Glenn P. Webster - Geliebt, gehasst, gefürchtet …

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Geliebt, gehasst, gefürchtet …: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie wurden geliebt, sie wurden gehasst, aber manchmal auch gefürchtet.
Die Frauen in der Zeit des Wilden Westens spielten eine wichtige Rolle; sie zogen entscheidende Fäden im Hintergrund und beeinflussten die Männer bei ihren Entscheidungen. Sie waren zumeist selbstbewusst und wussten genau, was sie wollten und wenn man ihnen das Liebste nahm, konnte es passieren, dass sie sich von einem sanftmütigen Wesen in einen Racheengel verwandelten.
In dieser Western-Anthologie spielen Frauen eine wesentliche Rolle und keine von ihnen sollte unterschätzt werden …
Dieses Buch enthält folgende Romane und Geschichten:
› Mary-Lou schwor Rache – von John F. Beck
› Kid und die Girls für Camp Hills – von Pat Urban
› Der Kopfgeldjäger und das Abendmahl – von Robert Daan
› Heiße Nächte in Omaha – von Glenn P. Webster

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»Kellock!«, brummte der schnurrbärtige Kleinrancher grimmig. »Wenn du aufs Ganze gehst, werde ich mich bis zum letzten Atemzug wehren!«

Die Reiter schwärmten aus, verteilten sich zwischen den Nebengebäuden, die Hufschläge kamen zum Verstummen. Neben Kellocks massiger Gestalt erschien ein anderer Reiter, bei dessen Anblick Mary-Lou zusammenfuhr. »Chad!« Sie wollte zu ihm laufen.

Er hob schnell eine Hand. Sie sah den silbernen Glanz eines Revolverlaufes und verharrte wie gelähmt. Mit heiserer Stimme sagte Chad Harbin: »Es tut mir leid, Hank. Du hast mir keine andere Wahl gelassen!«

Jones’ Miene wurde ausdruckslos. »Du und Kellocks Partner?«

»Du weißt am besten, wie die Dinge liegen, Hank!«, erwiderte Chad heftig. »Ich bin nicht als Kellocks Freund hier, sondern als Sheriff dieses Countys. Dass Kellock und seine Reiter mir ihre Hilfe angeboten haben, ist ganz in Ordnung.«

»Findest du? Nun gut, mach es kurz, Chad! Was wollt ihr?«

»Amarillo! Gib ihn heraus!«

»Ich weiß nicht, was du meinst!«

»Sei vernünftig, Hank!«, drängte Chad heiser. Jeder Nerv in ihm war zum Zerreißen gespannt. Er fühlte förmlich Mary-Lous Blicke auf seiner Haut brennen. Er liebte sie. Aber der Stern, den er an seiner ärmellosen Weste trug, zwang ihn, ihrem Vater als unerbittlicher Gegner gegenüberzutreten. Er redete schnell weiter: »Du weißt, dass ich mich gut aufs Spurenlesen verstehe, Hank. Die Fährte war ganz deutlich. Amarillo wurde auf dem kürzesten Weg hierhergebracht. Gib ihn heraus, Hank, und ich will versuchen, das Beste für dich noch daraus zu machen. Mary-Lous wegen!«

»Nimm den Namen meiner Tochter nicht mehr in den Mund, Sheriff!«, grollte ihn Jones an. »Verschwinde! Und nimm diese wilde Meute mit, ehe ich die Geduld verliere!«

»Du hast dir verteufelt große Stiefel angezogen, Jones!«, lächelte ihn Bruce Kellock finster an. »Harbin versucht es immer noch auf die sanfte Tour. Erwarte das nicht von mir. Ich gebe dir genau zehn Sekunden. Wenn wir dann Amarillo nicht haben, wirst du …«

»Überlassen Sie das mir!«, unterbrach ihn Chad scharf. »Hank, ich warte!«

»Chad!«, rief da Mary-Lou wieder. »Es muss ein Irrtum sein. Dad war nicht in der Stadt. Er hat nicht …«

»Sei still, Mädel!«, knurrte Jones. »Es ist wirklich besser, du ziehst dich ins Haus zurück! Ich werde mit diesen Burschen schon fertig!«

Das Mädchen hörte nicht. Langsam, als koste ihr jeder Schritt Mühe, ging sie auf den Sheriff zu. Das Mondlicht zeichnete weich die Konturen ihrer Gestalt nach. »Chad, sag diesen Leuten, dass sie von hier verschwinden sollen. Kellock ist nicht der Mann, auf den du bauen solltest. Heute Nachmittag hat er versucht …«

Der scharfe Ruf eines Kellock-Reiters kam aus dem Schatten der breitästigen Sykomore, die zwischen Haupthaus und Scheune einen klobigen Schatten warf. »Boss, Sheriff! Seht euch an, was ich da gefunden habe!«

Er führte ein staubbedecktes Pferd an der Leine in die Helligkeit. Der linke Steigbügelriemen war mit Blutspuren bedeckt. Um das Sattelhorn war lose ein alter verwaschener Regenumhang geschlungen – genau wie ihn die vermummten Mörder im Sheriffs-Office getragen hatten. Dazu schwenkte der Cowboy ein schwarzes Halstuch in der freien Hand. Chads Haltung versteifte sich. Kellock flüsterte wild: »Jetzt bist du geliefert, Jones!«

Jones war herumgeruckt, sekundenlang stand blankes Erschrecken in seinen Augen. Mary-Lou ächzte: »Dad, mein Gott …« Da riss Hank Jones sein Gewehr hoch und sprang geradewegs auf Kellock und Sheriff Harbin los.

