Franz Bingenheimer - Gefangen im schrecklichen Ich

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Gefangen im schrecklichen Ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Klappentext
Der Kriminalroman erzählt die Geschichte eines Grundschullehrers der unter dringenden Mordverdacht gerät. Innerhalb kürzester Zeit geht ein tiefgreifendes, dramatisches Schicksal durch seine Familie. Die geachtete Existenz seiner Person, in der offenen Gesellschaft wird in Frage
Gestellt, aufgrund seiner pädophilen Neigung zu pubertierenden Kindern.
Für seine bisher intakte Familie bricht eine heile Welt zusammen. Ein unabwendbares menschliches Familiendrama nimmt seinen Lauf.
Er wird festgenommen und in das Untersuchungsgefängnis München- Stadelheim (Germany) eingeliefert.
Der junge bisher geachtete Grundschullehrer, wird geächtet und Misshandelt von seinen Mithäftlingen hinter den Gefängnismauern.
Pädophilie, Zölibat und Beichtgeheimnis, ziehen sich wie ein blutiger Faden durch die Ermittlungen
von Hauptkommissar Obermaier vom LKA München.
Ein hochaktueller Kriminalroman, der nicht vor der Wahrheit der ausweicht.

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Unterwegs traf sie noch ein paar spielende Kinder mit ihren Müttern, die sie nach Klaras spurlosem Verschwinden befragte. Man kannte sich ja schließlich persönlich in der kleinen Seelengemeinde mit 1586 Einwohnern, wie Neuenburg. Außerdem, was konnte ihr schon in der friedlichen Gemeinde zustoßen. Auch hielt man zusammen im Dorf, wenn die Not am Größten war, dachte sie beruhigend.

„Nein, wir haben Klara nicht gesehen!“, bekam sie immer wieder die gleiche enttäuschende Antwort.

Jetzt stand sie in Sorge, dass Klara etwas Schreckliches zugestoßen war, vor dem Haupteingang der Schule.

Alle Türen waren verschlossen!

Eilig lief sie um das Schulgebäude zu dem kleinen Nebenhaus des Schulmeisters.

„Fritz Lambert“ stand neben dem recht einfachen Klingelknopf, auf dem kaum noch lesbaren abgewaschenen Messingschild. Hoffentlich ist er zu Hause, dachte sie und klingelte aufgeregt dreimal Sturm.

>>Ja, ja! Ich komme ja schon! <<, hörte man nach wenigen Minuten die verärgerte Stimme des Schulmeisters im Treppenhaus.

Kurz darauf ging die hölzerne Tür auf.

>>Ach, sie sind es Frau Seifert<<, sagte Lambert überrascht von ihrem Besuch entschuldigend, als er sie erkannte.

Jetzt erst bemerkte er, dass sie total aufgeregt wirkte und außer Atem war.

>>Haben sie meine Tochter gesehen! Sie war doch heute Nachmittag in der Schule oder nicht? <<, fragte sie sofort gezielt. >>Wieso? Ist sie denn noch nicht zu Hause? Sie wollte doch sofort nach der Nachhilfestunde nach Hause gehen, sagte sie, bevor sie gegen 15:00 Uhr den Schulsaal verlies.

Ich hatte mit Lehrer Kramer noch die alte Schultafel abgehängt. Danach sind wir auch aus der Schule gegangen und haben die Schule zugesperrt<<, antwortete Fritz Lambert besorgt. Denn er dachte für einen Augenblick an das eigenartige Verhalten von Karl Heinz Kramer. Auch hatte er sich mit Klara im Schulsaal eingeschlossen, weshalb eigentlich? War es eine Lüge von ihm, dass das Mädchen ausbüxen wollte?

>>Vielleicht ist sie noch in der Schule und ihr habt Klara versehentlich eingeschlossen<<, fragte Christine Seifert sofort wieder hoffnungsvoll.

>>Das glaube ich nicht! Aber trotzdem warten Sie einen Augenblick. Ich hole den Generalschlüssel, und wir sehen sicherheitshalber noch einmal nach<<, schlug er Kopfschüttelnd vor und ging in seine Wohnung.

Für Christine Seifert wurde die Ungewissheit langsam unerträglich. Aufgeregt lief sie vor dem Eingang des Schulmeisters hin und her. Erst nach wenigen Minuten kam Lambert wieder mit einem Generalschlüssel. Gemeinsam durchsuchten sie die ganze Schule. Jedes Klassenzimmer, jede Toilette.

Die Besenkammer und die Abstellräume ließen sie bei ihrer Suche nicht aus. Nirgendwo in dem Schulgebäude konnten sie Klara finden.

>>Sie wird wohl schon zu Hause sein<<, sagte Fritz Lambert, um sie zu beruhigen.

>>Nein, das glaube ich nicht! Sie hat keinen Schlüssel von unserer Wohnung<<, erwiderte Christine Seifert, bedankte sich und lief eilends nach Hause.

Nachdem sie ihre Wohnung erfolglos durchsucht hatte, rief sie noch ein paar befreundete Kinder von Klara an.

Keiner hatte sie nach der Nachhilfestunde gesehen!

Was sollte sie tun?

Die einzige Hoffnung sah sie noch bei Lehrer Kramer. Bei ihm war sie schließlich in der Nachhilfestunde. Vielleicht wusste er, wo sie hingehen wollte als sie die Schule verlies.

