Bettina Reiter - Maggie

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Maggie zieht nach Dublin, lebt nur für ihre Karriere und will von der Liebe nichts mehr wissen. Allerdings hat sie die Rechnung ohne ihr Herz gemacht, denn als Finley plötzlich auftaucht, ist nichts mehr wie zuvor. Darum beschließt Maggie, ihr Leben ein weiteres Mal völlig umzukrempeln und besucht ihre Mutter in Cornwall. Ohne zu ahnen, dass auch Finley dort ist, wo sie einst alles verloren hat. Bald befindet sie sich mitten in einem Gefühlskarussell, denn da gibt es eine Frau an Finleys Seite, die ihn nicht kampflos aufgeben will …

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„Sie wollen mich kündigen?“ Entsetzt sank Iris auf den Stuhl vor Maggies Schreibtisch. Regen peitschte gegen die Fenster und wusch den Staub vom Glas.

„Habe ich gesagt, dass Sie sich setzen dürfen?“

Wie von der Tarantel gestochen schoss Iris hoch. „Ich habe nur noch wenige Jahre bis zur Pensionierung. In meinem Alter werde ich keinen Job mehr finden und wie soll ich die Hypothek für mein Haus abbezahlen? Noch dazu habe ich ein Kind, das ich unterstützen muss.“ Nie zuvor hatte Maggie sie so aufgelöst gesehen. Die Frau, deren Fürsprecher tot war. Ohne ihn war es ein Leichtes, Iris einige Fehler anzudichten, die eine Kündigung rechtfertigten. Zu lange hatte Maggie auf die Gelegenheit gewartet, eine weitere Feindin loszuwerden.

„Das interessiert mich einen feuchten Kehricht.“

Iris betrachtete sie mit einem beinahe mitleidigen Blick. „Was ist bloß aus dem jungen Mädchen geworden, das einst so unschuldig vor mir stand?“

„Tun Sie nicht so, als hätte Sie das beeindruckt. Ich war Ihnen nur einen Rauswurf wert.“

„Was Sie mir jetzt heimzahlen möchten?“ Iris warf einen Blick zu Graces leerem Büro.

„Mrs. Lynch wird Ihnen nicht helfen, falls Sie das hoffen. Ich habe bereits mit ihr gesprochen. Fehler am laufenden Band sind für unser Unternehmen untragbar. Von den Beschwerden über Ihre Unfreundlichkeit ganz zu schweigen, wovon ich selbst ein Lied singen könnte.“

„Ich handle exakt nach Anweisung. Darum wissen Sie genau, dass ich mir nichts vorzuwerfen habe. In keinerlei Hinsicht.“

„So, so. Weiß ich das?“ Maggie lehnte sich im Stuhl zurück und genoss den Moment. Das Gefühl, alles erreicht zu haben und alles erreichen zu können, denn ihr Traum hatte sich erfüllt. Sie saß in Graces Vorzimmer, und jetzt wollte sie an die Spitze der Bank. Wie ein Bergsteiger, der das Gipfelkreuz vor Augen hatte. „Ihre Verschwiegenheitspflicht endet übrigens nicht mit der Kündigung. Sollten Sie zum Plaudern neigen, mache ich Sie fertig, haben Sie mich verstanden?“

„Tun Sie das nicht bereits jetzt?“ Iris lachte verächtlich. „Wussten Sie eigentlich, dass Humphrey Ihretwegen gelitten hat? Nein, wohl eher nicht. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, seiner Mutter in den Hintern zu kriechen, als dass Sie noch irgendetwas um sich herum registrieren.“ Sie machte eine angewiderte Miene. „Der arme Bursche musste in absoluter Kälte aufwachsen, da Mrs. Lynch ihn als ihren größten Fehler betrachtete. Er mag kalt gewirkt haben, in Wahrheit sehnte er sich nach Liebe und hatte ein gutes Herz.“

„Ein bisschen makaber, finden Sie nicht? Letztendlich starb er daran.“

„Ja, weil ihm das Herz gebrochen wurde. Wieder und wieder. Aber was rede ich mit einer völlig Unbeteiligten. Humphreys Mutter scheint in Ihnen gefunden zu haben, wonach sie bei ihm vergeblich suchte. Einen Menschen, den sie völlig von sich abhängig machen kann. Und Sie tun ihr auch noch den Gefallen.“

„Grace nannte Humphrey eine Wanze. Ich denke, das sagt alles“, blieb Maggie äußerlich gelassen, obwohl dieses Gespräch eine unangenehme Wendung genommen hatte. Sie war bestimmt keine Marionette! „Und im Übrigen wäre es für Grace sicherlich interessant, wie Sie über sie reden. Allein das ist Grund genug, Sie zu feuern und jetzt holen Sie sich gefälligst Ihre Papiere aus dem Personalbüro. Danach will ich Sie nie mehr sehen. Sollten Sie dennoch einen Fuß in unsere Bank setzen, wird Sie der Sicherheitsdienst hinauswerfen.“ Maggie lächelte spöttisch. „Sie wissen ja, hier laufen die Uhren anders. Vor allem in einem renommierten Haus wie dem unseren, in dem man ohne Termin nicht einmal bis zum Lift kommt.“

„Eines Tages werden Sie in den Spiegel schauen und das alles bitter bereuen“, stieß Iris aus. „Womit ich nicht meine Kündigung meine, sondern den eiskalten Menschen, der vor mir sitzt.“ Sie machte kehrt und eilte aus dem Büro. Verfolgt von Maggies Lachen, die selbst hörte, dass es unecht klang. Doch dann widmete sie sich ihrer Arbeit und fünf Minuten später hatte sie Iris vergessen, da ihre Mom anrief und ihr unter anderem erzählte, dass sich Theresa von Jerry scheiden lassen wollte, weil sie hinter seinen One-Night-Stand mit Lydia gekommen war.

