Srecko Soprek - Go West - so war es wirklich

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Viele von beschriebenen Ereignissen betreffen viele Menschen – mehr noch, diese hätten fast jedem auch passieren können.
Die Junggebliebenen werden sich an deren Kindheit, falls sie eine hatten, erinnern.
Die Erwachsenen welche so schnell erwachsen sein mussten dass sie überhaupt nie Kinder waren, werden sehen was alles sie verloren haben – und nie mehr nachholen werden können.
Besonders die Schwachen, Armen und Abgegrenzten (Ausländern und Gastarbeitern) werden sich oft selbst hier erkennen.
Die zukünftiegen (Kriegs-Wirtschafts, oder Sex-) Flüchtlinge werden viel über den «gelobten goldenen Westen» erfahren.
Für viele von denen wird nacher «Go West» sicher nicht mehr so anziehend sein!
Liebhabern des Films werden sich gern, durch manche Scenenbeschreibungen und deren Vergleichungen mit den bekannten Filmen, an ihre Kino-Zeit wieder zurück erinnern.

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Sie nahmen alles mit!

Sie schauten ab und zu alte Horror-Filme (von Edgar Alan Poe und Edgar Wallace zum Beispiel) an, und spielten danach verrückte Spiele wie: “Wie viele Patronen kannst du packen, bevor das Beil fällt.“

Einer sollte je mehr ist möglich Patronen packen, bevor der Andere mit einem Beil zuschlägt.

Felix Schulkamerad (er saß mit ihm in der gleichen Schulbank danach die hübsche Blondine irgendwo auf der „Todesstrecke“ für immer blieb) war 2 Wochen lang nicht im Unterricht und dann kam er wieder - ohne 2 Finger an der rechten Hand!

Felix fragte ihn, wo seine Finger geblieben sind und er sagte: “Im Wald, weil ich zu viele Patronen packen wollte!“

Mit der Zeit wurden die „Fundgruben“ streng verteilt und man sollte wissen, wo wer suchen durfte!

Wenn ein Platz von den Zigeunern besetz war, galt es: Besser die Finger weg davon zu lassen außer man hatte eine Panzerweste an.

Felix Freund Ivo und er haben eines Tages in der Eile, an diese „Verteilung des Interessensgebietes“ vergessen.

Sie fanden einen schönen Müllplatz direkt neben den Gleisen über welchen die Lastzüge fuhren.

Nach einer starken Explosion, welche (wie auch oft, während der Munitionsumladung), die besoffenen Arbeiter verursacht haben, entstand ein riesiger Krater.

Um den ganzen Stadtteil nicht zu gefährden, mussten die Arbeiter den Krater schnell zuschütten.

Und diese tun das mit allem was sie in die Hände kriegen konnten – und das war ihre (Felix und Ivo) große Chance sich schnell zu bereichern.

Und sie wurden ganz bald immer „reicher und reicher“!

Aber dann sprang auf einmal, aus einem Loch (vermutlich ein Bunker welcher schon zum Teil zugeschüttet war) ein Junge heraus und warf eine große Glasscherbe in ihre Richtung.

Felix kannte solche „Werkzeuge“ sehr gut.

Das war der Boden von einer großen Flasche.

Ivo und er haben oft damit die Fische (welche am Boden des Baches krochen) gefangen genommen.

Felix fragte sich aber, was das soll?

Meinte dieser, er wäre Herkules mit seinem Diskus am Olympischen Feld?

Der Junge war wahrscheinlich ein Nachfahre von Herkules, weil er Ivo direkt ins Gesicht traf, und schnitt ihm die Nase durch. Ivo heulte laut und wischte sich das Blut weg und Felix drehte sich um, um „Herkules“ besser zu sehen.

Aber er sah nur noch eine Staubwolke welche immer weiter und weiter weg war.

Felix dachte an „Tom und Jerry“, mehr noch an „Speedy Gonzales“ und „Herkules“ war schon 100 Meter weit weg.

Vorbei fuhr gerade ein Lastzug mit offenen Wagons welche mit dem Steinschlag für die Straßen beladen waren.

Felix sprang auf einen Wagon und warf einen größeren Stein in Richtung des „Speedy Gonzales“.

Er dachte nicht dass dieser Stein ihn wirklich erreichen könnte.

Aber Albert Einstein wusste es schon damals – Geschwindigkeiten addieren sich.

Außer bei der Lichtgeschwindigkeit.

Und der Zug fuhr nicht mit der Lichtgeschwindigkeit.

Und so flog sein Stein und flog, (wie bei Walt Disney) und traf den „Herkules“ ganz weit am Horizont, in den Kopf.

Am nächsten Tag kam der (Felix dachte, ein Türke mit weißem Turban) mit seinen Eltern in die Schule und nach dem sie Ivo (auch ein „Türke“) gesehen hatten, zeigten alle viel Verständnis (wie heutige Politiker auch!), weil das eben ein Missverständnis bei der „Verteilung von den Interessensgebieten“ war!

