Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris

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Autokrator Planetaris: краткое содержание, описание и аннотация

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Man schreibt das ferne Jahr 10.000 nach Christus. Die Menschheit hat sich über das gesamte Sonnensystem verteilt. Der machthungrige und gefährliche Grossindustrielle Baron Favlos Omnios, der Spross einer mächtigen Herrscherdynastie, sieht sich dazu erkoren, das seit Tausenden von Jahren nicht mehr bestehende solare Imperium wiederherzustellen. Dazu spannt er ein Feld aus Intrigen und Verschwörungen, um zum alles regierenden Autokrator Planetaris aufzusteigen, dem Herrscher der Planeten.

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„Ja und? Du kannst doch ständig neue Organe züchten lassen, oder? Wie liegt das Problem? Klone mir eine neue Leber und setze sie mir ein.“

Der Roboter reagierte ablehnend obwohl er keine Gesichtsmimik hatte, aus der Aethas hätte lesen können, bemerkte er dessen Verstimmtheit:

„Unsere Medizin mag weit fortgeschritten sein, aber auch wir haben Grenzen des Machbaren. Ich fühle mich, als ob ich ein verfallendes Haus ständig renovieren muss. Erinnert Ihr Euch daran, als Ihr diese illegalen Substanzen auf dem Pluto-Aussenposten ausprobiert habt und ich Euch anschliessend den Magen, die Leber, die Nieren, den Darmtrakt sowie das gesamte Blut ersetzen musste?“

Aethas reagierte auf die Vorwürfe mit Spott:

„Dann sterbe ich halt an meinem Lebensstil und du klonst mich. Wo ist dabei das Problem? Ist unserem Staat das Geld ausgegangen oder was?“

„Abgesehen von den philosophischen Implikationen Eures verfrühten Ablebens und der Frage, ob ein Klon wirklich „Ihr“ seid, also die Person, mit welcher ich gerade spreche, gibt es da tatsächlich noch den finanziellen Aspekt zu bedenken. Unsere Geldgeber bezahlen euch keine neuen Organe und aufwendige medizinische Rekonstruktionen für eine ungesunde und unverantwortliche Lebensart. Das Ersetzen von Körperinnereien und Gliedmassen soll vor allem Euren Aufträgen dienen.“

Dem jungen Mann war aufgefallen, dass der eigentlich nur für medizinische Prozeduren entwickelte Roboter mehrere Aussagen gemacht hatte, welche ausserhalb seines Verständnisbereiches liegen müssten.

„Du hast vorhin gefragt, ob ein Klon von mir immer noch ich selbst sei. Ich wusste ja gar nicht, dass du jetzt schon unter die Philosophen und Theologen gegangen bist, Vikendios?“

Vikendios machte vergnügt eine kleine Umdrehung in der Luft.

„Man lernt nie aus. Ich darf mit Fug und Recht darauf verweisen, dass ich meine ursprüngliche Programmierung bei weitem übertroffen habe! Ich habe im Sol-Net mehrere wissenschaftliche Publikationen zu den verschiedensten Themen veröffentlicht, welche besonders bei Gelehrten auf positives Echo gestossen sind! Besonders meine Veröffentlichungen über antike Erdenkulturen und deren philosophische Ansichten haben sich als besonders populär erwiesen!“

„Wie schön. Dann habe ich jetzt einen Arzt und Chirurgen der sich mit Ramses, Konfuzius und Platon auskennt?“, zündelte er.

„Eurem spöttischen Kommentar zum Trotze habe ich tatsächlich ein paar Doktortitel erworben! Ausserdem war Ramses ein König und kein Philosoph!“

Aethas sagte nichts, aber er war tatsächlich insgeheim erstaunt über die unerwarteten Leistungen seines künstlichen Begleiters. Er hatte tatsächlich seine ihm durch die Programmierung eigentlich strikt gesteckten Grenzen gesprengt.

Der Mensch sah sich im Raum um.

„Wo ist Klimaka?“, fragte er, nachdem er erfolglos nach ihr Ausschau gehalten hatte.

Klimaka war ein echsenhaftes Wesen, welches ebenfalls zu Aethas kleiner bunter Truppe gehörte. Sie war eine Savraanthropode, das heisst eine Neoanthropode mit reptilischem Aussehen und teils erstaunlichen Eigenschaften (so war sie gegen die meisten Gifte immun und konnte im Notfall eine ganze Weile unter Wasser überleben). Ironischerweise war Klimaka das emotional feinfühligste und galt gemeinhin auch als das liebenswürdigste Mitglied von Aethas Einsatzgruppe, was in starkem Kontrast zu ihrer exotischen schuppenhaften Erscheinung lag.

„Sie ist nicht da. Sie macht einige Besorgungen auf der Pluto-Raumstation „Hrothgar B7“. Es geht wohl um irgendwelche neuartigen chemischen Substanzen, welche uns nützlich sein könnten. Macht Euch keine Sorgen sie wird schon bald zu uns zurückkehren.“

„Und wo ist mein alter Freund Skylos?“ Er hatte bereits kurz nach dem Ende seines Schlummers seinen ältesten Freund vermisst.

