Srecko Soprek - Go West - so war es wirklich

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Viele von beschriebenen Ereignissen betreffen viele Menschen – mehr noch, diese hätten fast jedem auch passieren können.
Die Junggebliebenen werden sich an deren Kindheit, falls sie eine hatten, erinnern.
Die Erwachsenen welche so schnell erwachsen sein mussten dass sie überhaupt nie Kinder waren, werden sehen was alles sie verloren haben – und nie mehr nachholen werden können.
Besonders die Schwachen, Armen und Abgegrenzten (Ausländern und Gastarbeitern) werden sich oft selbst hier erkennen.
Die zukünftiegen (Kriegs-Wirtschafts, oder Sex-) Flüchtlinge werden viel über den «gelobten goldenen Westen» erfahren.
Für viele von denen wird nacher «Go West» sicher nicht mehr so anziehend sein!
Liebhabern des Films werden sich gern, durch manche Scenenbeschreibungen und deren Vergleichungen mit den bekannten Filmen, an ihre Kino-Zeit wieder zurück erinnern.

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Zum ersten und zum letzten Mal war er ein Schauspieler.

Es sollte ein Stummfilm sein.

Das würde er noch verkraften können, aber er sollte einen Baum darstellen - also ganz unbeweglich bleiben.

Das war für ihn zu viel!

Felix wollte wild sein und jede Menge Schaden anrichten - wie Arnie oder Rambo.

Irgendeine Rolle mit Wasser (dank dem Maier) wäre auch gut für ihn - zum Beispiel als Tarzan.

Jedenfalls war das, das Ende seiner Filmkarriere.

Mitte 50er Jahre gab es die Kühlschränke noch nicht (bei ihnen jedenfalls noch nicht), aber man wollte doch sein Bier kühl trinken.

Am westlichen Ende von Zagreb (gen. Kustosija) wo Felix wohnte, gab es eine Menge riesige Löcher und Täler, zum Teil natürlicher Herkunft oder solche, welche von Explosionen in dem 2. Weltkrieg stammten.

Viele Jahre später hat er ein solches Relief nur auf den Mars-Photos gesehen.

Der Rangierbahnhof (mit dem Munitionslager) war ganz nah – und das war ein echter Horror.

Links und rechts lagen die Berge von den Kriegsmaterial und noch scharfer Munition.

Felix hatte den Eindruck dass nur noch eine A-Bombe gefehlt hat.

Arbeiter (oder Zwangsarbeiter?) die dort beschäftig waren sahen wie Roboter-Mutanten (aus den Horror-Filmen) aus – mit dem Unterschied dass diese noch zusätzlich besoffen waren.

Im Winter brannten überall Lagerfeuer und es wurde massiv Schnaps getrunken.

Mit ganz primitiven Hilfsmitteln (er glaubte dass sogar die alten Griechen die Besseren gehabt hatten) wurde die gefährliche Fracht in offene Wagons eingeladen.

Aber die Arbeiter waren nicht ganz alleine da.

Felix und Freunde haben sich überall (genau wie die hungrigen Ratten) in der Nähe (in jedem Schacht oder Loch) versteckt und genau aufgepasst.

Sie waren eine Art „Schnäppchenjäger“ und suchten alles was man tragen konnte.

Sie sahen dem kleinen Strolch aus dem Film „Mad Max“ ähnlich aus, mit dem Unterschied dass sie keinen Bumerang, sondern Messer hatten.

Nach einer Explosion (es gab sehr viele!) liefen sie zu der nächsten Straße, in welcher einige deren Bekannten wohnten – und sahen dort ein Berg von dem Hausschutt.

Oben saß alte Oma mit einer Fensterglasscherbe im Auge.

Noch Jahre später hatte sie Felix immer wieder gefragt: “Was war damals los?“

Er sagte locker: „Ein kleiner Arbeitsunfall auf dem Bahnhof!“

Medaille hat sie keine gekriegt.

Einige seinen Schulkameraden haben an diesen Gleisen ihr Leben verloren!

Es gab keine Automatik, es klingelte nur eine kleine Warnglocke und der Wächter, (falls er die Glocke gehört hat!) sollte die Schranke per Hand zumachen.

Es gab viele (manchmal tödliche) Kombinationen, wie zum Beispiel:

Man wartet und wartet (die Schranke ist zu) aber es kam kein Zug.Oder die Schranke wird aufgemacht (der Zug ist weg), aber aus der Gegenrichtung (und dem Winternebel) kommt noch ein Zug.

Oder die Schranke ist auf, aber der Zug kommt trotzdem und die Jagd, auf dich, beginnt!

Im Winter waren die Holzschwellen mit Schnee bedeckt, es gab kein Geräusch und bei schlechter Sicht sahen die Züge ähnlich dem Todes-Zug aus dem Film “Ranaway Train“ (mit Jon Voight) aus.

Diese Gleise zu überqueren wurde mit der Zeit ein tödliches Spiel für sie – ähnlich wie „Russische Roulette“.

Aber mit dem Unterschied, dass man in diesem Spiel nur verlieren konnte – und zwar alles!

