Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris

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Autokrator Planetaris: краткое содержание, описание и аннотация

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Man schreibt das ferne Jahr 10.000 nach Christus. Die Menschheit hat sich über das gesamte Sonnensystem verteilt. Der machthungrige und gefährliche Grossindustrielle Baron Favlos Omnios, der Spross einer mächtigen Herrscherdynastie, sieht sich dazu erkoren, das seit Tausenden von Jahren nicht mehr bestehende solare Imperium wiederherzustellen. Dazu spannt er ein Feld aus Intrigen und Verschwörungen, um zum alles regierenden Autokrator Planetaris aufzusteigen, dem Herrscher der Planeten.

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„Ich habe sämtliche ihrer lebenswichtigen Organe und nicht wenige Ihrer am besten durchbluteten Venen getroffen. Sie werden in Kürze tot sein, Benevarius. Jeglicher Widerstand ist völlig sinnlos. Der Tod wird Sie schon sehr bald ereilen. Sie machen besser Ihren Frieden mit Ihren Mars-Göttern.“ Der Maschinenmensch dreht sich um und wies seine Begleiter ebenfalls an, die Barke zu verlassen.

Die Angriffstruppe sammelte sich wie befohlen und bordete das Transportschiff. Kelkantos sah mit seinen Augen wie durch ein milchiges Glas, wie der Ausstoss aus purem Feuer aus den Hecktriebwerken quoll, welcher das Raumschiff innert kürzester Zeit auf eine ungeheure Geschwindigkeit beschleunigte. Im Bruchteil einer Sekunde hatte es sich von seiner vollen Grösse zu einem funkelnden Punkt am Himmel verwandelt. Die meisten der Drohnen begleiteten das Raumschiff, bis auf eine einzige, welche einen genügend ausgedehnten Sicherheitsabstand zu der Barke einnahm und dann Ihre Raketenrohre lud. Auf der Seite war die Einschiebung von neuer Munition deutlich erkennbar. Kelkantos zog ein Götteramulett aus seinem Brustharnisch und küsste es. Da lag Frieden in seinem Gesichtsausdruck, er hatte eine ungeahnte Entspannung erreicht. Er genoss diesen kurzen Augenblick der Ruhe und sammelte sich. Jeder Soldat der Marsianer erwartete den Tod mit offenen Armen, nur um der unaussprechlichen Schande des entehrten Todes im heimatlichen Bett entkommen zu können. Sein Schicksal war unerwartet plötzlich über ihn gekommen, jedoch empfand er in seinem Inneren ein tiefgehendes Gefühl von Ruhe und Frieden. Seine einzige Sorge galt trotz seiner schlimmen, eigenen Situation immer noch nur Omorfo. Er machte mit seiner Hand kreisrunde Bewegungen über den Anhänger mit dem Abbild des Gottes Mars:

„Ihr Götter… Mars, Vater aller Krieger. Lass die Prinzessin nicht leiden. Ich flehe dich an…“

Eine abgefeuerte, kreischende Rakete drang in den Bug der einst so prunkvollen Barke ein und ein grelles Licht verschlang den sterbenden Marskrieger. Die Barke verwandelte sich einem gleisenden Feuerball, der das mitgenommene Gebilde in seine Atome zerbersten liess. Kelkantos Benevarius war nicht mehr. Nie wieder würde er sein Schwert zum Ruhme des Mars im Kampfe erheben können, nie wieder nachts die kalte Wüste durchstreifen, die er so sehr geliebt hatte.

Kapitel 3: Das Erwachen von Aethas und die Krönung des neuen Kaisers

Alles, was er gewollt hatte, war im Schlaf zu verbleiben. Aethas Enaretos wachte auf, während sein Körper noch bewegungslos in der Nährflüssigkeit trieb. Langsam wurde die Flüssigkeit abgelassen und Aethas blieb nackt in dem durchsichtigen, zylinderförmigen Behälter liegen. Er fühlte sich trotz der erholenden und regenerativen Wirkung des Tanks müde und geschwächt. Es war kalt und er fror. Er öffnete seine Augen nur ein wenig, aber trotzdem irritierte ihn sein Gebrauch, nach all den Monaten, wesentlich stärker als erwartet, so dass er ihn halb geschlossen liess. Plötzlich stieg ihm der synthetische Geruch der ständig erneuerten, durch Filter gereinigten Luft in die Nase. Sie roch abgestanden und verbraucht, obwohl sie ständig erneuert wurde. Er sehnte sich nach dem Gefühl einer frischen Brise, wie man es auf der Erde fühlen konnte. Der nur schwach beleuchtete Raum gab nur schemenhaft die Umrisse der abgedunkelten Umgebung wieder. War er wirklich wach? Oder war er von einem Traum in einen anderen übergewechselt? Aethas öffnete seine zugekniffenen Augen etwas weiter und sah ein kugelförmiges Gebilde in der Dunkelheit auf sich zuschweben.

„Vikendios? Bist du das?“, fragte er unsicher.

„Derselbe, Herr!“, drang aus der Dunkelheit.

