DarkVelvet - Xenon

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Xenon: краткое содержание, описание и аннотация

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Dary ist 17 und reißt nach dem Selbstmord ihrer besten Freundin ohne Ziel und Zukunftsvorstellungen von zu Hause aus. Sie begegnet dabei Xenon, einem geheimnisvollen jungen Mann, der allein mitten im Wald lebt, und der sie bald in eine gefährlich verlockende Welt hineinzieht, in der die Grenzen zwischen Wahn und Realität verschwimmen.
Sieben Jahre später, nachdem sie alle Erinnerungen an ihre Erlebnisse von damals längst verdrängt hat, wird sie wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und muss einsehen: Verrückt, gefährlich oder nicht… der einzige, dem ihr Herz je gehört hat, war Xenon.

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DarkVelvet

Xenon

Eine Geschichte jenseits von Realität und Wahn

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Inhaltsverzeichnis Titel DarkVelvet Xenon Eine Geschichte jenseits von - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel DarkVelvet Xenon Eine Geschichte jenseits von Realität und Wahn Dieses eBook wurde erstellt bei

Nicci

Die Ausreißerin

Der innere Wahrheitsgenerator

Kein Zurück mehr

Ma Felton

Die Spur

Der Reiz des Unbekannten

Der versteckte Enkel

Die andere Welt

Böses Erwachen

Paradoxon

Die Nacht und der Tod

Der Mann unter dem Fenster

Die Vergangenheit und das Jetzt

Leben lernen

Der Zug ins Alles oder Nichts

Der Schatten und sein Licht

Xenons Begleiter

Hellgate

Seelenduett

Darys Rückkehr

Grenzgänger

Reflexion

Die Verfolger

Geheimnisse und Regen

Feindesland

Verhängnis

Erde, Metall und Tränen

Von ungebetenen Besuchern

Freundinnen

Eskalation

Xenon vs. Realität

Der Todesstoß

Alte und neue Mörder

Impressum

Nicci

Der Wasserhahn war seit Minuten voll aufgedreht, aber ich ignorierte es, da ich voll und ganz damit beschäftigt war, bewegungslos in den Spiegel zu starren. Außerdem hatte dieses monotone Rauschen und Plätschern vor mir etwas Hypnotisierendes. Es gab mir den Eindruck, all die Gedanken in meinem Kopf könnten vielleicht auch einfach fortgespült werden, hinein ins Waschbecken und dann mitgerissen vom Strudel, runter in den Abfluss und ganz weit weg von mir.

So stand ich also da, mit beiden Händen auf dem Waschbeckenrand gestützt. Ich zitterte leicht. Im Spiegel starrte mich etwas an, das vielleicht einmal menschlich, vielleicht sogar einmal hübsch gewesen war… früher. Jetzt kam es mir vor, als wäre da nur noch ein undefinierbares Wesen aus Verzweiflung, Zorn und Enttäuschung.

Unglaublich, was ein einziger Tag manchmal bieten kann. Heute . So ein harmloses Wort. Dabei war es der fünfte Jahrestag meiner Beziehung mit Arik Hauptmann. Es war der Tag, an dem ich erfuhr, dass er mir fremdging. Und es war der Tag, der mein Leben veränderte, auch wenn mir das zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war.

Ich zuckte zusammen, als er mit der Faust gegen die Badezimmertür schlug, mit einer Wucht, die mich fürchten ließ, das Holz könnte jeden Moment splittern. Mein Hass gegen ihn war nie stärker gewesen als in diesem Augenblick. Vom Hass auf mich selbst ganz zu schweigen. Wie hatte ich nur jemals zulassen können, dass dieser Mann in mein Leben eindringt? Ich hatte herausgefunden, dass er mich betrog, und alles was ihm dazu einfiel war, auf mich wütend zu sein.

„Mach die Tür auf!“ Seine Stimme drang mir durch Mark und Bein, aber ich rührte mich nicht einen Millimeter. In meinem Kopf spielten sich die letzten fünf Jahre meines Lebens im Zeitraffer ab. Ganz so, wie man es in Büchern liest, kurz bevor jemand stirbt. Tatsächlich starb irgendetwas in mir. Mir war nur nicht bewusst, was. Ich versuchte herauszufinden, was ich fühlte. Ob es hauptsächlich Trauer, Eifersucht oder Hass war, aber es ging nicht. Vielleicht war es alles auf einmal. Vielleicht war meine Fähigkeit zu erkennen, was ich fühlte, aber auch schon vor langer Zeit gestorben, ohne dass ich es gemerkt hatte.

„Komm da raus, verfluchte Scheiße!“ Wieder ein gewaltiger Schlag gegen die Tür. Diesmal hatte ich mich unter Kontrolle und erschrak nicht. Ich hatte immer gewusst, dass er impulsiv und grob war, und hatte gelernt, in solchen Situationen mit ihm umzugehen. So aggressiv und verletzend er sich auch gab, im Endeffekt steckte nichts dahinter. Meistens.