Kellock wollte sofort schießen. Chad drückte ihm den Arm nach unten.

»Hank, Schluss damit!«, brüllte er verzweifelt und stieß seinen eigenen Fünfundvierziger über den Pferdehals vor. Der Schuss dröhnte.

Das Gewehr wurde Jones aus den Fäusten geprellt. Chad seufzte vor Erleichterung, dass seine Kugel trotz der Hast das richtige Ziel gefunden hatte. Jones fluchte und wollte sich sofort nach der Waffe bücken.

Ein dünnes Pfeifen war in der Luft, und schon legte sich eine Lassoschlinge um Jones’ Oberkörper, presste ihm die Arme an den Leib und riss ihn aus dem Gleichgewicht. Staub wolkte hoch. Emmet Leach, der Kellock-Ranch-Vormann, lachte wild, schlang das Lassoende um den Sattelknauf und lenkte seinen Gaul zur Seite, sodass Jones vom Ziehbrunnen weg über den Hof geschleift wurde.

»Verdammtes Lumpenpack!«, krächzte da eine wütende Stimme vom dunklen Küchenanbau her. »Schätze, da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden!« Die dünne Brettertür flog knallend auf, und der alte kleine Shorty Ridler, der auf Jones’ Ranch die Stelle des Kochs und einzigen Cowboys versah, stürzte heraus.

In seinem verrunzelten Gesicht zuckte es nur so. Er hatte sich in aller Hast angekleidet und keine Zeit mehr gefunden, das buntkarierte Baumwollhemd in die Hose zu schieben. Die breiten, vielfach geflickten Hosenträger baumelten lose herab. In den knotigen Fäusten schwang er eine schwere doppelläufige Parker-Schrotflinte, die im Vergleich zu seiner kleinen krummbeinigen Gestalt doppelt wuchtig wirkte.

»Shorty!«, keuchte Jones durch den quirlenden Staub. »Mary-Lou – bring das Mädel in Sicherheit!«

Der kleine alte Cowboy rannte mit flatterndem Hemd und rutschender Hose quer über den Hof. In seinen kleinen Augen sprühte es vor Aufgeregtheit. »Ihr Höllensöhne! Nennt ihr das fair, ein Dutzend Kerle gegen einen einzelnen Mann? Fällt euch nichts Besseres zum Zeitvertreib ein? Verdammt und zugenäht, wird Zeit, dass meine gute alte Freundin Jenny Parker mal ein Wörtchen mit euch redet, ihr …« Er verstummte und blieb ruckartig stehen, als sein Blick auf Chad fiel.

»Heiliger Rauch! Seh ich richtig, oder brauchen meine entzündeten Adleraugen tatsächlich schon eine Brille? Der Sheriff? Harbin, Mann, was …«

Er kam nicht weiter. Ein Kellock-Reiter hatte unbemerkt sein Pferd hinter ihn getrieben. Mary-Lous schriller Warnschrei kam zu spät. Gnadenlos sauste der Winchesterlauf auf Shorty Ridler herab. Der kleine Weidereiter sackte lautlos zusammen. Die Mehrzahl der Kellock-Leute war inzwischen abgesessen, hatte einen dichten Ring um Jones gebildet und den Kleinrancher, den die Lassoschlinge noch immer an jeder Bewegung hinderte, auf die Beine gestellt.

Mary-Lou drängte sich zu ihm. Auf Kellocks Wink hielt sie ein kräftiger Cowboy fest. Verzweifelt versuchte das Mädchen, im Gesicht ihres Vaters zu lesen. Jones vermied es, ihrem Blick zu begegnen. Kellock baute sich breitbeinig vor ihm auf.

»Wird Zeit, dass du redest, Freundchen!«

»Fahr zur Hölle, du Lump!«

Kellock holte zum Schlag aus. Da war Chad zur Stelle und hielt ihn fest. »Hank! Leugnen hat keinen Sinn mehr. Amarillo ist hier. Hank, als er befreit wurde, hat man meinen Deputy erbarmungslos zusammengeschossen. Er ist tot. Wenn du wenigstens einen Teil gutmachen willst, dann …«

»Tot?«, krächzte Jones und wurde aschfahl. »Drover tot? Chad, um Himmels willen, damit habe ich nichts zu tun!«

»Wer hat ihn dann herausgeholt?«, fauchte ihn Kellock höhnisch an. »Amarillo hat nur einen Freund in dieser Gegend. Dich!«

»Nein!«, schnaufte Jones. »Nein, Chad, ich habe es nicht getan. Er ist allein hier aufgetaucht. Völlig am Ende seiner Kräfte. Er murmelte etwas von zwei Maskenreitern, aber …«

»Wo ist er?«

Jones senkte den Kopf, presste die Lippen hart zusammen und schwieg.

»Hank, es ist die einzige Möglichkeit, dich aus der Schlinge zu ziehen!«

Jones sagte nichts. Chad seufzte: »Durchsucht die Gebäude, Leute!«

»Nein!«, brummte Kellock sofort. »Wir haben genug Zeit verloren. Jungs, steckt die ganze Burg hier in Brand, dann wird dieser Hundesohn Amarillo schon aus dem Bau kriechen. Verlasst euch darauf!«

Jones’ Blick flammte über das eckige Gesicht des K-Star-Ranchers. »Dreckskerl!«

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