Was für ein wunderbarer Abschluss dieses Tages!

♥♥♥

Finley verließ das Büro von Rechtsanwalt Dr. Fuchs, welcher der Fakultät beratend zur Seite stand. Einer der Labor-Mitarbeiter hatte Mist gebaut und nun drohte ihnen eine Anzeige. Laut dem Anwalt mussten sie allerdings wenig befürchten, was ihn beruhigte.

„Alles erledigt?“, erkundigte sich die aparte Sekretärin lächelnd, die er heute zum ersten Mal gesehen hatte. Eine hübsche Frau mit schulterlangem blondem Haar. Tolle Figur, gepflegtes Äußeres, kein Ehering.

„Soweit ja.“ Finley blieb vor ihrem Schreibtisch stehen. Aufgrund der guten Nachricht war er zwar in Flirtlaune, doch als er sich die letzten Pleiten mit diversen Frauen vor Augen führte, verging ihm die Lust. Sicher, es sprach nichts gegen einen One-Night-Stand, aber diese Frau war keine von der billigen Sorte. Das sagte ihm sein Instinkt. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag“, verabschiedete er sich und eilte aus dem Büro.

Überraschenderweise rief die Sekretärin abends an und fragte ihn nach einem Date. Seine Handynummer hatte sie vermutlich dem Akt entnommen. Aber wie auch immer, ihr Mut imponierte Finley, dennoch schob er Arbeit vor. Dem ungeachtet sprachen sie eine Weile miteinander und so erfuhr er, dass sie Katrin Harrison hieß, geschieden und kinderlos war.

Am nächsten Tag erhielt Finley ein altmodisches Telegramm. Darin bat sie ihn, um achtzehn Uhr ins Hotel Crystell zu kommen, wo sie gerne mit ihm essen wollte. Warum eigentlich nicht? , dachte Finley bei sich, zumal das Crystell für seine Spitzenküche bekannt war. Außerdem fand er Katrin sympathisch und scheinbar verfügte sie über einen ausgezeichneten Geschmack. Also, was hatte er zu verlieren? Auch eine nächste Pleite würde er überleben. Schließlich war der Mensch ein Gewohnheitstier.

Ohne jegliche Erwartung traf Finley pünktlich zur vereinbarten Zeit im Crystell ein. Kaum, dass er am letzten freien Tisch Platz genommen hatte, zog Katrin seine Aufmerksamkeit auf sich, die den Raum betrat und lächelte, als sie Finleys Blick auffing. Sofort erhob er sich und rückte ihr einen Stuhl zurecht, während sie quer durch den Raum auf ihn zuschritt.

Sie sah bezaubernd aus in ihrem hübschen, knielangen Kleid aus veilchenblauer Seide, wozu sie High-Heels in derselben Farbe trug. Das Haar hatte sie hochgesteckt. Die Perlenohrringe unterstrichen ihre elegante, dennoch zurückhaltende Erscheinung. „Guten Abend, Mister McGarret“, hauchte Katrin, ehe sie sich setzte. „Schön, dass Sie gekommen sind.“ Sie klang beinahe schüchtern. Scheinbar hatte sie nun doch ein wenig Respekt vor ihrer eigenen Courage und das weckte Finleys Beschützerinstinkt.

„Wenn man auf so einfallsreiche Art gefragt wird, kann man nicht anders“, sagte Finley und nahm ihr gegenüber Platz. „In Zeiten von E-Mails haben Telegramme Seltenheitswert. Ich mag so was.“ Ob er sich damit einen Gefallen tat? Seine letzte Verflossene bezeichnete ihn als altmodisch und langweilig. Gut, sie war erst neunzehn gewesen …

„Ich auch“, hauchte Katrin errötend. „Meine Eltern schwelgen oft in alten Zeiten und hören sich noch heute Musikkassetten an.“ Im Nu waren sie in ein Gespräch über frühere Zeiten vertieft. Sprachen über die Welt im Allgemeinen und fachsimpelten, wie Donald Trump die Wahl zum amerikanischen Präsidenten gewinnen konnte. Zwischendurch ließen sie sich das ausgezeichnete Sechsgangmenü schmecken. Vom Beefsteak Tatar bis hin zu den Langusten oder der Eiscreme mit Nüssen, Nougatschokolade und Passionsfrüchten.

Als Gentleman beglich Finley natürlich die Rechnung, obwohl Katrin dagegen war. Schließlich habe sie ihn eingeladen, beharrte sie, was er lachend überging, bis sie plötzlich beide schwiegen und sich im Kerzenschein tief in die Augen schauten. Das taten sie auch in der intimen Weinbar zwei Straßen weiter, wo sie den Abend ausklingen ließen. Und als sie zum Evergreen It’s Impossible von Perry Como miteinander anstießen, war es tatsächlich unmöglich, sich dem Zauber dieser Frau zu entziehen.

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