Srecko Soprek - Go West - so war es wirklich

Здесь есть возможность читать онлайн «Srecko Soprek - Go West - so war es wirklich» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Go West - so war es wirklich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Go West - so war es wirklich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Viele von beschriebenen Ereignissen betreffen viele Menschen – mehr noch, diese hätten fast jedem auch passieren können.
Die Junggebliebenen werden sich an deren Kindheit, falls sie eine hatten, erinnern.
Die Erwachsenen welche so schnell erwachsen sein mussten dass sie überhaupt nie Kinder waren, werden sehen was alles sie verloren haben – und nie mehr nachholen werden können.
Besonders die Schwachen, Armen und Abgegrenzten (Ausländern und Gastarbeitern) werden sich oft selbst hier erkennen.
Die zukünftiegen (Kriegs-Wirtschafts, oder Sex-) Flüchtlinge werden viel über den «gelobten goldenen Westen» erfahren.
Für viele von denen wird nacher «Go West» sicher nicht mehr so anziehend sein!
Liebhabern des Films werden sich gern, durch manche Scenenbeschreibungen und deren Vergleichungen mit den bekannten Filmen, an ihre Kino-Zeit wieder zurück erinnern.

Go West - so war es wirklich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Go West - so war es wirklich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Felix sagte ruhig: “Nichts. Nichts wichtiges, nur ein alter komischer Name.“

In der Zeit gründete Felix Vater ein Verein mit dem komischen Namen: „Gebratene Sardelle“.

Wahrscheinlich konnte man zu der Zeit (kurz nach dem Kriegsende) nur das, zum Essen kriegen.

Der Verein hatte nur 7 Mitglieder – wie in den Film „Die 7 Glorreichen“ mit Yul Brynner & Co.

Dabei waren aber: Der Kegelspieler (sein Vater), Fahrrad Rennfahrer, Auto Rennfahrer, Drucker und 3 Anderen.

Etwas Gemeinsames hatte die gemischte Mannschaft doch: Das Einzige woran sie das Interesse hatten war Spaß, Sport und Abenteuer.

Natürlich, alle waren schon längst (aber nur „ein bisschen"!) verheiratet.

Sein Vater betrieb ein Uhrmacher - Geschäft in Zentrum von Zagreb und dort haben sie sich fast täglich gesammelt um einen neuen Coup zu planen.

Eines Tages hatten die 3 von denen, eine neue Idee.

Die wollten nach Amerika auswandern – natürlich ohne eigenen Ehefrauen.

Damals war das sehr schwierig, weil viele dagegen waren – vor allem der kommunistische Staat Jugoslawien - und die Ehefrauen.

Die Beiden waren sehr gefährlich und die 3 baten Felix Vater um Hilfe.

Da er der Vorsitzende vom Kegelverein war, organisierte er gleich eine fiktive Reise nach Slowenien.

Am nächsten Tag kamen alle samt Ehefrauen zum Hauptbahnhof Zagreb.

Die Männer stiegen in einen Zug nach Slowenien ein und die braven Ehefrauen winkelten fleißig am Bahnsteig zu.

Die Züge fuhren damals (besonders am Start) sehr langsam.

Hinter der ersten Kurve sprangen die alle raus und „die Drei“ stiegen in den Zug nach Wien um.

Dort war nämlich die Sammelstelle für die Emigranten welche nach Amerika auswandern wollten.

60 Jahre später (um das Jahr 2018) erinnerten Millionen Krigs-Wirtschafts-oder Sexflüchtlinge, den Felix wieder daran.

Felix Vater und die anderen Verbliebenen gingen zu Fuß zurück und versteckten sich vor den Ehefrauen.

Die drei verlassenen Ehefrauen waren sehr gefährlich.

Irgendwann, ein paar Jahre später, erreichte sie ein Brief aus Cleveland / Amerika mit einem Photo.

Auf dem Photo waren „die Drei“ mit 3 hübschen jungen Amerikanerinnen zu sehen und auf der Rückseite stand: „Das sind unsere Ehefrauen – Gruß aus Amerika!“

Die Verbliebenen mussten sich noch einige Zeit verstecken und „die Drei“ (inzwischen Amerikaner geworden) kamen erst nach 30 Jahren zum ersten Besuch nach Jugoslawien zurück.

In den 50er Jahren war eine Landeshälfte von Jugoslawien immer noch kaputt und überall waren noch Reste aus dem Zweiten Weltkrieg zu sehen.

Berge vom Schutt, riesige Löcher von Bomben und endlos große Müllplätze.

Nicht etwa Hausmüll sondern, für sie Kinder sehr interessante Sachen.

Waffen, Munition, verlassene Panzer, Lastwagen und Maschinen aller Art!

Man konnte praktisch fast alles finden was man sehen wollte.

Ein Disneyland für Kinder, aber auch für die Erwachsene!

Wenn sie morgens früh oder in Abenddämmerung durch die vernebelten Felder oder Wälder zogen, waren sie sogar in der Lage die richtigen Mühlplätze zu riechen. Sie kannten Geruch von Schießpulver, Benzin oder Maschinenöl.

Manchmal konnten sie sogar der „Geruch“ von Blei, Kupfer oder Messing unterscheiden.

Filmreihe „Mad Max“ (mit Mel Gibson) hat Felix damals noch nicht gesehen, aber ähnlich sahen auch sie damals aus.

