Max Busch - Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen

Здесь есть возможность читать онлайн «Max Busch - Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Max, 18 Jahre alt, tritt 1978 in den Polizeidienst ein, nicht ahnend, dass ihn der Beruf derart verändern würde. 25 Jahre mit schrecklichen Erlebnissen, schönen Momenten und allen familiären Verwirrungen prägen ihn. Dies ist keine Fiktion. Alles hat sich so oder so ähnlich zugetragen. Orte und Namen der Personen wurden geändert. Die Schilderungen spielen in kleinen Städten am Rand von Hamburg.

Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ulli, was machst Du denn hier?“ rief ich erfreut und erleichtert. „Max, wir haben uns alle gefragt, warum Du nicht mehr im Club oder in der Stadt bist. Ist etwas passiert? Komm doch mit runter.“

Da ich alles bei mir trug, gingen wir langsam zu Fuß den Hügel hinab in die Stadt. Ulrike schob ihr Fahrrad. Ich erzählte ihr die ganze Story.

„Ja, habe ich schon von gehört. Sabrina hat die halbe Stadt wegen Dir verrückt gemacht. Aber inzwischen hat sie sich wohl beruhigt“, erwiderte sie.

Wir redeten viel miteinander, als wir nacheinander mehrere Kneipen besuchten. Schließlich landeten wir in unserer Disko. Es war nicht mehr viel los und viele leere, dunkle Schmuseecken waren leer. Wir zogen uns in die hinterste zurück und bestellten eine Flasche Sambuca, die Fred mit einem Grinsen kredenzte. Ulli und ich saßen nebeneinander auf einem sehr weichen und breiten, uralten Sofa. Wir rutschten immer näher, das Reden verstummte allmählich und wurde durch lange, intensive Küsse abgelöst. Unsere Hände wanderten immer tiefer unter die Kleidung des anderen. Ich hatte Ullis Bluse aufgeknöpft, sie meine Hose. Ich löste die Birne der Hängelampe, es wurde ziemlich dunkel. Ulli trug einen kurzen Rock, wie viele Mädchen in der Zeit. Ich schob mit meiner Hand ihren Slip zur Seite. Dabei war ich wohl zu heftig gewesen. Ratsch und eine Seite war gerissen. Ulli kommentierte es nicht. Sie nahm meine Hand und schob sie unter die Reste des Slips. Dann schliefen wir miteinander. Mitten in der Disko auf einem alten Sofa. Ulli war sehr leidenschaftlich, ohne wild zu sein. Es war schön und unvergesslich.

Von diesem Tag an waren wir oft zusammen. Sabrina traf ich noch einmal auf einer privaten Feier wieder. Sie war freundlich und überhaupt nicht nachtragend. Sie hatte inzwischen einen neuen Freund, einen Soldaten. Wie Sabrina meinte, könnte die Bundeswehr ja einen Wehrpflichtigen nicht so einfach wegen Sex mit einer Minderjährigen entlassen. Ganz schön abgebrüht die Kleine!

Berufspraktikum

Es war Zeit, von Ulli und allen Freunden für drei Monate Abschied zu nehmen. Das Berufspraktikum stand an. Ich sollte zwei Monate in ein größeres Polizeirevier und einen Monat zu einer Verkehrsstaffel. Mit einer großen Party am Freitagabend bei Ulli wurde ich von meinen Freunden verabschiedet. Während der Zeit meines Praktikums wollte Ulli dann auch wegziehen, weil sie eine Lehrstelle über 60 km entfernt angenommen hatte. So wurde es ein doppelter Abschied. Ich blieb an diesem Wochenende bei Ulli und fuhr nicht in die Heimat. Sonntagmorgen um sieben wurden wir unsanft geweckt. Ullis Vater stand im Zimmer, die Zornesröte im Gesicht.

„Sofort raus aus dem Bett meiner Tochter!“ brüllte er mich an, „und dann verlassen sie mein Haus, verstanden! Und wir beide sprechen uns noch!“ meinte er zu Ulli gewandt.

Die saß verschreckt im Bett und bedeckte ihre Oberweite. So schnell es ging, verabschiedete ich mich und stand dann morgens um kurz nach sieben in der leeren Stadt.

Die Praktikumszeit bei der Verkehrsstaffel verlief relativ langweilig. Mir war schon nach einer Woche klar, dass ich nach meiner Ausbildung auf gar keinen Fall zu dieser Einheit wollte. Die Highlights sind schnell aufgezählt:

Eine junge Frau, die bei einer Stoppschild-Kontrollstelle bei meiner Frage nach ihren Papieren ihren kurzen Rock so weit hochschob, dass ich ihre buschige Schambehaarung sehen konnte, ein jugendlicher Raser, der nicht mit der großen Maschine des ihn verfolgenden Polizei-Mercedes /8 gerechnet hatte und eine Nachtschicht auf dem Autobahnrevier, in der ich die ganze Nacht betrunkene Kollegen von einer Feier nach Hause fahren durfte.

