Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris
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„Aber… Aber die stellare Liga wird… und was wird, wenn wir die Prinzessin wieder freigeben? Wird dann nicht sie Königin werden?“ stammelte Symvoulos sichtlich aufgebracht.
„Die stellare Liga mag von aussen stark und unbezwingbar wie eine mächtige alte Eiche wirken. In Wahrheit aber sind die Wurzeln dieses Baumes verrottet und verfault. Es braucht nur einen genügend starken Sturm und die Eiche wird umstürzen. Ich werde es sein, der diesen mächtigen Wirbelwind entfesseln wird. Was Omorfo angeht: sie wird niemals zurückkehren. Verstehst du, was ich meine?“
Er schlug mit der flachen Hand demonstrativ auf den Tisch. „Wir werden uns übrigens nicht zu erkennen geben. Alles wird völlig anonym ablaufen. Ich habe bereits veranlasst, dass die Prinzessin nach der Entführung auf eine kleine Basis im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gebracht wird, zu einem berüchtigten, ehemaligen Versteck von Raumpiraten und anderem Gesindel. Nichts lässt sich zu uns zurückverfolgen.“
Omnios warf einen Blick auf die Statue von Leonidas, dem berühmten König von Sparta, welche sein Arbeitszimmer schmückte und neben seinem hölzernen, lackierten Tisch stand. Die Statue zeigte den antiken König, wie er seinen Schild vor sich hielt und die bekannte Kampfphalanx der Spartiaten einnahm. Die Kühnheit und der Wille, sich nicht dem mächtigen König Xerxes ergeben zu wollen, hatten ihn trotz seines Untergangs in der Schlacht bei den Thermopylen unsterblich werden lassen. Der Baron strich sanft, geradezu liebevoll mit einer Hand über die raue Oberfläche der Statue.
„Verstehst du? Ich werde gar nicht erst zulassen, dass meine Gegner eine wie auch immer geartete Chance gegen mich haben werden."
Symvoulos war offensichtlich beeindruckt von den Ausführungen seines Herrn.
„Das war eine über alle Massen beachtliche Ausführung, Herr."
„Nicht wahr? Aber leider gehen einem diese Dinge einfacher über die Lippen, als was man sie in der Realität in die Tat umsetzen kann. Die stellare Liga mag tödlich geschwächt und voller Degenerierter und Barbaren sein, sie stellt jedoch immer noch eine nicht zu unterschätzende Militärmacht dar, wenngleich sie es jetzt schon nicht mehr mit meiner Streitmacht in einem direkten Kampf aufnehmen könnte. Ich gehe streng davon aus, dass, falls es zwischen der stellaren Liga und meinem inoffiziellen Aplistos-Imperium zu einem blutigen Gefecht kommen würde, wir mühelos sehr schnell die Oberhand gewinnen würden. Auf jeden Soldaten der Liga kommen etwa tausend meiner Soldaten, auf jedes ihrer Kampfschiffe kommen hundert meiner eigenen. Jetzt, da ich den Saturn und dessen gewaltige Ressourcen und die titanenhaften Zuchtanlagen und Genlabore ebenfalls zu meinem erweiterten Reich zählen kann, kommen auf jeden Liga-Soldaten hunderttausend meiner Soldaten und auf jedes Liga-Kriegsschiff tausend Kriegsschiffe aus meiner verstärkten Flotte- man vergesse nicht meine neuen Grossschlachtschiffe und Riesenzerstörer, für welche die Liga gar keine Gegenstücke besitzt. Allerdings würden sie mit der Zeit zweifellos zu schmutzigen Guerilla-Taktiken greifen und versuchen, unsere Truppen zu verlustreichen Strassenschlachten zu zwingen, sowie mit Sprengstoffattentaten, Virenanschlägen und anderem Unbill uns in die Knie zu zwingen. Sie würden wohl ahnen, dass ich die Städte und Stellungen unbedingt intakt in Besitz nehmen möchte und daher auf planetare Bombardements mehrheitlich verzichten würde. Ich muss also die stellare Liga von innen her weitgehend soweit zerstören, so dass sie sich selber nicht mehr richtig mobilisieren und positionieren können und führerlos dahinsiechen, während ihre Truppen von den marschierenden Füssen meiner Armeen niedergetrampelt werden. Ich habe im geheimen dafür gesorgt, dass eine entwaffnende Pazifisten-Bewegung im Inneren der Liga Fuss gefasst hat, welche ebenfalls stark demoralisierende Wirkung entfalten wird und wie ein Krebsgeschwür wuchern und ihren Kampfeswillen untergraben wird. Hier sind meine weiteren Befehle: lass so schnell wie möglich meine Flagge auf dem Saturn hissen und veranlasse sofort die Integration der Saturn-Streitkräfte in meine eigenen. Lass ebenfalls alle alten, gelben Saturn-Uniformen vernichten. Ab sofort wird von dem Militär in meinem Reich nur noch die goldene Rüstung und der römisch-griechische Helm der Aplistos-Armee getragen, auch auf dem Saturn. Die niedrigen Offiziere werden unsere schwarzen und die höheren unsere grauen Uniformen tragen. Da ist noch etwas: ich benötige den Mond Titan für sagen wir einmal „private" Zwecke. Lass die Zivilisten von dem Mond umsiedeln und bitte umgehend meine besten Wissenschaftler, Architekten und Ingenieure sich bei mir einzufinden! Rasch, rasch, die Zeit eilt!"