Sie gingen von einem Müllplatz zum Anderen und wurden immer reicher und reicher.

Wenn Felix jetzt, fast 60 Jahre später hört, dass in einem

Kaufhaus der Preisnachlass von 10% die Käufer lockt, erinnerte er sich wieder daran. Dort (auf dem Müllplatz) hieß es 100% Nachlass und in dortiger "Selbstbedienung" herrschte eine wunderbare (ohne die blöden aufdringlichen Verkäufer) Entscheidungsfreiheit.

Sogar ein Essbesteck brachte er eines Tages seinen Eltern nach Hause, mit.

Er wusste dass sein Besitzer es nicht mehr brauchen kann – dort wohin er geschickt wurde.

Später, viel später, luden sie ab und zu (wenn es was zum Essen gab!) deren Verwandten zum Abendessen ein und Felix sagte dann ganz stolz: “Das Essbesteck habe ich am Müllplatz gefunden.“

Manche wollten kotzen und kamen nicht mehr zu ihnen.

Sie sammelten Eisen, Messing und Kupfer und verkauften das in einer Sammelstelle in der Vorstadt.

Gusseisen lief auch gut und die Bremsen an Lastzügen waren aus Gusseisen.

Jede war mindestens 5 Kilo schwer.

Die Beamten in der Sammelstelle wunderten sich, dass sie (meistens schon früh morgens!) auch ganz neue Bremsen mitbrachten, aber “Business is business“ galt auch schon damals.

Und die alten Lastzüge hatten immer weniger und weniger Bremsen!

Manchmal kippte einer in der Kurve oder bei den schlechten Weichen um, und sie waren in der Nähe - voll ausgerüstet!

Aus jedem Loch schauten sie vorsichtig und aufmerksam ringsum.

Seit damals schätzt Felix das Handwerkzeug sehr!

Bis zum nächsten Tag ist dann nur noch das Skelett von dem Zug übriggeblieben.

Sie hätten sogar die Gleise mitnehmen wollen, aber die waren zu schwer.

Das war wie eine Lehre in vielen Berufen wie Elektrik, Maschinenbau und allen, was die Demontage betrifft.

Blei konnte man auch gut verkaufen und sie wussten dass bei den Geschossen die Köpfe aus Blei sind!

Sie suchten Munition, trennten die Bleikugeln ab, mit Händen oder Zangen und das Pulver wurde verbrannt.

Ab und zu passierten auch Unfälle, wenn einige zu ungeduldig waren und die Demontage von den Bleikugeln mit dem Feuer beschleunigen wollten.

Schon damals hat er etwas gelernt: Sehr geizige und eifrige Menschen leben manchmal nicht lange genug – um sich zu befriedigen.

Der Bach vor derer Schule hat immer kleineres Durchflussvermögen gehabt, und es bestand bald eine echte Überschwemmungsgefahr.

Sie haben gehofft dass die Schule bald überschwemmt wird.

Um das zu verhindern haben die bösen Lehrer (oder die Jäger) einen uralten Bagger besorgt.

Der war viele Jahre (oder Jahrhunderte?) alt und hatte einen riesigen Greifkorb welcher mit verrosteten Stahlseilen gezogen wurde.

Felix hat Filme über die Massengräber in Auschwitz, Dachau, Mauthausen, Buchenwald u.a. gesehen und erwartete bald einen Berg von Skeletten zu sehen.

Aber auf dem Berg von Dreck und Morast waren bald andere ganz „interessante“ Sachen zu sehen.

Tex fand direkt vor der Schule ein großkalibriges Flugabwehrgeschoss und steckte es gleich in das Feuer.

Es entstand eine starke Explosion (alle Fensterscheiben auf dem Schulgebäude waren weg) und direkt auf der Schultreppe lag Tex blutüberströmt – ohne ein Bein.

Sie versuchten zu der Zeit hinter dem Bagger irgendwelchen Schaden zu machen – und blieben unverletzt.

Klimpi sah Tex (sie waren Schulkameraden) an und sagte ernst zu ihnen: „Ich habe euch immer wieder gesagt – man soll nicht zur Schule gehen!“

In einem Wald auf dem Berg “Grmoscica“ fanden sie eine Menge Gewehrpatronen.

Als sie sie ausgraben wollten, haben sie bemerkt dass eine (Skelett-) Hand sie fest hält.

Ivo sagte gleich: „Super, wenn Der Gewehrpatronen hat, dann hat er auch ein Gewehr – wir müssen weiter graben!“

Und sie gruben weiter und weiter um an das Gewehr zu kommen.

In einem Moment fanden sie etwas Rundes – einen Kopfhelm.

Aber drin war auch der Toten- Kopf des Besitzers und wollte ihnen wahrscheinlich (mit hässlichem Grinsen) sagen: „Affen ihr seid zu spät dran – mein Gewehr ist schon längst weg!“

Ivo schlug mit Dem gegen einen Felsen und der Kopf rollte bald den Berg runter.

Den Kopfhelm haben sie mitgenommen – der Besitzer brauchte ihn sicher nicht mehr!

Und da er keinen Kopf und kein Gewehr mehr hatte – brauchte er Patronen auch nicht mehr.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Go West - so war es wirklich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Go West - so war es wirklich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Go West - so war es wirklich»

Обсуждение, отзывы о книге «Go West - so war es wirklich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x