„Skylos ist ebenfalls nicht da, Herr. Er ist erst vor kurzem aufgebrochen. Er hat gesagt, dass er einige seltene „Gebrauchsgegenstände“ und schwer erhältliches „Werkzeug“ kaufen möchte. Offenbar ist er zum Jupiter gereist. Ihr wisst, dass Skylos die Orbitalstädte des Jupiters liebt.“

Der grosse, unbeschwerte, grossherzige und stets abenteuerlustige, zu den Schakal-Lykanthropen zählende Skylos war der Pilot, Ingenieur und Computerspezialist der Einheit. Skylos lehnte den Gebrauch von Schusswaffen ab womöglich lag es daran, weil er ein sehr schlechter Schütze war und ihm klassische Waffen wie Messer einfach näher lagen. Aethas hatte ihm wegen seiner Mängel geraten, schwere, tragbare Kanonen mitsamt selbstantreibender, zielsuchender Munition zu verwenden, aber das hatte der sorglose Schakal abgelehnt. Offenbar widerstrebte irgendetwas in ihm schwereren Kalibern. Allerdings hatte der Hundeartige Aethas zuliebe zugestimmt, eine leichte, chemisch angetriebene Pistole mit zielsuchenden Projektilen in einem Halfter an einem Gürtel an der Hüfte zu tragen. Natürlich nur für den Fall der Fälle. Aethas war sich nicht sicher, ob Skylos überhaupt wusste, wie man ein neues Magazin in die Waffe einsetzte. Ausserdem hatte er ihn noch niemals die Waffe abfeuern sehen, was die Frage aufwarf, ob er überhaupt wusste, wie man sie bediente. Glücklicherweise war Skylos von allen Mitgliedern seiner Gruppe durch seine Profession als Pilot und Techniker am wenigsten in Scharmützel verwickelt worden und von den meisten grösseren Kampfschauplätzen ohnehin absent gewesen.

„Fehlt Pygmachos ebenfalls?“

„Leider. Wir sind momentan alleine, Herr.“

Pygmachos war die Faust der winzigen Truppe und Nahkampf-, Schusswaffen- und Sprengstoff-Experte. Pygmachos zeichnete sich durch seine selbstsichere, stark belastbare Natur aus. Er stammte von der „Katoikos ton dason“-Spezies ab, einer rassischen Untergruppe der Neoanthropoden, welche an ausgesprochen feindselige planetare Lebensbedingungen angepasst worden war. Pygmachos war körperlich ein Adonis, der nur aus Muskeln zu bestehen schien und aufgrund der exzellenten Selbstheilfähigkeiten seiner Physiognomie nur sehr selten die Dienste von Ärzten in Anspruch nehmen musste. Seine Haut wirkte durch das synthetische Licht bedingt meist eher bronzefarben, obwohl die „Katoikos ton dason“ generell naturgemäss grauhäutig waren.

„Kein Begrüssungskomitee, wie?“, fragte der Mensch etwas enttäuscht.

„Nein, Herr. Allerdings wusste natürlich auch keiner von ihnen, dass man gerade jetzt nach Euch verlangen würde.“

„Worum geht es?“

„Vor allem um Verschwörungstheorien. Jemand soll den Herrscher des Saturns, Kaitman Nebulon, umgebracht haben. Beweisen lassen lässt sich das allerdings nicht. Nebulon hat vor etwa drei Tagen seine Familie ermordet und danach sich selber gerichtet.“

Aethas horchte auf: „Wie bitte? Er hat Suizid begangen?“

Der junge Mann hatte zu seinen bisherigen Lebzeiten nur sehr selten von Suiziden gehört. Sie tauchten vor allem in Berichten über lange vergangene historische Perioden auf. Selbstmorde galten in der Gegenwart auf den meisten Planeten als archaisch und kamen aufgrund der effizienten Psychiatrie sowie der massiv verbesserten medizinischen Wiederherstellungsmethoden nur noch ausgesprochen selten vor.

„Er wäre indes nicht der erste Mensch in der Geschichte, der den Verstand verloren hat. Die Regierungsmitglieder der Erde und der Venus glauben, dass entweder Baron Favlos Omnios aus dem Hause Aplistos oder Fürst Henoch Lakkos aus dem Hause Rynchos vom Merkur etwas mit dem Fall zu tun haben. Ich halte beides für sehr fragwürdig. Auf jeden Fall herrscht ein grosses Chaos in dem gesamten Sonnensystem.“

„Was? Wieso wurde er nicht wiederbelebt?“

„Er hat dies unmöglich gemacht, indem er sich in einem Hochleistungsschmelzofen verbrannt hatte. Da er ebenfalls alle Genbanken und die private Kloneinrichtung seiner Familie vernichtet hat, können auch keine Klone mehr erstellt werden. Wer ihn beerben wird, ist für uns derzeit noch unklar. Jedenfalls wurde noch nichts publik gemacht. Da wir in das Testament der Nebulon-Familie keine Einsicht haben, können wir derzeit nur Vermutungen anstellen.“

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