Symvoulos machte mit der Hand eine unterwürfige Geste und machte sich sobald an die Arbeit.
„Wie Ihr wünscht, Herr. Es wird alles entsprechend Euren Wünschen ausgeführt werden."
Der Berater verliess mit gemischten Gefühlen den Raum, während sich sein Herr der holographischen Simulation einer alles in den Schatten stellenden Megastruktur unbekannter Herkunft zuwandte. Sie zeigte die komplexe, graphische Darstellung einer fremdartigen, scheinbar nicht von Menschenhand erbauten Struktur in einer wüsten Einöde.
„Bald, schon sehr bald.“, murmelte er, dann stellte er eine Leitung zu der Einsatzgruppe „Kobra“ her.
„Ja, Herr?“ es war eine hörbar mechanische Stimme, welche in dem Ton mitschwang.
„Beginnt mit der Operation „Sabra“! Tretet aus dem Schatten, in welchem ihr euch bisher verborgen habt! Meldet euch, wenn ihr die Mission erfolgreich ausgeführt habt! Vergesst nicht, die gefälschten, grünen Uniformen und Skeletthelme zu tragen!“
„Wie Ihr befiehlt, Herr!“ Die Stimme verstummte und der Baron war wieder alleine mit seinen Gedanken. Im Zwielicht der gedämpften Schwebelaternen sah sich Omnios nun bald am Ziel seiner lange gehegten Träume angekommen.
Kapitel 2: Operation „Sabra“ tritt in Kraft
Die königliche Schwebebarke schwebte langsam und behutsam über die karge, von rotem Sand bedeckte Landschaft des Mars. An Deck räkelte sich Prinzessin Omorfo, einzige Tochter von Okorimashita Endoxa und Thronerbin des Mars, auf einem seidenen Teppich in der Sonne, umgeben von ihren persönlichen Zofen sowie einer erlesenen Handvoll Leibwächtern und Soldaten. Die blutjunge, zwölfjährige Prinzessin war - wie auf dem Mars üblich - nur leicht bekleidet. Sie trug ein bodenlanges Kleid mit gemusterten, goldenen Zierbordüren zusammen mit einem Samtcape. Ebenfalls trug sie ein Haarbanddiadem. Die sie betreuenden Dienerinnen trugen weisse Oberteile und Lendenschürze sowie cremefarbene, weitgeschnittene Umhänge. Die Neoanthropoden, welche später als Marsianer bezeichnet wurden, waren durch spezifische vorgenommene Genmanipulationen an das kühle Klima und an die stickstoffreiche Atmosphäre angepasst worden. Dies bewirkte, dass die Marsmenschen an für ungeschützte Erdmenschen tödlich tiefe Temperaturen gewöhnt waren und sie ihre Körper daher nur spärlich mit Kleidung bedeckten, die auf dem Mars eher die Stellung einer Person preisgab, als dem Schutz vor Kälte oder dem Verdecken der Scham diente (tatsächlich war der Anblick von völlig nackten Marsianern keine Seltenheit in den grösseren Siedlungen). Die Marsianer hatten eine helle, schneeweise Haut, um besser das begehrte Vitamin D der weit entfernten Sonne aufnehmen zu können. Der marsianische Haut-Ton war so ungewöhnlich weiss, wie man es früher auf der alten Erde nur bei Albinos antreffen konnte. Begleitet wurde Prinzessin Omorfo ebenfalls von Kelkantos Benevarius, einem marsianischen Veteranen der königlichen Garde und seit Kindertagen auch Vertrauten und persönlichem Aufpasser der Prinzessin. Kelkantos war ein Mann mittleren Alters und trug einen schimmernden Brustharnisch und einen braunfarbigen Lendenschurz sowie dunkelbraune Lederstiefel. Sein Gesicht strahlte meist tiefe Zuversicht aus, nur heute wirkte es auffällig getrübt und beunruhigt. Seine Hand glitt immer wieder erregt über den Griff seiner Uranpistole und über die Scheide seines Schwertes, welche zeremoniell an seinem breiten Multizweckgürtel befestigt waren. Er liess seine grauen Augen skeptisch über die Umgebung wandern. Es war nur allzu offensichtlich, dass er innerlich einen Vorfall erwartete und sich überlegte, wie er im Notfall am besten reagieren sollte. Wie sollte er sich wohl am besten positionieren, wie verhalten, um die Prinzessin effektiv schützen zu können? Omorfo stupfte ihn spielerisch mit den Fingern an die Hüfte.
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