Glenn P. Webster - Geliebt, gehasst, gefürchtet …

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Geliebt, gehasst, gefürchtet …: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie wurden geliebt, sie wurden gehasst, aber manchmal auch gefürchtet.
Die Frauen in der Zeit des Wilden Westens spielten eine wichtige Rolle; sie zogen entscheidende Fäden im Hintergrund und beeinflussten die Männer bei ihren Entscheidungen. Sie waren zumeist selbstbewusst und wussten genau, was sie wollten und wenn man ihnen das Liebste nahm, konnte es passieren, dass sie sich von einem sanftmütigen Wesen in einen Racheengel verwandelten.
In dieser Western-Anthologie spielen Frauen eine wesentliche Rolle und keine von ihnen sollte unterschätzt werden …
Dieses Buch enthält folgende Romane und Geschichten:
› Mary-Lou schwor Rache – von John F. Beck
› Kid und die Girls für Camp Hills – von Pat Urban
› Der Kopfgeldjäger und das Abendmahl – von Robert Daan
› Heiße Nächte in Omaha – von Glenn P. Webster

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Der kleine Weidereiter räusperte sich. »Du willst im Ernst gegen Kellock kämpfen? Gegen den mächtigsten Mann im County?«

»Wenn es sein muss, ganz allein!«, sagte Mary-Lou entschlossen. Da stand Shorty seufzend auf und holte die Pferde aus dem Korral.

7. Kapitel

Schwarz und klobig ragten die bewaldeten Hänge der Elk Mountains vor ihnen auf. Die Felsgipfel glänzten fahl im Mondlicht.

Mary-Lou und Shorty ritten Bügel an Bügel, jeder führte ein weiteres Pferd an der Leine neben sich. Auf dem einen lag der tote Rancher in eine Wagenplane gehüllt, auf dem anderen kauerte Amarillo. Als sie bis auf eine halbe Meile an die Berge herangekommen waren, drang von rechts das scharfe Grollen vieler beschlagener Hufe zu ihnen herüber. Aus einer finsteren Geländefalte brach ein Reiterpulk in die bleiche Helligkeit der Mondnacht. Anfeuerndes Geschrei schallte. Mit ihren Hüten schlugen die vordersten Reiter auf ihre Gäule ein, um sie zu noch härterem Tempo anzutreiben.

»Kellocks Banditen!«, krächzte Shorty Ridler und drückte seine schwere Flinte fester an sich. »Sie wollen auch noch Amarillo, dieses Mörderpack. Sie haben nur darauf gewartet, dass wir ihn von der Ranch schleppen!«

»Die Sporen, nimm die Sporen, Shorty!«, schrie ihm Mary-Lou zu und duckte sich tiefer auf den Pferdehals. »Sie wollen uns den Weg abschneiden!«

Das Reiterrudel fegte über das Grasland, genau auf die Linie zu, die Mary-Lou und der Oldtimer überschreiten mussten, um in die Berge zu gelangen. Das Dröhnen der vielen Hufe weckte donnernde Echos an den steilen Hängen. Das Mädchen und der alte Cowboy ritten wie von Furien gehetzt. Mündungslichter lohten aus dem Reiterpulk.

»Schneller, Shorty! Schneller!«, schrie Mary-Lou, und ihre Augen brannten sich förmlich an den dunklen Hängen fest, wo sich Wald und Felsen vermischten und ausreichende Deckung versprachen.

Die Hufe der Gäule schienen kaum noch den Boden zu berühren. Vereinzelte Buschgruppen flogen wie Spukgestalten vorbei. Shorty ächzte: »Oh, Höllenfeuer, sie sind vor uns da! Sie haben die kürzere Strecke!«

»Nicht aufgeben! Weiter, weiter! Shorty, denk an Dad!«

Wie festgeschmolzen kauerte das Mädchen im Sattel. Ihr langes Haar flatterte. Shorty keuchte eine Verwünschung um die andere. Die Kellock-Leute trieben ihre Tiere mit gnadenloser Wildheit an. Immer häufiger bellten die Revolver. Erdklumpen und Grasbüschel wirbelten nahe bei den Fliehenden in die Höhe. Es sah aus, als jagten die beiden verschiedenen Gruppen in so genau abgestimmten Tempo rechtwinkelig aufeinander zu, dass die nächsten Minuten einen mörderischen Zusammenprall bringen mussten.

Amarillo hatte mühsam den Kopf gehoben. Im Mondlicht wirkte sein hageres Gesicht noch eingefallener. »Brecht zur Seite! Lasst mich zurück! Ich werde sie aufhalten!«

»Keinen Unsinn! Sie kommen mit uns!«

»Es ist eure einzige Chance!«

»Nein!«, stieß Mary-Lou schneidend hervor. »Kellock wird keinen einzigen Gegner mehr in seine Klauen bekommen. Eher kämpfen wir hier alle bis zum letzten Atemzug!«

Amarillo starrte das Mädchen groß an. Die Feinde waren nun schon so nahe, dass ihre Revolverkugeln links und rechts an den Flüchtenden vorbeijaulten. »Shorty!«, schrie das Mädchen. »Deine Flinte!«

Der Oldtimer lenkte sein rasend dahinfegendes Pferd nach Indianerart mit den Schenkeln. Er schwang die klobige Flinte, die im Gegensatz zu seiner Figur wie ein Riesenspielzeug wirkte, an die Schulter. Eine Revolverkugel hieb ihm den verbeulten Stetson ins Genick, wo er an der Windschnur hängen blieb. Dann brach schon der Feuerstoß mit donnerndem Knall aus der Parker-Gun.

