Johann Widmer - Von Mäusen, Kröten, Elefanten und anderem Kleingetier

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Von Mäusen, Kröten, Elefanten und anderem Kleingetier: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Kindergeschichten können getrost auch von jung gebliebenen Erwachsenen gelesen werden und auch sie werden bestimmt ihren Spass daran haben.
Der Themenkreis dieser fantasievollen Geschichten reicht vom Alltagsgegenstand bis zur Märchenfigur, die Zielgruppe variiert vom kleinen Kind, dem noch vorgelesen wird bis zum Jugendlichen, der gerne liest.
Der Autor hat diese Erzählungen in den Neunziger Jahren vor einem jugendlichen Publikum erzählt und anschlies­send aufgeschrieben. In einer Zeit also, wo es weder Facebook noch Smartphones gab und man froh war, wenn da ein Opa war, bei dem man Geschichten downloaden konnte.
Bei vielen Geschichten merkt man, wie rasch sich die Welt verändert oder wie sie von technischen Fortschritten verändert wird.
Als diese Geschichten entstanden sind, hatte jeder Computer seine Maus und heute? Heute besteht Erklärungsbedarf,
Ein Auto mit Navigationsgerät war damals ein Traum all jener, die nicht Kartenlesen konnten und das Smartphone war noch kein menschlicher Körperteil.
Und wie wird die Welt in 20 Jahren aussehen?

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Als er merkte, wie ich ihn hereingelegt hatte, meinte er, ich würde schon noch die Strafe erhalten, denn mir werde nun bestimmt speiübel.

Wurde aber nicht.

Big Teddy fragte mich dann aber auch nicht, ob er mir eine Geschichte vorlesen solle.

War er mir böse, wegen den paar Erdbeeren? Sicher nicht.

Überhaupt ist er mir nie böse wegen etwas, Im Gegenteil. Er will mir immer helfen, wo ich es zwar selber auch könnte, will mich belehren, wo ich es selber weiss, will mir Dinge zeigen, die ich lange vor ihm gesehen habe. Und alles nur, weil ich angeblich so KLEIN bin. Bin ich aber nicht.

Wenn ich eine Schere in die Pfoten nehme, so schreit er schon: «Pass auf, Little Teddy, du machst dir weh, lass mich es für dich machen.»

Hm, wie ich das hasse!

Wenn er mir dann die Schere aus der Hand reissen will, dann kreisch' ich, was ich herausbringe und dann kommen Papa und Mama Teddy angerannt und schauen ganz vorwurfsvoll auf meinen Bruder. Papa sagt dann zu ihm, er sei schliesslich der grössere und Mama tröstet mich, damit ich aufhöre zu schreien.

Und so geht es immer.

Ich kann auf keinen Baum klettern, kann kein Fleisch im Teller zerschneiden, kann keine Gabel in den Mund stecken, kann kein Treppengeländer runterrutschen und nichts und immer heisst es: Lass das, wart ich helfe dir, ich zeig dir wie es geht, pass auf, dafür bist du noch reichlich klein, das kannst du noch nicht, mach dir nicht weh, und so und ähnlich.

Richtig scheusslich ist das.

Darfst nur mit den Ohren wackeln, Bilderbücher angucken, brav Händchen geben beim Spazieren, mit den kleinen Bauklötzen spielen und schöne Zeichnungen machen.

Dabei bin ich doch schon so gross.

Nun ja, sie sind ja alle so lieb und meinen es sicher nur gut mit mir, aber ich möchte doch auch mal gross sein. Nicht ganz so gross wie mein Bruder, aber wenigstens beinahe so gross.

Und so beschloss ich an einem Tag, als Big Teddy in der Schule war, alle zu überraschen um ihnen zu zeigen, dass ich, Little Teddy, ein Grosser sei.

Aber wie?

Ich würde, statt Bilderbücher anzugucken, ein feines Abendessen kochen und wenn dann alle nach Hause kamen, würde ich sagen: «Es ist schon gekocht. Setzt euch bitte an den Tisch.»

Die würden staunen! Big Teddy würde Kulleraugen machen und nie mehr sagen können, dass ich für irgendwas zu klein sei.

Zuerst stellte ich die grösste Pfanne auf den Herd und füllte sie mit Wasser.

Papa mag so gern Reis.

Weil ich schon lesen kann, so fand ich gleich das Gesuchte: REIS.

Das Paket war nicht mehr ganz voll, aber vielleicht reichte es wenigstens für Papa.

Mama mag so gerne Kartoffeln.

Ich füllte die Pfanne bis zur Hälfte mit Kartoffeln. Mein Bruder mag Spaghetti.

Aber die Stäbchen waren zu lang. Also zerbröselte ich sie, damit sie Platz fanden.

Ob drei Pakete genügten?

Schliesslich musste ich auch noch für mich kochen. Was ich mag?

Essiggurken, Ketchup, Coca Cola, Pommes frites und Omeletten mit viel Kräutersalz drüber.

Oh, ich weiss schon, dass man für Omeletten Eier, Mehl und Salz braucht.Im Kühlschrank waren aber nur noch sechs Eier. Nun, für eine Person war das sicher genug, es musste ja nur für mich reichen, denn jeder sollte sein Lieblingsessen bekommen.

Bevor ich die Gurken in die Pfanne geben konnte, musste ich noch etwas Wasser abschöpfen.