Jetzt fing er an zu schreien. „Du bist betrunken… Du hast dir verflucht nochmal den Kopf zugesoffen! Komm da raus! Bitte sehr, schrei mich an, fang an zu flennen oder mach was du willst, aber hör auf, diese abgefuckte Show abzuziehen!“

Ja, natürlich war ich betrunken! Selbstverständlich war ich betrunken! Mit vor Wut brennenden Augen krallte ich meine Finger in den kalten Marmor des Waschbeckens. Ich war versucht, ihm seinen Wunsch zu erfüllen und ihn einfach anzuschreien, was er wohl anderes erwartete, nachdem ich die Reizwäsche einer anderen Frau aus dem Trockner fischen musste. Ich hatte es ihm natürlich nicht sofort unter die Nase gerieben, sondern hatte mich in die Kneipe nebenan gesetzt, bis er von der Arbeit kam. Der ein oder andere Drink war da schon geflossen, oder das ein oder andere Dutzend… ich wusste es nicht mehr. Es spielte auch keine Rolle. Ich fand die Erinnerung immer noch faszinierend, wie seelenruhig er reagiert hatte, als ich den rot-schwarzen Slip aus der Tasche gezogen hatte.

Ich hatte nur „Wie lange schon?“, gefragt.

„Seit zwei Monaten.“

Eine Feststellung. Nichts weiter. Ohne die geringste Spur von Reue oder schlechtem Gewissen.

Mein Spiegelbild sah mich so wütend und vorwurfsvoll an, dass ich nicht länger stillstehen und tatenlos sein konnte. Ich stellte den Wasserhahn ab, drehte mich um und schloss die Tür auf.

Sofort wurde sie von der anderen Seite aufgerissen. Arik reagierte genau so, wie ich erwartet hatte: Er packte mich bei den Oberarmen und drückte mich rückwärts, mit dem Rücken gegen das Waschbecken. Es tat weh und er wusste es. Arik war nie besonders zimperlich mit mir umgegangen.

„Verpiss dich!“, zischte ich und wäre genauso gut in Stimmung gewesen, im ins Gesicht zu spucken. „Lass mich los, Arschloch!“

Er packte mich fester und sah mich so wütend an, dass mir das Blut gefroren wäre, hätte es nicht schon längst gekocht. Sein Gesicht war puterrot und sah derart aufgebracht alles andere als attraktiv aus, vor allem, da es einen unschönen Kontrast zu seinem fast weißblonden Haar bot.

Adern traten an seiner Schläfe hervor, als er den Mund aufmachte. „Was willst du von mir?! Du weißt ganz genau, dass Elena mir nichts bedeutet!“

„Ach, Elena heißt sie“, keifte ich und riss mich mit aller Kraft von ihm los. „Schön zu wissen, wie die Schlampe heißt, mit der du neuerdings vögelst, wenn du deine so genannten Männerabende feierst!“

Er wollte nach mir greifen, aber ich gab ihm einen Stoß zur Seite, der mir die Flucht durch die Tür ermöglichte.

„Zwei Monate!", brüllte ich und konnte mich nicht mehr beherrschen. „Zwei Monate lang sagst du mir, dass du mich liebst, bevor du zu deiner Elena fährst?!“

„Weil es wahr ist!“ Arik stützte sich am Türrahmen ab und schnitt eine schmerzverzerrte Grimasse. Anscheinend hatte ich vorhin seine Weichteile getroffen. „Ich liebe dich! Das weißt du ganz genau!“

Der Vorwurf, die ganze unglaubliche Wut auf MICH in seiner Stimme trieb mich in den Wahnsinn. Wer hatte hier wen betrogen? Ich verlor die Kontrolle, riss das kleine Landschaftsbild in dem billigen Supermarktrahmen von der Wand und warf es nach ihm. Es verfehlte ihn, aber der Schreck in seinen Augen gefiel mir.

„Du liebst mich!“, höhnte ich, und es war mir egal, dass ich mich wie eine filmreife Furie aufführte. „Und das entschuldigt natürlich, dass du in der Gegend herum vögelst! Willst du mir das damit sagen?!“

Er sagte gar nichts. Das kam mir gelegen.

„Es ist vorbei, Arik. Ich werde jetzt gehen.“

„Nein!“ Er erwachte aus seiner Starre, als ich mich abwandte, und packte mich am Arm. „Ich liebe dich! Ich verspreche dir, dass ich Elena nie wiedersehen werde! Es war doch nichts Weltbewegendes! Du wirst wieder die einzige sein… so, wie es sein sollte. Ich habe einen Fehler gemacht. Verzeih mir, und ich vergesse, dass es sie gegeben hat! Versprochen.“

Es klang ehrlich. Ich wusste sogar mit ziemlicher Gewissheit, dass er es ernst meinte. Aber das spielte keine Rolle mehr.

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