vom Tisch.

„Also der Tote heißt Adalbert Vogt, allgemein Bertie Vogts genannt, wegen der Namensähnlichkeit und der kleinen Statur!“ Magda nickte bestätigend - „verständlich!“ „Wie alt?“ Ben sah in sein Heft. „Seit gestern genau 63 Jahre alt.“ „Mir kam er viel älter vor“, murmelte Eddie leise und Magda stimmte ihm nickend zu. „Woher weißt du das eigentlich?“ Ben sah auf. „Susi fand seinen Geldbeutel unter ihm, als sie ihn zur Seite drehte. Sein Ausweis war drin.“ Magda nickte nachdenklich. „Mit Bild?“ „Mit Bild und Ähnlichkeit“, bestätigte Ben nickend und schrieb Namen, Alter und Wohnort des Opfers auf. „Bad König?“ „Ich hab die Adresse eingegeben“, sagte Eddie eifrig, „es ist nicht direkt Bad König, sondern Nieder Kinzig, gehört aber dazu.“ Magda nickte gedankenabwesend und setzte sich an den Tisch, um sich Kaffee einzuschenken. „Irgendetwas kommt mir bekannt vor an der Sache. Entweder dieser Name Bertie, oder die Vorgehensweise.“ „Du meinst, das Kehle aufschlitzen?“ Seufzend schüttelte Magda den Kopf. „Das ist es ja. Ich glaube, es ist etwas anderes, aber ich komme einfach nicht drauf.“ „Macht nichts“, murmelte Ben leise. „Es fällt dir schon noch ein.“

Die Tür flog auf und Ben fing sie automatisch auf. Anne strahlte in die Runde. „Ich habe einen Fingerabdruck auf der Münze gefunden!“ „Aha“, meinte Eddie trocken. „Und, wem gehört er?“ „Weiß ich doch nicht!“, erwiderte Anne empört. „Entweder dem Täter, dem Opfer, oder einem Spaziergänger!“ Magda meinte sachlich: „Das glaube ich nicht. Das Taschentuch war noch relativ trocken. Wäre es ein Spaziergänger vom Tag vorher gewesen, wäre es feuchter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand unseren Toten übersehen hätte.“ Die anderen nickten beklommen. „Bleibt die Frage, ob Tuch und Münze vom Täter, oder vom Opfer stammen!“ Eddie zog eine Tüte aus der Hosentasche. „Wie gut, dass ich die Abdrücke des Toten schon genommen habe!“ Anne sah ihn gespielt finster an. „Du wolltest ja nur noch ein wenig länger bei deiner Susi bleiben!“ Sie streckte ihm frech die Zunge heraus. „Na und?“ Eddie lächelte sie freundlich an. „Nur kein Neid!“ Anne nickte gutmütig. Sie mochte all ihre Kollegen sehr und mit Eddie arbeitete sie seit Jahren eng und erfolgreich zusammen. Sie wusste, dass er sich lange nach einer Seelenverwandten gesehnt hatte und ausgerechnet beim Polka tanzen, wozu er, wie auch die anderen Kollegen von Magda beim letzten Fall verdonnert worden waren, hatte es gefunkt und seitdem waren Susi und er ein Paar - ein Herz und eine Seele - wie man so schön sagt. Auf diese beiden trifft der Spruch wirklich zu , dachte Anne ein wenig traurig, weil ihr bisher noch dieses Glück verwehrt geblieben war. Zwar hatte sie in Ben einen treuen Verehrer an ihrer Seite, aber wie es so schön heißt – man will immer das, was man nicht haben kann. Das war schon immer so. Sie knuffte ihn liebevoll in die Seite und er schubste sie vorsichtig zurück.

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