Bettina Reiter - Maggie

Здесь есть возможность читать онлайн «Bettina Reiter - Maggie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Maggie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Maggie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Maggie zieht nach Dublin, lebt nur für ihre Karriere und will von der Liebe nichts mehr wissen. Allerdings hat sie die Rechnung ohne ihr Herz gemacht, denn als Finley plötzlich auftaucht, ist nichts mehr wie zuvor. Darum beschließt Maggie, ihr Leben ein weiteres Mal völlig umzukrempeln und besucht ihre Mutter in Cornwall. Ohne zu ahnen, dass auch Finley dort ist, wo sie einst alles verloren hat. Bald befindet sie sich mitten in einem Gefühlskarussell, denn da gibt es eine Frau an Finleys Seite, die ihn nicht kampflos aufgeben will …

Maggie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Maggie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Stimmt. Man hört keinen Mucks von euch“, lästerte Finley.

„Tja, was man nicht alles für seinen besten Freund tut“, meinte Dex mit selbstzufriedener Miene, und seufzte. „Ich wünschte, dass ich dich schon früher in Berlin besucht hätte. Dann wären mir viele einsame Jahre erspart geblieben. Doch mit wem rede ich da? Von Einsamkeit verstehst du mehr als ich, Finley.“ Wehe dem, der tatsächlich einmal Dex’ Hilfe brauchen sollte! „Und jetzt lasst uns essen, ehe die Köstlichkeit kalt wird.“ Dex und Sam griffen zum Besteck. Finley dachte nicht im Traum daran, es ihnen gleichzutun und schaute angewidert auf die Pampe. Seine zwei todesmutigen Freunde saugten die Spaghetti hingegen in ihre hungrigen Münder. Leider in einem Höllentempo, weshalb die Soße in alle Richtungen spritzte. Entsetzt begutachtete Finley sein neues weißes Hemd, das binnen Sekunden mit roten Punkten besprenkelt war, als wäre er von einer Schlägerei in die nächste geraten.

„Spinnt ihr?“, erboste sich Finley, dessen Laune sowieso auf dem Gefrierpunkt war. „Das gute Stück habe ich erst gestern gekauft! Wenn sich dieser Mist nicht rauswaschen lässt, werdet ihr mir das Hemd ersetzen. Immerhin ist es von einem Designer.“

„Kein Problem“, versicherte Dex tief über den Teller gebeugt, und saugte wieder los. Dann drückte er Sam einen Kuss auf die Wange und hinterließ einen roten Abdruck. Als hätte sie nicht schon genug Soße im Gesicht! „Das mit dem Hemd erinnert mich übrigens an Maggie.“ Dex lachte leise. „Sie hat sich auf deine Markenschuhe erbrochen, weißt du noch? Sofern ich mich entsinne, hast du ihr nie etwas in Rechnung gestellt.“

„Musst du Maggie erwähnen?“ Unwillig schob Finley den Teller beiseite.

„Das nennt man Konfrontations-Therapie. Aber gut“, zeigte Dex endlich ein Einsehen. „Dann reden wir über Sam und mich.“ Er machte eine feierliche Miene. „Finley, Sams Einladung zum Essen hat einen Grund und du sollst ihn als Erster erfahren: Wir wollen heiraten.“

„Was?“, entsetzte sich Finley. Wo war ein Loch, wenn man es brauchte? Gut, er saß in einem, doch jetzt wäre er gern eine winzig kleine Maus gewesen, um sich zu verkriechen. Weil er plötzlich unendlichen Neid auf seinen Freund verspürte, obwohl er sich für ihn und Sam freuen müsste. „Äh, ist das nicht ein wenig übereilt?“ Egal, ob zu früh oder nicht, Liebe kam einfach. Nur um ihn machte sie einen riesigen Bogen, als wäre er es nicht wert. Oh ja, er hatte verdammtes Selbstmitleid. Aber irgendjemandem musste er schließlich leidtun!

„Übereilt kann man das nicht nennen. Bislang steht nur die Einladungsliste“, informierte Sam ihn glücksstrahlend. „Die Sitzordnung haben wir gestern fertiggestellt und jetzt halte dich fest: Das Standesamt hat unseren Wunschtermin frei!“ Nein, von übereilt konnte man wahrlich nicht sprechen. Eher von einem Höllentempo … „In zwei Monaten werde ich Mrs. Dexter heißen.“ Sie ließ die Gabel auf die Nudeln fallen, klatschte aufgeregt wie ein Teenager in die Hände und quietschte ohrenbetäubend, was nur Frauen zustande brachten. „Eine Hochzeit auf St. Mary’s, ist das nicht klasse?“

„Du bist natürlich eingeladen.“ Dex schleckte die Gabel ab. „Als mein Trauzeuge, versteht sich. Allerdings solltest du bessere Laune mitbringen.“

Nein, nein und nochmals nein! Das war zu viel. Es war einfach zu viel. Hochzeiten hatte Finley schon immer verabscheut und angesichts seiner aussichtslosen Liebe tat er es noch mehr. „Könnt ihr nicht warten, bis ich Maggie halbwegs vergessen habe?“

„Sorry, mumifiziert wollte ich nun wirklich nicht vor den Altar treten“, zeigte sich Sam bockig. „Zumal Dex der erste anständige Mann in meinem Leben ist. Den lasse ich sicher nicht mehr vom Haken. Von Arschlöchern, die eine Frau nur in die Kiste bringen wollen, habe ich die Nase gestrichen voll. Dazu zähle ich im Übrigen auch dich. Ohne deine verlogenen Komplimente hätte ich mich niemals auf dich eingelassen.“

Unangenehm berührt wagte Finley einen Seitenblick zu Dex, der sich die Gabel vor das Gesicht hielt und an einigen Strähnen herumzupfte. „Du weißt davon?“, kombinierte er, weil sich diese Gelassenheit ansonsten nicht erklären ließ.