In der Schulbank saß Felix mit einer kleinen hübschen Blondine welche (gleich wie er auch) von der anderen Seite der „Todesstrecke“ wohnte.

Und eines Tages war ihr Platz leer.

Er wusste sofort - sie eilte morgens zur Schule und übersah den „Todeszug“!

Sie hassten diesen „Todes-Zug“ und beklauten ihn – sobald kein Wächter in der Nähe war.

Aber einmal war dieser „Todes-Zug“ eine echte Rettung für Felix und seine Schwester Ljerka.

Auf der Flucht aus dem Kindergarten („Alcatraz“ gen.) stand der „Todes-Zug“ auf einmal zwischen sie und die Verfolgern (oder „Wächtern“) – und diese mussten die Jagd aufgeben!

Felix schmiss noch ein paar größere Steine über den Zug und hörte stumpfe Schläge und Schreie.

Die Verfolgern haben begriffen: Sie haben gekündigt – nicht schriftlich mit dem Papier, sondern mit den Steinen!

50 Meter weiter lagen die Gleise für den kleinen lokalen Zug „Samoborcek“ genannt.

Ein Bach floss zum Glück direkt vom Felix Haus unter den Gleisen zu seiner Schule.

Sein Vater sagte: “Schau dass du unter den Gleisen durchgehst – es gibt zwar Ratten dort, aber diese werden dich bald kennen lernen.“

Als bekannter Sportler konnte er schon damals (zu der Zeit konnten die normalen Sterblichen nur mit dem Fernglas „den goldenen Westen“ betrachten) frei in den Westen reisen und er hat dem Felix immer etwas mitgebracht.

Eines Tages brachte er ihm (aus Deutschland) Schlittschuhe “Gloria“, mit Gewinden für normale Winterschuhe. Damit konnte er den Bach entlang bis zu der Schule fahren – natürlich unter den Gleisen. Die Ratten waren nicht begeistert aber mit der Zeit haben sie sich an Felix gewöhnt und er fuhr immer ganz schnell durch die dunkle Unterführung.

Sein Freund Kic stammte aus einer „reichen“ Familie (eine Art „Adams Family“) bei welcher immer etwas los war.

Eines Tages heulte er, blutüberströmt (ein Teller steckte noch in seinem Kopf!) und er versuchte Felix zu erklären was passiert war.

Die ganze (Adams-) Familie saß beim Mittagessen.

Kics Mutter stellte das Mittagessen auf den Tisch aber der Vater war mit der Suppe nicht ganz zufrieden.

Er goss Die auf den Boden und putzte den Teller mit seinem Pulli vorsichtig ab.

Nein, nicht deswegen dass dieser sauber wird – sondern deswegen dass der schneller fliegt!

Er versuchte Mutter, welche schon auf der Flucht war, mit dem Teller zu treffen.

Alle saßen ruhig (ohne Bewegung – um nicht in die Flugbahn des Tellers zu kommen!) aber Kic war neugierig und neigte sich nach vorne um alles besser zu sehen.

So traf der Teller seinen Kopf.

Um ihn zu beruhigen sagte Felix dass das nicht sehr schlimm sei und Kic fragte neugierig: “So, und was wäre dann schlimm?“

Felix sagte ruhig zu ihm: “Schlimm wäre, wenn das mein Kopf wäre.“

Kics Vater hat ein uraltes Taxi gehabt und Kic konnte sich nach ein paar Jahren auch Schlittschuhe leisten.

Die Beiden waren die Einzigen weit und breit die so was hatten.

In den Augen der Anderen, waren sie so etwas wie Bill Gates heute in Amerika.

Ihr Glück war, dass die (Jahre später sehr beliebte!) „Entführungswirtschaft“ noch nicht erfunden wurde.

Sie suchten immer größere und größere Eisflächen aus.

In ihrem Bach gabs auf einmal überhaupt kein Wasser mehr!

Die Zagreber Brauerei brauchte aber immer mehr und mehr Eis für ihr Bier!

Und eines schönen Januartages (ende 50er Jahre) hat Felix über den kleinen Kunstdamm, auf welchem der kleine Zug (enge Gleise waren nur ca. 70 cm breit) von Zagreb nach Samobor fuhr, geklettert und hat „Es“ zum ersten Mal gesehen!

Den Horror-Film „Es“ (nach dem Buch vom Stephen King) hat er erst 60 Jahre später gesehen und die geheimnisvolle Stimmung in dem Film kam ihm bekannt vor.

Der Bach wurde mit einem Holzdamm gesperrt und in eine Mulde (so groß wie 5 Fußballfelder) umgeleitet.

Der Damm erinnerte Felix an Palisaden welche die Kannibalen als Schutz gegen den Tarzan und seiner Elefanten gebaut haben.

Von einer Seite wurde die Mulde vom Zug-Damm geschlossen. An der anderen Seite war der Bach, und 2 Seiten haben sie angeschüttet – aber wie?

Damals wusste er noch nicht dass der Leonidas Erste und seine 300 Griechen eine solche Schutz-Wand mit den getöteten Persern von Xerxes Armee gemacht haben.

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