Glenn P. Webster - Geliebt, gehasst, gefürchtet …

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Geliebt, gehasst, gefürchtet …: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie wurden geliebt, sie wurden gehasst, aber manchmal auch gefürchtet.
Die Frauen in der Zeit des Wilden Westens spielten eine wichtige Rolle; sie zogen entscheidende Fäden im Hintergrund und beeinflussten die Männer bei ihren Entscheidungen. Sie waren zumeist selbstbewusst und wussten genau, was sie wollten und wenn man ihnen das Liebste nahm, konnte es passieren, dass sie sich von einem sanftmütigen Wesen in einen Racheengel verwandelten.
In dieser Western-Anthologie spielen Frauen eine wesentliche Rolle und keine von ihnen sollte unterschätzt werden …
Dieses Buch enthält folgende Romane und Geschichten:
› Mary-Lou schwor Rache – von John F. Beck
› Kid und die Girls für Camp Hills – von Pat Urban
› Der Kopfgeldjäger und das Abendmahl – von Robert Daan
› Heiße Nächte in Omaha – von Glenn P. Webster

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»Du lebst also nicht allein in den Elk Mountains, Jim!«, stellte Mary-Lou nachdenklich fest.

Er zuckte die Achseln. »Ich hielt es für besser, diese Tatsache so lange wie möglich für mich zu behalten. Wir sahen die brennende Ranch von den Bergen aus. Wo ist dein Vater?«

Sie deutete stumm auf das planenumwickelte Bündel auf dem einen Pferd. Santanas Raubvogelgesicht wurde noch scharfzügiger.

»Kellock?«, fragte er hart.

Mary-Lou nickte. Plötzlich lenkte sie ihre Fuchsstute so dicht an Santanas Rappen heran, dass sich ihre Steigbügel klirrend streiften. Ihr Blick brannte sich an Santanas Miene fest.

»Ich habe geschworen, Dad zu rächen. Ich brauche jede Unterstützung im Kampf gegen die K-Star-Ranch. Jim, du hast mir schon einmal deine Hilfe angeboten …«

In Santanas dunklen Augen erschien ein raubtierhaftes Lauern. »Sicher, Mary-Lou, sicher! Aber – der Preis hat sich nicht geändert!«

Sie hielt seinem durchdringenden Blick stand. Die Schrotflinte unter den Arm geklemmt, humpelte Shorty aufgeregt heran. »Girly, dieser Bursche wird im Süden steckbrieflich gesucht. Sieh dir bloß seine Mannschaft an. Lauter Galgenvögel und Halsabschneider. Mary-Lou, mache jetzt keinen Fehler, hörst du?«

Das fleischige Gesicht des Hünen neben Santana verzog sich zu einem Grinsen. »He, welcher Gockel hat denn da gekräht?« Er lenkte ohne Eile sein Pferd auf den Oldtimer zu. »Sieh mal an! Da ist ja noch jemand! Hallo, Kleiner, wie hast du uns genannt? Habe ich mich verhört oder …«

»Bleibe mir vom Leib!«, knurrte Shorty und ließ die Doppelläufe der Flinte wieder einrasten. »Oder willst du Bekanntschaft mit meiner Freundin Jenny machen, eh?«

»Freundin?«, grinste der Hüne breit. »Das Weib möchte ich sehen, das sich in so einen alten Gartenzwerg vergafft!«

»Du schaust ihr bereits direkt in die Augen, du Fleischkoloss!«, knurrte Shorty wütend und ließ die Hähne der Parker knacken. »Das ist sie! Miss Jenny Parker! Und sie kann es auf den Tod nicht leiden, wenn sich so ein spatzenhirniger Menschenaffe über mich lustig macht!«

Der Hüne lief rot an. »Verdammter Zwerg! Wenn du mir zwischen die Fäuste gerätst, mache ich Hackfleisch aus dir!«

»Vor deinen Pranken wird mich Jenny Parker behüten, darauf kannst du Gift nehmen, alter Gorilla! Und wenn du es genau wissen willst – jawohl, ich habe euch Galgenvögel und Halsabschneider genannt. Und das, finde ich, ist noch verdammt vornehm ausgedrückt. Wenn die Lady nicht hier wäre, würde ich dir und deinen lieben Freunden noch ganz andere Ausdrücke an den Kopf werfen!« Shorty wippte kriegerisch auf den Stiefelspitzen, und seine Augen sprühten nur so vor Zorn und Furchtlosigkeit.

Der Mexikaner und der Kerl mit dem schulterlangen Haar tauschten einen kurzen Blick und griffen gleichzeitig so blitzschnell zu den Revolvern, dass man der Bewegung nicht mit den Augen folgen konnte. Als ihre Waffen hochschwangen, rief Santana scharf: »Genug, hebt euch eure Kindereien für später auf!«

»Kindereien?«, entrüstete sich Shorty. »Muss ich mir das als alter Mann sagen lassen? Mary-Lou, es wird höchste Zeit, dass wir diesen Gentlemen Adios sagen! Meine Freundin Jenny wird schon so ungeduldig, dass ich sie kaum bremsen kann!«

»Sei still, Shorty! – Santana, ich werde mit dir reiten! Ich bin mit jedem Preis einverstanden. Hör zu, Jim, ich werde deine Frau! Aber zuvor will ich Bruce Kellock tot auf der Erde liegen sehen. Das ist meine Bedingung!« Ihre Stimme war kühl und klar wie Glas.

»Heiliger Rauch!«, krächzte Shorty erschrocken. »Mary-Lou …« Er verschluckte sich und begann heftig zu husten.