Jetzt hatte auch das Mehl wieder Platz. Die Eier konnte ich noch nicht so gut aufschlagen wie Mama. Es ging etliches daneben.

Aber die fehlende Flüssigkeit würde ich mit Cola wieder ausgleichen.

Oh, fast hätte ich noch das Salz vergessen!

Aber da konnte man davon reinschmeissen soviel man wollte, es verschwand alles spurlos. Das war wirklich interessant. Ob Zucker auch so rasch dahinschmolz? Mal versuchen.

Den Ketchup sparte ich für später: Wenn dann die Überraschung auf dem Tisch stand, konnte sich jeder nach Belieben bedienen.

Hatte ich wirklich nichts vergessen. Mal im Kühlschrank nachschauen.

Wienerwürste? Auch nicht schlecht. Käse? War ohnehin nur noch ein kleiner Rest da. Mayonnaise? Schmeckt mir nicht besonders. Aber Big Teddy kann nie genug davon haben. Also nur das halbe Glas.

Salat?

Das mochte gut sein für Meerschweinchen, aber Bären, ha, dass ich nicht lache, die mögen doch sowas nicht.

In der Pfanne begann es inzwischen zu brodeln und zu blubbern und das gute Essen drohte überzukochen.

Also rasch etwas abschöpfen in ein zweites Kochgeschirr und damit es nicht anbrennt ein grosses Glas Coca dazu. Schliesslich waren alle Pfannen und Töpfe gefüllt und auf allen vier Kochplatten köchelte das Abendessen. Manchmal kochte es freilich über, so mit dumpfem Blopp und spritzte gefährlich das heisse Zeugs in der Küche herum, aber ein Teddy, mag er auch noch so klein sein, kennt keine Furcht, wir sind mutige Kerle!

Ich würde mal ein berühmter Koch sein, so mit einer weissen Mütze auf dem Kopf.

Genau das fehlte noch.

Ich ging ins Esszimmer und bastelte mir aus einer Zeitung einen richtigen Kochhut. War übrigens gar nicht so einfach, denn das Papier flatterte immer wieder auseinander: Aber nachdem ich eine halbe Rolle Tesaband verklebt hat­te, hielt die Mütze endlich zusammen. Siehste, man muss sich nur zu helfen wissen.

Toll sah das aus! Super!

Wie ich wieder in die Küche zurückkehrte, schien mir, dass es so eigenartig rieche, eigentlich gar nicht wie sonst, sondern so scharf und beissend Das Wasser war irgendwie weg und verschwunden. Ich goss Cola in die Töpfe, bis alles mächtig brauste und schäumte, aber der Geruch wurde immer stärker und stärker.

Vielleicht war schon alles gar? Oder hatte ich etwas vergessen?

Mal kosten wie es schmeckt?

Im ersten Topf war eine steinharte Masse. Der Löffel verbog sich, aber es liess sich nichts heraus schöpfen.

Komisch?

Ich musste irgend etwas vergessen haben. Aber was?

Und wie konnte man wohl das Zeugs wieder weich machen?

In diesem Augenblick kam die Familie angetrabt. Die würden ja nun staunen!

Und wie sie staunten.

Einen Augenblick lang, dann begann Papa Teddy laut zu brummen, Mama Teddy drehte die Flammen unter den Töpfen aus und Bruder Big Teddy begann zu feixen und hämisch zu grinsen. Ich ahnte ja schon, dass da vielleicht nicht alles so ganz richtig war, aber auslachen sollte mich deswegen niemand, jedem kann mal ein Fehlerchen unterlaufen.

So ging ich zu Big Teddy und mit einem linken Haken boxte ich ihn nieder. KO mit einem einzigen Schlag! Das soll er mir mal nachmachen!

Und wie das grosse Brüderchen nun gekreischt hat! Wie am Spiess! Wie ein kleiner, wie ein winzigwunzigkleiner Teddy. Unglaublich. Wie man nur so kreischen kann!

Nachdem ich dem Papa Teddy und der Mama Teddy alles erzählt hatte, da sagte der GROSSE TEDDY (nämlich Papa): «Los Leute, wie wär's wenn wir in die Pizzeria rüber gehen würden? Hat wer was dagegen?»

Niemand hatte.

In der Pizzeria sagte Papa zum Italiener: «Da sind zwanzig Mark, mehr hab ich nicht, bringe uns Pizza und ein Glas Rotwein dafür.»

Da ich viel schneller essen kann als alle andern Teddies, wurde ich richtig satt.

Und fein geschmeckt hat's! Ich kann's beschwören. Vielleicht koche ich wieder mal für unsere Familie.

DIE MAUS KLICK

Die Maus Klick das bin nicht ich aber ich will von ihr erzählen Ich bin - фото 3

Die Maus Klick, das bin nicht ich, aber ich will von ihr erzählen. Ich bin Quinto, die Wandmaus.

Ich bin der fünfte von sieben Geschwistern, die auch, wie ich und Mama Maus, in den Wänden und Böden eines alten Holzhauses lebten. Das war eine ganz tolle Mauswohnung mit unendlich vielen Gängen und Tunneln, mit unzähligen Kämmerchen und Sälen. Und alles war extra für uns Mäuse gemacht, denn alle Durchgänge und Tunnel waren genau so gross, damit wir bequem durch schlüpfen konnten, aber sie waren viel zu eng für die Katze oder für den Menschen.

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