„Wir haben keine Geheimnisse voreinander“, antwortete sein Freund, legte die Gabel neben den Teller und nahm Finley in Augenschein. Mit einem altersmilden Lächeln, als säße ihm ein tattriger Greis gegenüber. „Gegen mich warst du ein blutiger Anfänger, hat Sam gesagt.“ Wer’s glaubte! „Also nicht der Rede wert, dennoch werde ich Sam sicherheitshalber übermorgen mit nach Cornwall nehmen.“ Er zwinkerte Finley zu, der nicht fassen konnte, was ihm das Leben von heute auf morgen noch alles wegnahm. Sam war nicht nur eine Hausangestellte, sondern eine Freundin. Zwar keine, bei der er sich ausheulte oder deren Rat er suchte, aber sie war seit Jahren da. In seiner Nähe, um ihn herum. Im Haus, im Garten oder in der Küche. Scheinbar verließ ihn jeder Mensch, der ihm wichtig war.

„Entschuldigt. Ich … freue mich natürlich für euch“, riss er sich um beider willen zusammen.

Mit einem liebenswürdigen Lächeln auf den soßenverschmierten Lippen legte Sam ihre Hand auf Finleys, als würde sie ahnen, was in ihm vorging. „Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du bald das ganz große Glück findest. Und ich bin ja nicht aus der Welt.“ Sie tätschelte seine Hand, ehe sie ihre zurückzog. „Du kommst doch zur Hochzeit, oder?“

„Natürlich“, entgegnete er hastig und ahnte gleichzeitig, dass er sein Versprechen nicht würde halten können. Denn abgesehen von der Hochzeit, müsste er nach Cornwall zurück …

Plötzlich hatte Finley die Klippen vor Augen. Maggie, wie sie in der Trevaunance Bucht bei den Felsen saß und gedankenverloren auf das Meer blickte. Er spürte ihre Lippen. Die Wärme ihres Körpers, der sich an seinen drängte. All diese Erinnerungen erfüllten Finleys Herz mit so viel Schwere, dass jeder Atemzug seine Lunge quälte.

„Ich wüsste übrigens eine Nachfolgerin für mich“, informierte Sam ihn „Ihr Name ist Evelyn. Sie ist fünfundfünfzig und stammt ursprünglich aus Wales.“

„Ja … ich“, stammelte Finley, „hat sie Erfahrung in dem Job?“

„Ihre Kochkunst ist legendär“, versicherte Sam.

„Und sonst? Ist sie umgänglich?“ Maggies Bild ließ sich einfach nicht verscheuchen.

„Nun, sie hat den Charme einer Wand, flucht wie ein Berserker, macht schlechte Witze und ist auch ansonsten eher ein Rohdiamant. Aber sie hat das Herz auf dem rechten Fleck.“ Flugs holte Sam einen Zettel aus ihrer Handtasche, den sie zu Finley schob. Wie es aussah, war sie im Gegensatz zu ihm bestens auf alles vorbereitet. „Hier ist ihre Nummer. Evelyn würde sich bestimmt freuen. Die Arme lebt momentan von Hartz IV. Leider ist sie in einem Alter, in dem man gerne aussortiert wird.“ Finley starrte auf Sams krakelige Schrift. „Für mich ist Evelyn wie eine Oma. Immerhin wohnen wir seit Jahren Tür an Tür und haben stets aufeinander aufgepasst. Ich wäre froh, sie in guten Händen zu wissen. Denn obwohl ich dir das nie gesagt habe, Finley: Du bist ein toller Freund.“ Ihre Aussage berührte ihn zutiefst. So sehr, dass er ein Brennen in den Augen spürte, woher auch immer es rührte. Und eines war gewiss: Sam würde ihm unendlich fehlen!

♥♥♥

In den nächsten Wochen lernte Maggie alle Abteilungen sowie einige Aktionäre vom Aufsichtsrat kennen, da sie dazu verdonnert wurde, bei Konferenzen Kaffee zu servieren. Gab Grace ansonsten den Ton an, führte Angus McCloud bei diesen Gelegenheiten das Wort. Er war Hauptaktionär, Vorsitzender des Aufsichtsrates und leitete den Prüfungsausschuss.

Grace zeigte sich bei solchen Meetings von ihrer charmantesten Seite, schließlich bildete der Aufsichtsrat das Kontrollorgan des Vorstandes – somit auch von ihr. Dabei hasste sie es wie die Pest, wenn ihr auf die Finger geschaut wurde. Das verstand Maggie gut, die nach Dienstschluss über das Finanzwesen recherchierte, Fortbildungen besuchte, sich mittels Börsenzeitungen auf dem Laufenden hielt und jeden noch so kleinen Schnipsel über die Citizen-Bank las.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Maggie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Maggie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Maggie»

Обсуждение, отзывы о книге «Maggie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x