Santana starrte das Mädchen forschend an. Ein gieriges Flackern erschien in seinen stechenden dunklen Augen. Heiser murmelte er: »Bruce Kellocks Todesurteil ist schon gesprochen!« Er winkte seiner rauen Mannschaft zu.

»Ihr habt es gehört! Wir reiten ins Camp zurück. Morgen knöpfen wir uns Kellock vor.«

Der Langhaarige räusperte sich. »Jim, Kellock ist die Macht in diesem County.«

Santana grinste ihn scharf an. »Er war es, solltest du sagen, Sixgun! Er war es!« Er schaute Mary-Lou an und deutete auf Amarillo. »Kommt er mit?«

»Ja! Er war der Freund meines Vaters und ist ohne Hilfe verloren. Später kann er Seite an Seite mit uns gegen Kellock kämpfen.«

Shorty hielt Mary-Lous Stute am Halfter fest, als sie wenden wollte. »Es ist ein Fehler, Mädel! Es sind Banditen, gewissenlose Burschen wie Kellocks Schießer. Dein Vater wäre damit nicht einverstanden! Mary-Lou, ich bitte dich, hör auf mich und …«

»Du brauchst nicht mitzukommen, Shorty! Du kannst reiten, wohin du willst! Jim, ich bin bereit! Reiten wir!«

Santana stach einen Arm in die Luft und stieß einen schrillen Cowboyruf aus. Da preschte die ganze Kavalkade in so verwegenem Tempo zu den Bergen zurück, wie sie gekommen war. Um Jim Santanas Mund lag ein Lächeln des Triumphes, als der das Mädchen an seiner Seite verstohlen musterte.

Shorty Ridler starrte der staubaufwirbelnden Rotte kopfschüttelnd nach. Dann marschierte er seufzend zu einem zurückgebliebenen Kellock-Pferd, saß eilig auf und preschte mit finster verkniffener Miene hinter Mary-Lou Jones und ihrer neuen wilden Streitmacht her.

»Jenny!«, murmelte er heiser seiner Schrotflinte zu. »Nimm es mir nicht übel. Aber du bist nun mal nicht die einzige Lady, für die mein Herz schlägt …«

8. Kapitel

Die drei Pferde vor dem Lucky Cowboy Saloon in Greenhill trugen das Brandzeichen der K-Star-Ranch an den Flanken. Eine ganze Weile hockte Chad Harbin wie festgenagelt im Sattel und starrte auf das große K und den Stern daneben, bis der Stempel vor seinen Augen zu verschwimmen begann. Dann lenkte er seinen Schwarzbraunen über die Straße und stieg vor Harpers Waffenhandlung ab. Er schien die vielen Augenpaare nicht wahrzunehmen, die ihn unter schattigen Veranden hervor, aus Türen und Fenstern beobachteten. Mit steifen Schritten verschwand er im Haus. Die Türglocke schrillte die halbe Main Street entlang. Als er zehn Minuten später wieder im Freien erschien, waren die Schlaufen seines Revolvergurtes mit funkelnden neuen Patronen gefüllt, und in seinem tiefhängenden Holster steckte ein neuer 44er Smith and Wesson. Die drei Gäule vor dem Saloon dösten noch immer in der Glut der Mittagssonne. Mit den hölzernen Bewegungen eines Mannes, der lange im Sattel gesessen hat, ging Chad Harbin langsam über die breite Main Street zurück.

»Chad!«, hielt ihn eine raue Stimme auf, als er den Fuß auf die erste Verandastufe setzte. Ein grauhaariger hemdsärmeliger Mann hastete den Gehsteig entlang auf ihn zu. Lane Dunmore, der Town Mayor von Greenhill. »Chad, Junge, was hast du vor?« Schwer atmend blieb Dunmore vor ihm stehen und betupfte mit einem bunten Taschentuch seine schweißglänzende Stirn.

Chad schaute ihm durchdringend ins Gesicht und erkannte, dass die ganze Stadt bereits wusste, was mit Hank Jones in der vergangenen Nacht geschehen war. Er deutete mit dem Daumen auf den Salooneingang und sagte leise und grimmig: »Ich weiß nicht, was diese Burschen über meine Rolle draußen auf der Jones-Ranch erzählt haben. Aber eines steht fest: Ich werde mir einen nach dem anderen schnappen, bis ich zum Schluss Kellock selber vor dem Schießeisen zur Jury schleppe!«

»Hör auf! Chad, du bist verrückt! Jones hat Amarillo aus dem Jail geholt. Er oder sein Kumpan haben dabei Walt Drover erschossen. Mag sein, dass Kellock zu vorschnell gehandelt hat, aber das ist kein Grund …«

»Es war nicht Jones, Dunmore! Davon bin ich jetzt fest überzeugt. Er hat Amarillo versteckt. Stimmt. Aber rausgeholt haben ihn andere. Dunmore, Sie wissen so gut wie jeder andere Mann in der Stadt, wie scharf Kellock seit ein paar Wochen auf Jones’ Land war. Können Sie zwei und zwei zusammenzählen? Ich kann es! Gestern, als man Jones die Schlinge um den Hals legte, ist mir alles klar geworden! Kellock hat mich hereingelegt, indem er sich so offensichtlich auf die Seite des Gesetzes stellte. Auf der Jones-Ranch war es zu spät, ihn zu bremsen. Mir bleibt nur noch eines, und das bin ich meinem alten Freund Hank Jones und dem Gesetz schuldig! Kellock bekommt seine Gerichtsverhandlung!«

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