Der Monat war vorbei und ich fing auf dem Stadtrevier an. In der 14-Mann großen Schicht empfing mich ein bekanntes Gesicht. Ein ehemaliger Gruppenführer des 4. Zuges war hierher versetzt worden. Der Schichtleiter, auch Dienstgruppenleiter genannt, war ein alter dürrer mürrischer Haudegen. Sein Vertreter, dicklich und immer sehr verständnisvoll. Der Rest der Schicht bestand aus Leuten zwischen 24 und 40 Jahren. Mein erster Dienst war ausgerechnet eine Nachtschicht. Unüblicherweise ließ man mich gleich als zweiten Mann mitfahren. Meine Pistole hatte ich aus der Ausbildung mitgebracht. Schusssichere Westen gab es für uns noch nicht. Zwei schwere Westen für besondere Lagen befanden sich auf jedem Wagen im Kofferraum. Um kurz nach zwei Uhr nachts kam dann folgender Einsatz:

„Fahren Sie in die Steinstraße, Höhe Esso, dort hat es einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Ein Fahrzeug brennt, Feuerwehr und Rettung sind unterwegs.“

Mit Blaulicht und Martinshorn rasten wir zum beschriebenen Ort. Schon von weitem konnten wir den Feuerschein sehen. Die Feuerwehr war noch nicht eingetroffen. Zwei PKW standen verkeilt auf dem Tankstellengelände. Offensichtlich hatte der Unfallverursacher den am Fahrbahnrand abgestellten PKW übersehen und war mit hoher Geschwindigkeit auf ihn auf gefahren. Der erste Wagen war leer, im zweiten PKW saß auf dem Beifahrersitz eine lichterloh brennende Person. Der Fahrersitz war leer, die Tür geöffnet. Der brennende Beifahrer war offensichtlich tot, wir konnten nichts mehr für ihn tun. Also sprangen wir in den Streifenwagen und nahmen die Verfolgung des flüchtigen Fahrers auf. Ich fragte über Funk den Halter anhand des Kennzeichens ab.

Nach gut einem Kilometer sahen wir rechts auf dem Gehweg eine torkelnde Person. Wir stoppten neben dem Mann, er versuchte zu fliehen. Nach drei, vier kurzen Schritten hatte ich ihn eingeholt und hielt ihn fest. Der Mann war betrunken und im Gesicht verletzt. Mein Kollege war auch ausgestiegen und legte dem Mann wortlos Handschellen an. „Los, setzt den Kerl auf die Rückbank, hinter deinen Sitz!“ befahl er mir. Dann fuhren wir zur Unfallstelle zurück. Die Feuerwehr hatte die Autos inzwischen gelöscht. Entsetzt kam einer der jungen Feuerwehrmänner auf und zu und stammelte:

„Da sitzt ne Leiche drin“, und deutete auf das zweite Fahrzeug. Mein Kollege zog den von uns Eingefangenen von der Rücksitzbank und führte ihn am Arm zur Beifahrerseite mit der Leiche. Sie war komplett schwarz, die Lippen und Augenlider waren weggebrannt, es sah aus, als ob sie grinste. An den Armen war das Fleisch bis zum Knochen der Länge nach aufgeplatzt, die Farbe der Muskeln war zartrosa wie bei Roast Beef. Um den Hals hing eine Kette, der Anhänger war zusammengeschmolzen und hatte sich in das Fleisch gebrannt. Ein wirklich äußerst erschreckender Anblick.

„Wie fühlst du dich dabei?“ fuhr er unseren Verhafteten an. „Stiften gehen und seinen Kumpel verbrennen lassen… Guck genau hin, wie der jetzt aussieht! Der ist jetzt gar.“

Der Festgenommene brach fast zusammen und sagte:

„Ich kannte den gar nicht, hab ihn als Anhalter mitgenommen…“ Als wenn das ein Trost gewesen wäre. Wir verfrachteten ihn wieder in unser Auto. Die Kripo wurde benachrichtigt und die Feuerwehr angewiesen, solange vor Ort zu bleiben.

Auf dem Revier angekommen, erzählte mein Streifenführer unserem Dienstgruppenleiter den Sachverhalt. Der Beschuldigte saß immer noch im Auto. Der Chef ging raus, riss die hintere Tür auf, packte den Mann an den Haaren und zog ihn aus dem Auto. Dann wurde er zur Tür geschubst, wobei der Mann die Tür verfehlte und mit der Stirn gegen die Zarge prallte. Es entwickelte sich ein Gewaltexzess, der mich erschaudern ließ. Bis zu den Zellen wurde er von dem Schichtleiter und meinem Streifenführer geprügelt und gegen Wände geschubst. In der Zelle angekommen hatte er ein blutverschmiertes, geschwollenes Gesicht.

„Das nächste Mal überlegst du dir besser, ob du anhaust und jemanden verbrennen lässt oder nicht!“ war der einzige Kommentar hierzu.

Die Schicht war für mich gelaufen. Erst der verkohlte Tote mit der aufgeplatzten Haut, dann dieser Prügelexzess. Nach Schichtende versammelten sich alle in der Garage, die auch als Umkleide- und Aufenthaltsraum diente, und tranken ein so genanntes „Abschlussbier“. Ich verzichtete und fuhr gleich heim.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen»

Обсуждение, отзывы о книге «Aufzucht- und Haltungsanleitung für Jungbullen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x