Jetzt klingelte ihr Telefon.

Aufgeregt, völlig kopflos, ahnend an ein Verbrechen, rannte sie in die Diele und hob den Hörer ab.

>>Ja, Pfarrer Seefeld ist...

>>Ist Klara bei Ihnen? <<, unterbrach ihn Christine Seifert sofort hoffnungsvoll.

>>Nein, ich wollte nur noch einmal nachhören, ob sie vielleicht in der Zwischenzeit nach Hause kam? <<

>>Nein, zu Hause ist sie auch nicht! Ich gehe jetzt zu Lehrer Kramer. Vielleicht weiß er, wo Klara sein kann<<, antwortete Christine Seifert mit weinerlicher Stimme.

Dann fing sie an zu weinen. Sie konnte nichts mehr sagen. Denn so groß war ihr seelischer Schmerz, den sie in diesem Augenblick in sich fühlte.

>>Ich komme auch zu Kramer. Dann suchen wir sie gemeinsam.

Bis gleich! <<, bot Seefeld seine Hilfe an.

Danach legte Christine Seifert völlig durcheinander in ihren Gedanken den Telefonhörer auf. Total daneben ihn ihren Gedanken, schrieb sie mit zitternden Händen folgende Nachricht auf einen kleinen Notizzettel:

„Liebe Klara, warte auf mich! Ich bin nur einmal kurz zu Lehrer

Kramer. Mach Dir keine Sorgen. Ich bin gleich wieder zurück!“

Deine Mama!“

Stand in wackliger Schrift auf der hoffnungsvollen Nachricht.

Nachdem sie das kleine Blatt von außen mit einem Tesastreifen an die Wohnungstür geklebt hatte, schloss sie ihre Wohnung ab und ging eilig zur Haustür.

Plötzlich und unerwartet von ihr, wurde die Haustür von draußen ruckartig aufgestoßen.

Da sie in Eile war, schlug sie mit dem Kopf voll an die dick gerippte Türglasscheibe.

>>Oh! Sie sind es, Frau Seifert<<, entschuldigte sich ihr Mitbewohner des Hauses.

In Sekundenschnelle hatte sich an ihrer Stirn eine schmerzhafte gerötete Beule gebildet.

>>Haben Sie, Klara gesehen? <<, fragte sie, ohne auf seine Entschuldigung einzugehen.

Jetzt erst bemerkte sie, dass ihr Hausnachbar Herbert Kranz wieder betrunken war.

>>Ich! Wieso ich? Was habe ich mit ihrer Tochter zu tun!?<<, erwiderte er ganz aufgebracht.

Denn er wusste das es Christine Seifert nicht recht war, wenn Klara heimlich von ihm Schokolade bekam und er sie öfters betatschte im Treppenhaus, wenn er sie alleine antraf.

Herbert Kranz war seit 11 Jahren arbeitslos!

Da er wenig Sozialhilfe bekam, gab man ihm auch eine kleine Einzimmerwohnung im zweiten Stock, des Hauses.

Viele Eltern der Kinder in Neuenburg hatten sich schon öfter bei der Polizei in Ammersee über ihn beschwert, da er regelmäßig auf den Spielplatz kam, sich auf die Bank setzte und Dosenbier trank, dass er sich täglich im nahen liegenden Supermarkt besorgte.

Was den Eltern gar nicht gefiel war, dass er die Kinder ständig intensiv beobachtete.

Wenn er unter Alkohol stand, kam es schon öfters vor, dass er sich vor die Rutsche stellte und die spielenden Kinder auffing, um sie unsittlich zu berühren.

„Der arme Herbert! Er ist völlig harmlos. Er tut doch niemandem etwas zuleide“, verteidigte ihn der Bürgermeister in der Bürgerspechstunde, wenn man auf sein voyeuristisches Verhalten in Sorge aufmerksam machte.

>>Lassen sie mich bitte durch! <<, bat Christine Seifert verärgert befehlend, nachdem ihr Kranz den Ausgang versperrte.

>>Nicht so schnell schöne Frau! <<, antwortete er, lachte zynisch und stellte sich so zur Seite, dass sie ihn beim Vorbeigehen mit ihrem Körper berühren musste.

Christine Seifert wusste, das mit ihm, wenn er alkoholisiert war, nicht zu spaßen war.

Da sie keine andere Wahl hatte, schlüpfte sie schnell an ihm vorbei, wobei sie ihn ungewollt mit dem Hintern streifte. >>Oh! Einen festen, knackigen Arsch hat das kleine geile Luder<<, hörte sie ihn noch lästern, als sie eilig das Haus verließ. In wenigen Minuten war sie über zwei Seitenstraßen in dem kleinen Neubauviertel, am in der Nähe gelegenen Tannenwald.

Wo ist Klara? dachte sie als die ersten Straßenlaternen angingen und die Dämmerung der herannahenden Nacht einsetzte.

Der Bungalow der Kramers war einer der schönsten in der idyllisch gelegenen Waldsiedlung.

Ja, Kramers hatten es geschafft sich einen Wohlstand aufzubauen! Von weitem sah sie schon das hell erleuchtete Wohnzimmer durch den großzügigen verglasten Erker.

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