„Warum ist der Raum so dunkel?“

„Ich habe, um Energie zu sparen, auf zusätzliche Beleuchtung verzichtet, Herr. Wie Ihr wisst, brauche ich kein Licht, um mich zurechtzufinden zu können. Falls ihr es wünscht, kann ich für Euch den Raum erhellen.“

„Ich wäre dir dafür sehr dankbar, Vikendios!“

„Dann ist es also beschlossene Sache!“

Alle Lichtquellen schalteten sich ein und der Raum wurde schlagartig sichtbar. Nach und nach erhoben sich die Gegenstände und Wände des Raumes aus der klaffenden Dunkelheit, welche von dem Aufleuchten der Lichter zurückgedrängt wurde. Es handelte sich um die inzwischen vertraut gewordene Krankenstation mitsamt integriertem Biolabor mit hochmodernerster Ausstattung, wie man es nur selten ausserhalb der planetaren Militäranlagen antraf. Überall befanden sich fremdartige Geräte, über deren Einsatzzweck sich Aethas nicht recht im Klaren war. In mehreren transparenten Schränken befanden sich ausgeschaltete, fein säuberlich verstaute medizinische Roboter aller Arten, welche auf ihre erneute Aktivierung warteten. Schwere Lamellen vor den Scheiben der Aussichtsfenster öffneten sich wie von Zauberhand und gaben den Blick über einen langen Bug frei, an welchem ebenfalls Lichter an zwei voneinander entfernten Linien nach und nach auftauchten. Aethas und sein Begleiter befanden sich in einem riesigen Sternenkreuzer inmitten des Weltraums. Der Name dieses aussergewöhnlichen, stark modifizierten Raumschiffes war „Alepou Asteron“. Jetzt konnte Aethas auch Vikendios besser erkennen: Vikendios war eine blaugelbe, metallene Kugel, auf deren Körper sich ein „Kopf“ mit mehreren Kameras befand, welche ihm als Augen dienten. Auf seiner Brustregion befand sich eine Lichttafel mit verschiedenen Tasten und Anzeigen, welche in immer widerkehrenden Interwallen aufleuchteten. Auf beiden Seiten befanden sich würfelförmige Erhebungen, aus welchen Vikendios Greifwerkzeuge, Waffen und sogar Medizinische Instrumente ausfahren konnte. Angetrieben wurde der fleissige Roboter durch einen kleinen, aber sehr leistungsstarken Antimateriereaktor und der Roboter bewegte sich auf mehreren Traktorstrahlen fort, welche ihm als Beinersatz dienten.

„Warum bin ich wach? Was ist vorgefallen?“

Vikendios reichte ihm mit einer, aus seiner Seite ausgefahrenen, mehrgliedrigen Klaue ein Badetuch danach liess er Aethas von einem grünen Lichtstrahl abtasten. Dieser hatte sich inzwischen auf die Kante des für Untersuchungen und Behandlungen verschiedenster Art bereitgestellten Betts gesetzt.

„Verzeiht bitte Herr, aber ich muss erst feststellen, ob Ihr Euch guter Gesundheit erfreut. Wie Ihr wisst, wart Ihr über einige Monate im Schlaftank.“

„Wie lange dauert das noch?“, nörgelte er.

„Geduldet euch bitte noch etwas. Wie Ihr wisst, sind meine Analysen ausserordentlich detailliert.“

Ohne die geringste Vorwarnung pikste ihn Vikendios mit einer langen Nadel in den Hals.

„He, was soll das, Vikendios? Was fällt dir ein? Hast du den Verstand verloren?“, Aethas beschwerte sich über die ungewohnt rohe Behandlung seitens des Roboters.

„Verzeiht Herr, aber ich brauche ebenfalls Blutproben für meine Tests. Dabei eignet sich die im Halsbereich gelegene Vena Jugularis externa besonders gut. Bitte tut nicht so, als ob ich Euch eine schwere Verletzung zugefügt habe das wissen wir beide doch nun wirklich besser.“

Nachdem er die Proben entnommen hatte, schwebte die sprechende Metallkugel hinüber zu einem Laborgerät am anderen Ende des Raumes und liess mehrere Reagenzgläser in eine kastenförmige Apparatur ein. Der holographisch projizierte Bildschirm der für Blut- und Zellanalysen gedachten Maschine war zuerst schwarz und es brauchte eine Weile, bis er die Ergebnisse der Untersuchung visuell darstellte. Vikendios verband sich durch ein flexibel verstellbares, an eine einen Baum herauf kriechendende Schlange erinnerndes Kabel mit der Konsole und lud die Daten herunter. Danach setzte er sich erneut in Bewegung und glitt wieder hinüber zu Aethas.

„Alles in Ordnung. Darf ich aber trotzdem darauf hinweisen, dass ich trotz Eures langen Aufenthaltes im Tank noch immer Spuren Eures ungesunden Lebensstils und eines ebenfalls nicht unbeträchtlich hohen Alkoholkonsums finden konnte? Ich möchte Euch ferner mitteilen, dass Ihr bereits einige Ersatzorgane deswegen verschwendet habt. So wie es aussieht, muss ich Euch nächstens die Leber austauschen. Ihr seid erst Anfang zwanzig, aber habt die Leber eines alten Säufers, wenn ich das bemerken darf.“

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