»Ein schöner Gruß von meiner Freundin Jenny!«, schrie Shorty mit überkippender Stimme den Kellock-Reitern zu und schwenkte kriegerisch die Flinte über dem Kopf. Sein kleines rundes Gesicht war in unzählige Runzeln zersprungen.

Das vorderste Kellock-Pferd brach im vollsten Galopp nach vorn ein. Der Reiter flog im hohen Bogen aus dem Sattel. Die nachdrängenden Gäule rannten gegen das stürzende Tier. Ein wildes Durcheinander entstand. Pferde verloren das Gleichgewicht, scheuten, steilten auf die Hinterhand, Männer fluchten, schrien und feuerten in blinder Wut ihre Colts ab. Aber die hintersten Reiter wichen dem Knäuel aus und kamen wie die Teufel herangedonnert.

»Jetzt gilt es, Freunde!«, krächzte Shorty aufgeregt. Sie flogen nur so den Berghängen entgegen. Die Sekunden, die ihnen Shortys Flinte verschafft hatten, waren vielleicht die Entscheidung. Pferde galoppierten mit gestreckten Leibern, flatternden Mähnen und geblähten Nüstern. Gleich darauf waren sie auf gleicher Höhe mit den von der Seite heranjagenden Kellock-Cowboys.

»Jenny!«, schrie Shorty. »Jetzt bist du wieder dran!« Und er schwenkte seine Parker-Gun herum.

Ein Hagel aus Revolverkugeln prasselte gegen sie. Shortys Pferd wieherte plötzlich schrill und wirbelte halb herum. Die Schrotlandung des Oldtimers verpuffte ins Leere. Die Wucht des Galopps riss Shortys Pferd aus dem Gleichgewicht. Shorty flog durch die Luft und verschwand im Staub.

Sofort zerrte Mary-Lou an den Zügeln. Ihre Fuchsstute knickte in die Flanken. Schaum flockte von den Nüstern.

»Shorty! Shorty, schnell!«

Die humpelnde Gestalt des kleinen Cowboys schälte sich aus dem Staub. Er winkte aufgeregt mit beiden Händen. »Weg hier, Girl! Verlier keine Zeit, sonst ist es zu spät!«

Die Front der Kellock-Horde hatte sich wieder geschlossen und war jetzt dicht vor ihnen.

Shorty brüllte: »Ihr Hundesöhne! Ihr Bastarde! Lasst das Girl aus dem Spiel!« Fieberhaft suchte er nach seiner Parker-Flinte.

»Schnappt sie euch!«, brummte der Anführer der Kellock-Cowboys, ein schnurrbärtiger narbengesichtiger Bursche. »Und erledigt diesen Revolverschwinger Amarillo!«

Eine Salve von Gewehrschüssen knatterte von den dunklen nahen Berghängen her. Der Narbige, der den Revolver auf die kleine Schar der Verlorenen richtete, sank plötzlich nach vorn auf die Pferdemähne und glitt dann lautlos seitlich vom scheuenden Gaul. Zwei, drei andere Sättel waren ebenfalls wie leer gewischt. Stöhnende Männer wälzten sich zwischen den halbverdorrten Büffelgrasbüscheln.

Eine Reitergruppe löste sich von den finsteren Bergen und jagte im Galopp heran. Die Mündungsfeuer über den Pferdehälsen beleuchteten grimmig verkantete Gesichter. Wieder warf ein Kellock-Mann die Arme hoch in die Luft und verschwand über die Hinterhand seines hochsteilenden Pferdes im Staub. Ein zweiter wurde wie von einem mächtigen Fausthieb zur Seite gerissen und konnte sich gerade noch an der Pferdemähne festkrallen. Er schrie gellend: »Eine Falle! Weg hier! Weg, sonst bringen sie uns alle um!«

Die Gäule wurden herumgerissen. In panischer Flucht stürmten die K-Star-Ranch-Leute davon. Eine dritte Salve prasselte hinter ihnen her, ohne noch Schaden anzurichten. Die Cowboys verschwanden in der Hügelkerbe, aus der sie aufgetaucht waren. Ihr rasendes Hufgetrappel verlor sich in Richtung der K-Star-Ranch.

Shorty schob mit zitternder Hand neue Schrotpatronen in die herabgeknickten Läufe seiner Flinte. »Jetzt fange ich tatsächlich noch an, an Wunder zu glauben!«

Mary-Lou hatte ihre Stute beruhigt und schaute mit wachsamen Augen den herantrabenden Reitern entgegen. Jim Santana ritt lächelnd auf sie zu. »Ich freue mich wahrscheinlich mehr als du, Mary-Lou, dass wir noch zur rechten Zeit gekommen sind.« Er tippte grüßend an die Krempe seines Stetsons.

Mary-Lou musterte seine Begleiter. Der Mann seitlich neben Santana war ein wahrer Hüne von Gestalt. Hinter ihm brachten ein schnurrbärtiger Mexikaner mit wagenradgroßem Sombrero und ein Bursche mit schulterlangem blondem Haar ihre Pferde zum Stehen. Die anderen hielten sich im Hintergrund, vier weitere drahtige Gestalten mit harten Gesichtern, staubbedeckter Reitertracht und tief geschnallten Colts.

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