Alle waren zufrieden, außer den 2 „Türken“- aber auch in der modernen Politik und Wirtschaft gibt’s immer Opfer!

Man muss diese nur finden, nicht wahr?!

Die Eltern von dem „Speedy Gonzales“ hatten Angst gehabt dass der jetzt noch blöder als vorher sein wird, aber Felix wusste dass das unmöglich war.

Noch blöder konnte der nie werden!

Die alte Gewohnheit alles zu verwerten was man noch irgendwie verwenden kann, hat Felix bis heute (fast ein halbes Jahrhundert später!) nicht verloren.

Seine Kinder lachten immer, wenn er auf der Straße eine Schraube aufhebt um diese wieder zu verwenden.

Der Gedanke auf einem Schrottplatz suchen zu dürfen reizte ihn immer noch und ein Traum von damals ist immer noch präsent.

Das Meer ist ausgetrocknet, und er kann in alten versunkenen Schiffswracks frei herumschnüffeln!

Jetzt (fast 60 Jahre später) sieht er oft am TV wie manche Leute (besonders in Amerika) mit Wiederverwertung vom Schrott ganz reich geworden sind.

Na bitte, das haben Felix und seine Freunde schon vor Jahrzehnten auch gemacht – allerdings in kleineren Maßstäben.

Und die haben sich auch „berreichert“.

Damals (um das Jahr 1956), nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Damen in teuren Pelzmänteln öffentlich bespuckt und als dekadente Kapitalisten beschimpft.

Reich zu sein, war eine Schande.

Endlich hat sich Felix, mit seinem alten klapprigen Fahrrad ganz wohl gefühlt.

Und draußen herrschten die Kommunisten!

Es war wieder eine Zeit (wie während der Inquisition), in der man aufpassen musste!

Die Namen (Volf, anstatt Wolff) wurden geändert, um zu überleben, und die Kirche sollte man meiden, wenn man überleben wollte.

„Entweder bist du für uns, oder bist du gegen uns“ - haben die gesagt!

Vater von Mira war ein bekannter Schuster und fertigte gute und teure Schuhe und Stiefel für die reichen Kunden – und auch für die Offiziere der Wehrmacht.

Deswegen wurde er von den Partisanen zum Tode verurteilt.

Man wollte ihn öffentlich am „Jelacic-Platz“ in Zagreb aufhängen.

Nur die guten Freunde und deren Beziehungen haben ihn gerettet – aber nach ein paar Jahren endete sein Leben doch genau so - auf dem Galgen.

„Pharaonen Fluch“ – oder?

Felix wurde 10 Jahre alt und sein Vater sagte: “Du wirst zur Kommunion gehen.“

Felix dachte - der ist doch verrückt!

Aber sein Vater sagte vertraulich und leise zur Felix: „Ich ging gestern ganz nahe an die Kirche vorbei (natürlich nur vorbei, weil er eigentlich zum Kegeln ging) die Tür war offen und weißt du was ich drin gesehen habe?“

Felix fragte neugierig, ganz schnell: „Einen neuen, noch unentdeckten schönen Müllplatz?“

„Nein, sondern etwas noch besseres – eine große gerade Betonfläche. Du kannst mit deinen Freunden dort wunderbar Fußball spielen!“

Das klang sehr gut – und Felix war einverstanden!

Felix Vater hatte einen kleinen Uhrmacherladen in dem Stadtzentrum von Zagreb gehabt.

Nur seine Hände und ein paar Werkzeuge waren sein Eigentum.

Und dann ganz bald kamen Die.

Das ganze Politbüro kam (alle kannten sich untereinander sehr gut), und die Mitglieder sagten: „Das kannst du nicht machen – dein Kind zur Kommunion schicken!“

Er sagte ruhig: „Warum nicht, meine Mutter ist sehr fromm und katholisch, und sie würde das gern sehen.“

„Du wirst es aber bereuen, wenn du das machst“, sagten sie, und er erwiederte: „Ja wirklich, was wollt ihr machen - mir mein altes Fahrrad wegnehmen?“

„Nein“, sagten sie „nein, aber denke nach, du könntest bald ein Fabrikdirektor sein.“

Über Nacht wurden damals die einfachen Schuster zu den Ministern usw.

Felix Vater sagte aber: "Nein danke, ich will überhaupt kein Direktor sein!“

„Also, lasst mich in Ruhe, und wenn ihr in der Zukunft in meinen Laden kommt, bleiben wir weiter Freunde, aber ich will kein Wort mehr über die Politik hören!“

Und so hat Felix ihre Kommunion ohne Zwischenfälle abgeschlossen, und in Vaters Laden im Stadtzentrum von Zagreb, haben sich regelmäßig die überzeugten Kommunisten und Antikommunisten getroffen.

Sie sprachen, und unterhielten sich über verschiedene Themen, nur eine wurde nie mehr erwähnt – die Politik!

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